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Warten auf den Sommer + Kiwi-Avocado-Brennnessel-Creme

Februar 14, 2015 by Deniz 1 Comment

Sunray-bathed breakfast creme with kiwi, avocado and stinging nettles. Topped with hemp seeds and bee pollen. Low fructose and gluten free. By fructopia.deSonnen geküßte Frühstücks-Creme mit Kiwi-Avocado und Brennnessel. Garniert mit Blütenpollen und Hanfsamen. Fructosearm und gltuen-frei. Von fructopia.deIrgendwo ist immer Sommer. Den Gedanken finde ich per se schon mal ziemlich beruhigend. Egal wie kalt, regnerisch oder nass es draußen ist, eigentlich könnte man jeden Moment die Biege machen. Nur wenige Flugstunden später sitzt man dann am Strand von Sri Lanka und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen.

Bisher gab es jedoch keinen Grund für eine Flucht Richtung Süden. Die Aussichten waren herrlich. Der Februar meinte es gut mit uns in Istanbul. Draußen schien die Sonne, die Winterjacke hing schon wieder im Schrank, die Wochenmärkte wurden nach dem vielen Wintergemüse wieder grüner. Statt einer dampfenden Portion Haferbrei, war mir also eher nach einem leichten Frühstück, das den Lenz weckt. Waschen, schälen, pürieren, fertig war der kleine Snack in dem doch ganz schön viel Sonne steckte. Die Säure der Kiwi kitzelte in der Nase, die jungen Brennnesselblätter stimmten den Körper auf Frühjahrskur ein und die Avocado sorgte für eine samtig-seidige Konsistenz. Und schwupps hatte man eine weitere Liebeserklärung an das wunderschöne Leben ohne Zucker. So lecker kann der Morgen beginnen wenn man auf Fertig-Müslis und Früchtejoghurts verzichten muss.

Freut ihr euch eigentlich auch manchmal ’nen fructosefreien Keks, dass die Fructoseintoleranz euch gezwungen hat, euch gesünder denn je zu ernähren? Sagt bitte „ja“! 🙂 – Twitter das

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Filed Under: Breakfast

Orangenschalen im Schokoladenmantel (fructosefrei)

Januar 15, 2015 by Deniz 2 Comments

Orangen-Upcycling: Verwandlet Orangenschalen in einen fructosefreien Snack // Fructopia.deWillkommen in 2015! Mich kribbelt’s richtig bei dem Gedanken an das neue Jahr und ich sitze grinsend wie ein Reissirup-Kuchen-Pferd vor meinem Computer. Ich sag es euch, 2015 hält einiges an Neuigkeiten bereit! Zum Beispiel findet ihr zukünftig auch Beiträge von mir auf dem Lifestyle-Portal i-ref.de. Habt ihr schonmal so ein talentiertes und sexy Team an Bloggern gesehen? (Habe ich mich gerade selber als sexy bezeichnet?) Hier kommen alle Fashion-, Reise- oder eben Food-Begeisterte auf ihre Kosten. Und ich freu mir ’nen Erdmandel-Keks, dass ich neben Food-Bloggerin Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe dabei sein darf! Ihre Rezepte sind zwar nicht immer was für Fructose empfindliche Mägen, dafür stecken sie voller Inspiration! Und Bilder wird man ja wohl auch noch anschmachten dürfen.

Und dann gibt es da noch eine Neuigkeit. Ich weiß, an- aber nicht aussprechen ist mies, geht aber nicht anders. Also gespannt bleiben. Wenn ihr nichts verpassen wollt, tragt euch jetzt und hier für den Fructopia-Newsletter ein. Spam ausgeschlossen!




Und sonst? Die Zeiten üppig gefüllter Weihnachtsteller mit Keksen, Schokolade und Orangen sind vorbei. Zeit, mit einem ernsthaften Detox-Programm in das neue Jahr zu starten. Wirklich? Och nööö. Eben. Wenn man sich Fructoseintoleranz-bedingt sogar an Weihnachten mit dem Naschen zurückhält, kann man sich so eine unnötige Zügelei eh sparen. Ok, ich gestehe, das neue Jahr hat auch meine „Grüne Smoothie“-Sinne geweckt. Die Haut lechzt nach Sonne, die Nase nach Frühlingswiese. Trotzdem will ich die winterlichen Aromen nochmal richtig genießen bevor sie wieder verschwinden. Damit meine ich insbesondere Orangen.

