


Auf dieses Rezept warten manche von euch schon so lange wie sie Fructopia kennen. In einem meiner Recherchebeiträge blitzten sie zum ersten Mal durch. Und seit diesem Gastauftritt trudeln regelmäßig Nachrichten wie diese bei mir ein: „Sag mal Deniz, die fructosearmen Schokobrötchen auf Deinem Blog, gibt es da eigentlich auch ein Rezept zu?“
Immer wieder musste ich euch vertrösten: “Das Rezept ist noch nicht fertig. In Istanbul ist es zu warm zum Backen. Wir haben in unserer Wohnung keinen Ofen. Ich komm momentan nicht an die passenden Zutaten.”…

Auch ich ertappe mich dabei. Man durchforstet den Blogwald, staunt über schöne Fotos, scannt ein paar Überschriften. Dann zieht man schon wieder weiter zum nächsten Blog-Bäumchen.

Die Schuldigen: Schwarzes Tahini und Kokosmus. Die Opfer: zwei kaputte Küchenmaschinen in weniger als sieben Tagen, wovon eine leider noch nicht mal meine war.
Für diesen Beitrag habe ich einfach so jemand anderem den Schriftführer-Hut aufgesetzt. Niemand geringerem als meiner Schwester 

Fröhlichkeit ist, wenn man auf 
Das Geheimnis ist gelüftet, die Druckfreigabe ist erteilt, aber mein kleines Hamsterherz pocht noch immer auffallend schnell. Irgendwo zwischen Beiträge schreiben, Rezepte testen und dem alltäglichen Istanbuler Chaos, hatte ich vergessen, dass die ganze Aufregung eigentlich jetzt erst beginnt. Still und heimlich ein Kochbuch zu schreiben, ist eine Sache. Jeden Tag mit euren Glückwünschen aufzuwachen, zu wissen, dass da jetzt tatsächlich Menschen sitzen und auf mein Kochbuch warten … das ist schon ziemlich absurd. …
Wahnsinn. Ein Jahr lang platze ich fast vor Aufregung. Und jetzt, wo ich das Geheimnis endlich lüften darf, fehlen mir die Worte.
Glücksreis, verbotener Reis, des Kaisers-Reis, nennt ihn wie ihr wollt. Seit ich das pechschwarze Korn im vergangenen Jahr für mich entdeckt habe, schenke ich dem gewöhnlichen, weißen Vetter höchstens noch in Form von Kitchari (link) oder Sushi Beachtung. Schwarzer Reis sieht nicht nur verboten-verführerisch aus, er ist es auch. Seine körnige Textur und der Hauch an natürlicher Süße lassen meine Geschmacksknospen jedes Mal aufs neue Samba tanzen. Dass er auch noch Entzündungen hemmt und reich an Nährstoffen sein soll, versetzt meinem sonst so schlechten Reis-Gewissen den letzten Todesstoß. Mehr davon!
Willkommen in 2015! Mich kribbelt’s richtig bei dem Gedanken an das neue Jahr und ich sitze grinsend wie ein Reissirup-Kuchen-Pferd vor meinem Computer. Ich sag es euch, 2015 hält einiges an Neuigkeiten bereit! Zum Beispiel findet ihr zukünftig auch Beiträge von mir auf dem Lifestyle-Portal i-ref.de. Habt ihr schonmal so ein 
Sind wir wirklich schon mit einem Fuß im Oktober? So still wie es den ganzen Sommer über auf Fructopia war, kann das eigentlich nur eines bedeuten:
Vielleicht ist es einfach die Jahreszeit, aber aktuell scheint die gesamte Blogosophäre und Instagram Schar nur ein Thema zu kennen: Smoothies in welcher Form und Farbe auch immer. Ich bin wohl auch schon der Smoothie-Sucht verfallen und hab euch hier meinen aktuellen 
Die Zeichen stehen in Istanbul schon fast nicht mehr nur auf Frühling, sondern alles bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit gen Sommer. Die Sonne, die im Süden bereits zum Baden ins Meer lockt, lassen wir uns hier in Istanbul in Form von süß-prallen Erdbeeren auf der Zunge zergehen. Und die Frühlingsschauer, die die Schwarzmeerregion in eine sattgrüne Märchenwelt verwandeln, lassen unsere Wochenmärkte vor taufrischen Kräutern und kuriosem Wildgemüse überquellen. Sich auf dem Wochenmarkt beim Kauf zurückzuhalten wäre fast schon eine Beleidigung an die Fruchtbarkeit dieses Landes. Ich bin freiwillig ganz vorne mit dabei mich dankbar zu zeigen, und so stapeln sich jede Woche büschelweise Petersilie, Minze, Dill, Thymian und Basilikum in unserer Küche. In Sachen Kräuterverwertung heißt es folglich dranbleiben, und trotzdem, manchmal kommen wir einfach nicht mit dem Essen hinterher, bevor die zarten Pflänzchen ihre Köpfe hängen lassen. Die Strategie bei diesem Salat war also, auf bekanntes Grünzeug verzichten und stattdessen bol bol (türkisch für „in rauen Mengen“) Kräuter untermischen. Nicht nur eine kleine Augenweide, auch ein Feuerwerk für die Geschmacksknospen. Diesen Salat esse ich ohne zu murren auch mal zwei Tage in Folge….