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Filed Under: Sweets Tagged With: dessert, FODMAP, Fruchtzuckerunverträglichkeit, fructose free, fructose friendly, fructosearm, ohne Weizen, Orangen, oranges, root-to-stalk, Schokolade, sweets, treat, upcycle, Weizen frei, Zitrusfrüchte

Kitchari: Fructosefreies Fastengericht mit 13 Gewürzen

Dezember 29, 2014 by Deniz 1 Comment

Heal your guts with this fodmap friendly ayurveda rice bowl // Fructosefreies Heilfasten mit ayurvedischem Kitchari // Fructopia.deAuch wenn schon lange nicht mehr die Rede davon war, ja, natürlich, es gibt sie noch, die Fructoseintoleranz in meinem Leben. Manchmal habe ich das Gefühl, die Symptome seien fast nicht mehr der Rede wert, aber alles ist relativ, wenn man sich die Höllentrips vor der Diagnose wieder in Erinnerung ruft. Und trotzdem, erstaunlich oft geht es mir wirklich gut!

Ist ja schön für Dich, denkt ihr jetzt wahrscheinlich. Und wenn ihr gerade erst eure Diagnose erhalten habt und knietief in der Karenzphase steht, fragt ihr euch vielleicht auch, wie geht das dieses sagenumwobene „Beschwerdefrei“ mit einer Fructoseintoleranz? …

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Filed Under: Mains Tagged With: Ayurveda, Fasten, fasting, fodmap friendly, fructose free recipes, fructose malabsorption, gluten free, healing food, lactose free, Rezepte ohne fructose, rice bowl, Weizen frei, wheat free

Süßes Winterbrot mit Pastinaken

November 28, 2014 by Deniz 7 Comments

Fructosefree Christmas bread with parsnips // Pastinaken-Weihnachtsbrot ohne Fructose und ohne Weizen // Fructopia.deFructosefree Christmas bread with parsnips // Pastinaken-Weihnachtsbrot ohne Fructose und ohne Weizen // Fructopia.deWenn die Salate langsam ihre Köpfe hängen lassen und nur noch in blass-schimmernden Grüntönen daher kommen und all die rot-schillernde Beeren sich in die Tiefkühltruhen dieser Republik zurückgezogen haben, kann das nur eines bedeuten: Es ist mal wieder Winter. Aktuell sinken aber nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Auswahl an fructosefreiem Obst und Gemüse. Alles kein Grund schwarz zu malen, es bleiben noch immer genug Alternativen für wärmende Suppen und Eintöpfe, herzhafte Kartoffelaufläufe und Fondues! Wechseln wir eben von grün zu weiss: Aufwachen, Zeit die Köpfe aus der Erde zu recken liebste Sellerieknöllchen und Pastinaken! Gerade jetzt brauchen wir all eure wichtigen Nährstoffe und eure Energie um warm zu bleiben. …

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Lila Limonadenlaune: Fructosearme Basilikumlimo

Oktober 4, 2014 by Deniz 2 Comments

Purple Basil Lemonade #sugarfree #fructosefree #fructosemalabsorption // Lila Basilikum-Limonade #ohnezucker #fructosearm #fructoseintoleranz // Fructopia.de

basilikum-limonade-ohne-zucker-fructosearmDie meisten meiner Rezepte entstehen dadurch, dass meine Augen beim schlendern über den Markt mal wieder größer waren, als mein Kontingent an Zeit es erlaubt, all die leckeren Zutaten auch gebührend zu verwerten. Das heißt, Rezepte wie dieser Regenbogen-Salat, die nicht nur die Geschmacksnerven kitzeln, sondern auch möglichst viele Zutaten auf einmal verwerten, stehen ganz oben auf meiner Favoritenliste.

Statt Salat gibt es heute jedoch Basilikum-Limonade. Und das soll schmecken? Sehr gut sogar! …

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Filed Under: Drinks Tagged With: basil, Basilikumlimonade, drinks, FODMAP, fructose friendly, fructose malabsorption, fructosearm, Fructoseintoleranz, lemonade, limonade, nutrition, ohne Zucker, spices, sugar free, Zuckerfreie Limonade

Orientalisches Maisbrot-Sandwich (Gluten Frei, Fructosearm)

September 26, 2014 by Deniz 2 Comments

Oriental Cornbread Sandwich #glutenfree #fructosefree // Orientalisches Maisbrot-Sandwich #glutenfrei #fructosefrei// Fructopia.de

Oriental Cornbread Sandwich #glutenfree #fructosefree // Orientalisches Maisbrot-Sandwich #glutenfrei #fructosefrei// Fructopia.deSind wir wirklich schon mit einem Fuß im Oktober? So still wie es den ganzen Sommer über auf Fructopia war, kann das eigentlich nur eines bedeuten:

Der wärmenden Sonne entgegengestreckte Gesichter, im glitzernden Wasser baumelnde Beine, nicht endende Abende auf der Terrasse des Sommerhauses an einer der unzähligen azurblauen Küstenlandschaften im Süden der Türkei. Ein Tisch, der sich biegt vor lauter Mezze und all dem knackigem Gemüse und Obst, das die fruchtbare Erde der Umgebung hervorbringt. Daneben ein Grill mit frischem Fisch, geholt auf dem Nachhauseweg, vom Angler ums Eck, der sich zum Feierabend ein verschmitztes Lächeln auf seinem von Sonne, Wind und Wasser gezeichneten und wunderschönen Falten durchzogenen Gesicht durchringen lässt, das unsereins nur ahnen lässt, welch Abenteuer und Geschichten er erleben durfte.

Die Deniz hat es aber gut, denkt ihr wahrscheinlich jetzt. Schließlich verbringt doch ein Großteil der istanbuler Bevölkerung ihre Sommer genau so oder so ähnlich.

Schnitt, einmal zurückgespült und nochmal von vorne, diesmal bleiben wir doch aber bitte in der Realität.…

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Malven Smoothie – Grünes Wunder vom Wegesrand

April 24, 2014 by Deniz 5 Comments

Fresh and green: #fructosefree smoothie recipe with mallow // Frischer und grün: #fructosearmer Malven-Smoothie // Fructopia.deFresh and green: #fructosefriendly mallow smoothie // Frischer und grün: #fructosearmer Malven-Smoothie // Fructopia.deVielleicht ist es einfach die Jahreszeit, aber aktuell scheint die gesamte Blogosophäre und Instagram Schar nur ein Thema zu kennen: Smoothies in welcher Form und Farbe auch immer. Ich bin wohl auch schon der Smoothie-Sucht verfallen und hab euch hier meinen aktuellen Lieblings-Smoothie vorgestellt. Bei meinen Smoothies gibt es jedoch eine entscheidende Regel, Rezepten wird grundsätzlich nicht gefolgt. Vielmehr kommt in den Mixer was gerade eben zur Hand ist. So auch immer häufiger eine meiner ersten großen Entdeckungen dieses Frühlings, die Wegmalve. Weg was? Die Wegmalve ist eine dieser kleinen grünen Pflänzchen, die sich an so ziemlich jedem Weges- und Straßenrand niederlässt und der allgemein viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Denn, fast kaum jemand weiss mehr heutzutage, dass sowohl die Blätter als auch die Blüten essbar sind und nicht nur Salaten einen frühlingshaften Kick verleihen. Auch in gekochtem Zustand lässt sich etwas damit anfangen. Durch die in den Blättern enthaltenen Schleimstoffe, kann die Malve sogar zum Andicken von Suppen genutzt werden. Nicht zu vergessen, der Malventee. Doch ist es natürlich nicht nur ihr Geschmack allein, der die Malve über Jahrhunderte auf unseren Speiseplan brachte. Die Malve hat einen hohen Vitamin C Gehalt und enthält förderliche Schleimstoffe. Letztere haben entgegen des Namens eine schleimlösende Wirkung und helfen insbesondere bei Hustenreiz, sowie Hals- und Rachenentzündungen. Darüber hinaus hat die Malve eine leicht abführende Wirkung. Gar nicht mal so schlecht für so ein unscheinbares Pflänzchen oder? Das aller beste an der ganzen Sache, die Malve wartet nur darauf von euch gratis am Wegesrand gepflückt zu werden. Haltet einfach bei eurem nächsten Spaziergang durchs Grüne Ausschau und ich bin mir sicher, ihr werdet jede Menge Wegmalven entdecken (und nicht schummeln, eine Runde auf dem nachbarschaftliche Hundeauslaufplatz zählt nicht!). Also schnappt euch ein Buch zur Bestimmung von Wildkräutern, geht raus und sammelt ein paar Malven für den nächsten Salat oder diesen aufmunternden Frühlings-Smoothie. …

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Regenbogensalat mit reichlich Kräutern

April 14, 2014 by Deniz 9 Comments

Rainbow Salad With Herbs and Sprouts Galore #fructosefree // Regenbogensalat mit Kräutern und Sprossen #fructosearm // Fructopia.de