Ok, genug auf die Folter gespannt, wahrscheinlich seit ihr genau so aufgeregt beim Lesen der Überschrift gewesen wie ich als ich von dieser Produktneuheit erfahren habe. Ja, es gibt sie wirklich: fructosearme, gluten-freien Gummibärchen. Genauer gesagt, die neuen
Um mein persönliches Dinkel-Toleranzlevel zu testen hab ich in der vergangenen Woche so ziemlich jedes Dinkel-Produkt probiert was mir in die Hände gefallen ist. Und? Ich bin verliebt. Nicht ein einziges Mal haben sich Symptome, welcher Art auch immer, bemerkbar gemacht! Mir war zuvor auch gar nicht bewusst wie beliebt Dinkel in Deutschland ist. In jedem Super- oder Drogeriemarkt finden sich unzählige Dinkel-Produkte und auch jeder Qualitätsbäcker führt reines Dinkelbrot oder gar Dinkelbrötchen. Achja, gäbe es das doch bloß in Istanbul.
Sieben Monate ist es nun her, dass wir von Berlin nach Istanbul gezogen sind. Jetzt sind wir zum ersten Mal seit unserem Abflug gen Orient wieder zurück in der Hauptstadt. Drei Wochen in der alten Heimat, endlich alle Freunde wieder sehen, endlich wieder Fahrrad fahren. Zugegebener Maßen vermisse ich außer diesen beiden Dingen nicht wirklich viel an Berlin. Wie auch, an das Istanbuler Wetter, das Türkische Essen, den immer wieder atemberaubenden Blick auf den Bosporus und die nie versiegenden Quelle an unbekannten, skurrilen, beglückenden Neu- und Andersheiten kommt man auch als Stadt an der Spree nicht so leicht an. Istanbul hat sich auf jeden Fall Mühe gegeben uns auf Trapp zu halten. Nicht nur, dass die Unruhen um den Gezi-Park unseren Alltag ganz schön durcheinander gewirbelt haben. Auch Ernährungstechnisch hat sich einiges geändert. Zunächst die Umstellung von der deutsch-europäischen auf die türkisch-orientalische Küche. Und dann die vielen Besucher und damit verbundenen tausend Versuchungen nicht nur die herzhafte, sondern auch die süße Seite der türkischen Speisekarte zu entdecken.
Wenn ihr die Fortsetzung zu meinem „Abenteuer gluten frei“ erwartet habt, muss ich euch leider vertrösten. Noch bin ich nicht fertig mit dem nächsten Beitrag, es gibt doch über mehr Veränderungen und Erlebnisse zu berichten als ich dachte. Tut mir Leid, dass ich euch noch ein paar Tage in der Warteschleife hängen lassen muss. Passend dazu empfehle ich jedoch keine Fahrstuhlmusik sondern diesen genialen Song von Zero 7 mit dem entsprechenden Titel 