Rainbow Salad With Herbs and Sprouts Galore #fructosefree // Regenbogensalat mit Kräutern und Sprossen #fructosearm // Fructopia.deDie Zeichen stehen in Istanbul schon fast nicht mehr nur auf Frühling, sondern alles bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit gen Sommer. Die Sonne, die im Süden bereits zum Baden ins Meer lockt, lassen wir uns hier in Istanbul in Form von süß-prallen Erdbeeren auf der Zunge zergehen. Und die Frühlingsschauer, die die Schwarzmeerregion in eine sattgrüne Märchenwelt verwandeln, lassen unsere Wochenmärkte vor taufrischen Kräutern und kuriosem Wildgemüse überquellen. Sich auf dem Wochenmarkt beim Kauf zurückzuhalten wäre fast schon eine Beleidigung an die Fruchtbarkeit dieses Landes. Ich bin freiwillig ganz vorne mit dabei mich dankbar zu zeigen, und so stapeln sich jede Woche büschelweise Petersilie, Minze, Dill, Thymian und Basilikum in unserer Küche. In Sachen Kräuterverwertung heißt es folglich dranbleiben, und trotzdem, manchmal kommen wir einfach nicht mit dem Essen hinterher, bevor die zarten Pflänzchen ihre Köpfe hängen lassen. Die Strategie bei diesem Salat war also, auf bekanntes Grünzeug verzichten und stattdessen bol bol (türkisch für „in rauen Mengen“) Kräuter untermischen. Nicht nur eine kleine Augenweide, auch ein Feuerwerk für die Geschmacksknospen. Diesen Salat esse ich ohne zu murren auch mal zwei Tage in Folge….

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Neu im Gewürzregal: Teufelsdreck, Asant, Asofetida – garantiert fructosearm

April 7, 2014 by Deniz 4 Comments

Asant in der fructosearmen Küche | Ein Hauch Knoblauch und Zwiebel | fructopia.de

Fructosearm Kochen mit Asant (Asofoetida) | Ein Hauch Knoblauch und Zwiebel | fructopia.de

Im März hab ich mir mal etwas gegönnt. Nein, ich war nicht im teuersten Restaurant der Stadt oder im Hamam (ok, da war ich auch), sondern habe mich auf einen kleinen Exkurs in die Welt des Ayurveda begeben. Ayurveda? Jetzt echt? Jetzt echt. Hat ja jeder eine andere Vorstellung davon, womit man sich belohnen kann, nicht wahr? Und nein, ich war in keinem Yoga-Ressort, habe den ganzen Tag meditiert und Chai getrunken, wie man vielleicht mit dem Begriff assoziieren könnte. Es drehte sich natürlich hauptsächlich ums Essen. Das ganze klang so spannend,  dass ich sogar an einem Sonntag morgen, via Fähre, den weiten Weg auf die asiatische Seite Istanbuls auf mich genommen habe, um mehr über die Ayurveda-Ernährungslehre in einem kleinen, aber feinen Kochkurs zu erfahren.

Ayurveda bedeutet übersetzt soviel wie „Lebensweisheit“ und gilt als traditionelle Indische Heilkunst. Obwohl es in der Ayurveda-Lehre um weit mehr geht als nur eine ausgeglichene Ernährungsweise, ist es genau dieser Ansatz über den ich bei meinen letzten Recherchen immer wieder gestolpert bin. Kein Wunder, denn die Ayurveda-Lehre scheint sich auszukennen wenn es darum geht einen gestressten Magen und eine aus dem Gleichgewicht geratene Verdauung zu besänftigen und zu kurieren. Und wer von uns hat bitte kein Interesse daran ein bisschen Wissen von welcher steinalten Lehre auch immer abzuzapfen, um vielleicht mal ein paar Tage beschwerdefrei zu sein? Genau.

Ich hab mich im Vorfeld vor allem auf viel leckeres Essen und inspirierende, neue Rezepte gefreut. Ich muss zugeben, meine Erwartungen wurden bei weitem Übertroffen, was hauptsächlich Ulli, Kursleiterin, vor Wissen strotzende Ayurveda-Expertin und Yoga-Therapeutin, zu verdanken ist. In nur vier Stunden hat sie mir eine komplett neue Welt eröffnet. Es ging viel um die Themen Einweichen und Keimen, oder besser gesagt darum, wie man Lebensmittel zubereitet, dass auch ein geplagter Magen es schafft sie ohne Stress zu verdauen. Eigentlich habe ich auch vor dem Kurs meine Zutaten sehr gewissenhaft ausgewählt, allerdings gibt es doch immer wieder ein paar Störenfriede, die meinen Magen auf den Kopf stellen oder meinen Bauch um 7 Schwangerschaftsmonate anwachsen lässt, und das obwohl die liebe Wissenschaft behauptet, das dürfte so nicht sein. Daher sind all die Tipps, die Ulli uns mit auf den Weg gegeben hat unbezahlbar. Ich hätte wohl auch nicht besser die Wirkungen verschiedenster Kräuter und Gewürze erlernen können. Ulli hat uns einen wahren Ernährungs-Rundumschlag verpasst, und das ohne dabei eine Wissenschaft daraus zu machen. Genau dieser Punkt und die Tatsache, dass die Ayurveda-Küche bei all den verschiedenen Zutaten, absolut alltagstauglich bleibt, machen es einem einfach, sich persönlich einzelne Elemente aus der Ernährungslehre herauszuziehen und in den eigenen Alltag mit einzubinden. Hat ja schließlich niemand gesagt, dass man direkt zum Voll-Yogi werden muss um sich ausgeglichener und abwechslungsreicher zu ernähren, nicht wahr? (Das nur mal so am Rande erwähnt, falls euch das ganze hier jetzt doch ein wenig zu themenfremd und kräuterhexig wurde. 😉

Asant – Der Hauch Knoblauch und Zwiebel

Genug der ausführlichen Einleitung, lasst mich euch endlich von meiner größtne Entdeckung während des Kurses berichten. Diese ist eine eher gewöhnungsbedürftig riechende (milde ausgedrückt), aber sehr vielversprechende Zutat namens Asant. In wiefern gewöhnungsbedürftig riechend? Wenn ein Gewürz im Volksmund den Namen Teufelsdreck bekommt, könnt ihr euch vorstellen, dass einem beim riechen dieses Gewürzes, bei aller Liebe, keine Gedanken an Frühlingsblumenwiesen durch den Kopf schießen. (Außer natürlich, die Frühlingsblumenwiese eurer Träume beherbergt einen Gülletank.) Asant, Asofetida oder eben Teufelsdreck, ist eine in der medizinischen Anwendung seit Jahrhunderten bekannte Pflanze, die heute in vielen Teilen der Erde in Vergessenheit geraten ist und fast ausschließlich nur noch in der indischen Küche zum Einsatz kommt. Was macht Asant also so interessant für uns FM’ler und wie kommt jemand auf die Idee mit etwas zu würzen, wenn es in Rohform nach faulen Eiern stinkt? Mir sind fast die Augen ausgefallen, als ich es gehört habe (em … ihr wisst was ich meine). Formulieren wir es so, willkommen zurück Du lang vermisster Zwiebel- und Knoblauchgeschmack. Sparsam dosiert, entwickelt sich der beißende Geruch in gekochter Form tatsächlich zu einem Hauch von wohlschmeckenden Zwiebel- und Knoblaucharoma. Und zwar ganz ohne Bauchschmerzen und Blähbauch. Sogar ganz im Gegenteil, Asant wirkt äußerst Magen beruhigend und GEGEN Blähungen. Jetzt echt? Jetzt echt. Wer ernennt sich freiwillig als Sündenbock dafür, dass dieses Gewürz überhaupt jemals in Vergessenheit geraten konnte? Danke….

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Energie Smoothie mit Brennnesselsamen gegen die Müdigkeit | fructosearm

Februar 13, 2014 by Deniz 4 Comments

Fructosearmer Verdauungs-Smoothie mit Avocado, Brennnesselsamen, Leinsamen | Mehr Rezepte auf fructopia.de

Fructosearmer Verdauungs-Smoothie mit Avocado, Brennnesselsamen, Leinsamen | Mehr Rezepte auf fructopia.deEs gibt wohl keine Mahlzeit bei der sich die Geister mehr und häufiger scheiden als beim Frühstück. Jeder hat seine ganz eigene Vorstellung von dem, was einen perfekten Start in den Tag ausmacht. Die Optionen sind schier endlos, angefangen bei warm oder kalt, über süß oder salzig und trink- oder kaubar, bis zu überhaupt gar nichts. Seit der Diagnose meiner Fructoseintoleranz ist das tägliche Frühstück unerlässlich geworden. Es ist eine Möglichkeit für mich den Tag ruhig anzugehen und meinen Magen am Morgen erstmal mit einer fructosarmen Köstlichkeit zu verwöhnen. Unabhängig davon, was im Laufe des Tages noch Falsches daher kommt. Wann immer mein Frühstück aus Zeitnot ausfällt ist der Tag quasi schon gelaufen. Dann wird sämtliches Denken und Handeln von dem einzigen Gedanken, wo um Himmels Willen ich denn nun etwas verträgliches zu Essen auftreiben kann, bestimmt. Und ihr werdet aus eigener Erfahrung wissen, dass die Wahrscheinlichkeit unterwegs etwas Brauchbares fructosearmes zu finden stark gegen Null strebt. Deshalb ist das Frühstück zum integralen Bestandteil meiner alltäglichen Morgenroutine geworden. …

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Kirschstiel-Tee für kalte Wintertage

Januar 31, 2014 by Deniz 3 Comments

Feel good tea: Treat yourself with a fructose cherry stem tea // Wohlfühltee: Gönnt euch einen, fructosearmen Kirschstiel-Tee // Fructopia.de

Feel good tea: Treat yourself with a fructose cherry stem tea // Wohlfühltee: Gönnt euch einen, fructosearmen Kirschstiel-Tee // Fructopia.de

Jedes Mal wenn ich meinen Browser öffne blicke ich dabei auf ungefähr 20 noch geöffnete Tabs, gefüllt mit künstlerisch geschriebenen Blog-Einträgen oder atemberaubenden Rezepten. Rezepten, die ich nicht nur selber testen möchte, sondern mit den ich spielen, sie immer und immer wieder auf neue Art und Weise zubereiten möchte, so lange bis sie es wert sind hier mit euch geteilt zu werden. Im Grunde denke ich an nichts anderes als Kochen, Essen und neu entdeckte Zutaten. Dann wieder werfe ich einen Blick auf meinen Wochenplan, suche nach ein paar freien Stunden um all das vorgenommene zu verwirklichen, kann bloß seufzen und mach mich wieder an die Dinge, die während der Woche liegen geblieben sind. Denn, so etwas wie einen freien Tag gibt es in meiner aktuellen Zeitplanung nicht. Jeder Tag ist durch Arbeit bestimmt. Mit Arbeit meine ich, für andere Menschen arbeiten, Dinge tun, die für einen persönlich zu nichts führen, an denen man nicht mit Blut und Schweiß hängt, bei denen man nicht freiwillig die Nacht durch arbeitet um sie endlich stolz der Welt präsentieren zu können….

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Ab jetzt gluten-frei Teil IV: Und was ist mit Milch?

Januar 17, 2014 by Deniz 2 Comments

Going gluten free VI: Why I reduce the dairy in my diet // Ab jetzt gluten frei VI: Warum ich öfter mal auf Milchprodukte verzichte // Fructopia.de

Als es letztes Jahr galt eine Entscheidung zu treffen, ob ich das Experiment gluten-frei wagen soll, hab ich nicht nur meinen bisherigen Weizenkonsum näher unter die Lupe genommen, sondern meine Essgepflogenheiten allgemein. Getreu dem Motto, wenn man schon mal dabei ist. Schnell fiel auf, dass ich seit meinem Umzug von Berlin nach Istanbul deutlich mehr Milchprodukte aß als bisher. Zum Frühstück gab es fast immer eine große Schale Joghurt mit Banane und Müsli, die viele, neugewonnene Freizeit wurde mit zahlreichen Cafe Latte gefüllt und auch unsere hausgemachten Salate wurde großzügig mit Feta garniert, oder besser gesagt, aufgefüllt. Von den vielen anderen auf Joghurt basierenden türkischen Köstlichkeiten mal ganz zu schweigen. So hab ich mir das gute alte Sprichwort  „alles ist gesund, solange es nur in Maßen daher kommt“ einmal zu Herzen genommen und kam nicht um den Gedanken herum, dem Überkonsum an Milchprodukten einen Riegel vorzuschieben zu müssen. Warum also nicht einfach zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Wenn ich sowieso schon dabei war meine Ernährung komplett auf den Kopf zu stellen, kann ich doch gleich auch noch mit den Milchprodukten abrechnen. Oder nicht?

Manch einer von euch mag bei so einer Aussage in hysterisches Gelächter ausbrechen, und ich kann es euch nicht einmal verübeln. Wie naiv war ich doch, beim formulieren dieses Gedankens. Hätte ich mir nicht denken können, wie frustrierend und zeitaufwendig die Umstellung auf eine gluten-freie Ernährung tatsächlich sein würde? Immerhin wurde hier erneut jede einzelne meiner lang antrainierten Essgewohnheiten auf die Probe gestellt (siehe Das Naschen verlernen). Im Galopp auch noch mal eben sämtliche Milchprodukte über Board werfen zu wollen, war genau so eine naive Vorstellung wie die, das man dieses Jahr ganz bestimmt an seinen Vorsätzen für das neue Jahr festhalten wird.

Sich auf die Suche nach neuen, gluten-freien Rezepten zu begeben, geschweige denn auf die Suche nach dafür geeigneten Lebensmitteln hier in Istanbul, war schlichtweg überwältigend. Gleichzeitig mit Schüsseln voller über Nacht eingeweichten Nüssen, triefenden Käseleinen und Unmengen an ausgesiebtem Nuss-Match zu jonglieren, hat mir den Rest gegeben. Keine Überraschung also, dass ich bei meiner Mission „Milchprodukte frei“ nach nur einer Woche das Handtuch, oder sagen besser Käseleinen, geworfen habe und ihr bisher von diesem Experiment noch nichts erfahren habt. Ich musste mir eingestehen, dass ich mir da etwas zuviel vorgenommen hatte. Es hat und macht einfach keinen Sinn sich noch mehr zu stressen, als so eine Umstellung es sowieso schon tut. Zurück also zum bewährten Ansatz „eins nach dem anderen“. Schließlich kommen all diese Redewendungen nicht von ungefähr. Von diesem Zeitpunkt an, war die Umstellung auf  eine „nur“ gluten-freie Ernährung, nahezu kinderleicht (abgesehen von den Entzugserscheinungen).

Going gluten free VI: Why I reduce the dairy in my diet // Ab jetzt gluten frei VI: Warum ich öfter mal auf Milchprodukte verzichte // Fructopia.deDas Schöne ist, manchmal ergeben sich die Dinge quasi von selbst, wenn man nur geduldig ist. Im Laufe meiner gluten-freien Zeit habe ich doch noch meinen Milchprodukte-Konsum reduziert, und zwar ganz unbewusst. Wie das? Auf merkwürdige Art und Weise haben sich meine Geschmacksknospen verändert. Der Cafe Latte schmeckte auf einmal nicht mehr so gut wie bisher. Auch der Käse im Salat wurde mir zuviel. Kuhmilch, Kuhjoghurt, Kuhkäse, all das hinterließ mehr und mehr einen komischen Nachgeschmack. Statt durch die Mahlzeit neue Energie zu gewinnen, fühlte ich mich schlapp und unausgeglichen. Somit trinke ich mittlerweile nicht mehr nur meinen Kaffee schwarz, sondern beginne meinen Tag allgemein mit einem Milchprodukte-freiem Frühstück. Ich bin immer noch Käse-, Kefir und Joghurt-Liebhaber durch und durch. Ich würde einer Käseplatte mit französischem Käse niemals widerstehen können (Wer könnte das schon?). Da solche Köstlichkeiten in Istanbul aber sowieso rar sind, genieße ich stattdessen bevorzugt Milchprodukte von Ziege, Büffel und Schaf, aber eben in Maßen. Ich weiß nicht ob es einen Zusammenhang gibt zwischen der Umstellung auf gluten-freie Ernährung und der Abneigung gegenüber Kuhmilchprodukten. Vielleicht kann mein Körper auch einfach nur besser kommunizieren was gut für mich ist und was nicht, seitdem ich Schluss ist mit dem fiesen Weizenzeugs.

Wenn man sich umschaut, gibt es durchaus einige Befürworter einer Milchprodukte reduzierten Ernährung z.B. in der Traditionellen Chinesischen Medizin als auch in der Ayurveda Lehre. Schaut man sich den PH-Wert von Lebensmitteln an, zählen Milchprodukte eindeutig zu den säurebildenden Lebensmittel. Laut dem Basischen Ernährungsansatz sollte unsere Nahrung aber zu 80% aus basenbildenden und nur zu 20% aus säurebildenden Lebensmitteln (wie Fleisch, Getreide, Zucker, Kaffee) bestehen.

Da ich selber keine Ernährungsberaterin bin, werde ich keine Empfehlung für oder gegen Milchprodukte aussprechen. Das muss jeder für sich entscheiden und vor allem testen. Das einzige, was ich sagen kann ist, dass ich mich mit weniger Milchprodukten im Alltag deutlich wohler fühle. Falls ihr mehr über das Thema erfahren möchtet, empfehle ich folgende Artikel auf Deutsch, oder auch die oben im englischen Text erwähnten Artikel auf Englisch.

  • Böse Milch? Gute Milch?
  • 5 Argumente gegen Milch
  • 9 Gründe, warum Sie lieber auf Milchprodukte verzichten sollten

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Fructosearmer Brunch mal Eins

Dezember 8, 2013 by Deniz Leave a Comment

Brunch for one: Fructose friendly and gluten free millet patties // Brunch mal eins: Fructosearme und gluten-freie Hirse-Bratlinge // Fructopia.de

Sonntage bedeuten für mich, neben Zeit für Gemütlichkeit, auch immer Zeit zum Vorkochen. Obwohl ich meine Mahlzeiten nie akribisch im Voraus plane, so bin ich doch gerne vorbereitet. Vorbereitet im Sinne von, dass ich weiß wie schwierig es für uns sein kann auf die Schnelle eine gesunde und füllende Mahlzeit zuzubereiten. Daher koche ich Sonntags meist eine große Portion Buchweizen, Kartoffeln oder Hirse vor, manchmal sogar alles auf einmal, und platziere diese griffbereit im Kühlschrank. Dieser Vorrat tritt immer dann in Aktion wenn ich wieder mal knapp dran bin und mir noch fix ein Mittagessen vorbereiten muss oder wenn ich Abends mit knurrendem Magen nach Hause komme.

Für solche Momente eignen sich auch hervorragend die Hirse-Bratlinge aus meinem heutigen Rezept. Nicht nur, dass Hirse einer meiner lieblings, gluten-freien Energiebooster ist, diese Hirse-Bratlinge sind wahre Tausendsassa. Aufgrund ihres feinen Geschmacks lassen sie sich mit so gut wie allem kombinieren: Ob mit Ei und Lachs zum Brunch so wie ich es mag, mit würzigem Joghurt-Dip zum Mittagessen oder im abendlichen Salat. Sie schmecken warm genau so gut wie kalt und sind somit die perfekte Zwischenmahlzeit für unterwegs. Seid gewarnt, das Rezept braucht seine Zeit, aber Sonntage sind ja bekanntlich eh dazu gemacht alles etwas langsamer angehen zu lassen, nicht wahr? Meiner Meinung nach macht es sowieso mehr Spaß sich mit einem schönen Gericht zu belohnen wenn man besonders hart dafür gearbeitet hat. 😉 Macht euch an die Arbeit, zaubert ein paar Hirse-Bratlinge, schnappt euch was immer euer Herz noch begehrt und genießt euren gemütlichen Sonntags-Brunch!

P.s. Fructopia hat nun auch eine eigene Facebook-Seite. Dort werde ich nicht nur meine neuen Beiträge sondern auch interessante Recherche-Funde mit euch teilen. Nur noch vier mehr bis zur 100. Der 2. Advent wird also noch ein bisschen schöner, mit ein paar mehr likes von euch! 🙂

Brunch for one: Fructose friendly and gluten free millet patties // Brunch mal eins: Fructosearme und gluten-freie Hirse-Bratlinge // Fructopia.de

Brunch for one: Fructose friendly and gluten free millet patties // Brunch mal eins: Fructosearme und gluten-freie Hirse-Bratlinge // Fructopia.de

Hirse-Bratlinge (fructosearm + gluten-frei)
In der Regel weiche ich Getreide vor dem Kochen über Nacht ein. Das Einweichen bricht die im Getreide enthaltene Phytinsäure auf, die Magen und Darm daran hindert die im Getreide steckenden Mineralien effizient aufzunehmen. Zusätzlich reduziert sich durch das Einweichen auch die Kochzeit. Aber keine Sorge, falls ihr keine Zeit oder Muse habt die Hirse einzuweichen, könnte die Hirse auch so zubereiten. Dazu die Hirse vor dem Kochen gründlich waschen und mit 270 ml Wasser anstatt wie unten angegeben 230 ml aufkochen und ein paar Minuten länger köcheln lassen. Anschließend wie unten beschrieben ruhen lassen.
Falls ihr ein Fan von knusprigen Panaden seid, empfehle ich euch die zusätzliche Zubereitungszeit und Kleckerei in Kauf zu nehmen und die unten beschriebene Haselnuss-Panade zu testen. Die Hirse-Bratlinge schmecken aber natürlich auch ohne gut. 🙂

 Zutaten (ergibt ca. 8 kleine Bratlinge)

  • 100 g Hirse
  • 230 ml Wasser plus Wasser zum Einweichen (siehe Notiz oben)
  • 40 g Käse nach Wahl (z.B. Gruyere, Gouda, Parmesan)
  • 1 großes Ei
  • 1 TL Thymian (nach Möglichkeit frischen Thymian verwenden)
  • 1 TL Bockshornkleesamen
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Öl zum braten

Optional: Haselnuss-Panade

  • 1 Ei
  • 1 Hand voll Hirsemehl
  • 2 Hand voll Haselnüsse

Zubereitung

  1. 12 Stunden vor der Zubereitung die Hirse in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser so lange waschen, bis das ablaufende Wasser klar ist. Hirse in einen Topf geben. Soviel Wasser hinzugeben, dass die Hirse gerade bedeckt ist. Topf abgedeckt für 12 Stunde oder über Nacht stehen lassen.
  2. Für die Zubereitung das überschüssige Wasser abgießen und mit 230 ml frischem Wasser auffüllen. Hirse kurz aufkochen und anschließend bei geringer Hitze für 5-6 Minuten köcheln lassen bis die Hirse einen Großteil des Wassers aufgesogen hat. Dabei gelegentlich umrühren. Topf von der Herdplatte nehmen, mit dem Deckel abdecken und für 10 Minuten ruhen lassen. Die Hirse mit einer Gabel auflockern und abkühlen lassen.
  3. In der Zwischenzeit den Käse raspeln. Die Bockshornkleesamen kurz in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anrösten und mit einem Mörser fein mahlen. Thymian waschen, trocknen und die Blätter abzupfen.
  4. Hirse, Ei, Käse, Bockshornkleesamen, Thymian, Salz und Pfeffer gut mit einander vermengen und für ein paar Minuten ziehen lassen. Die Masse sollte leicht klebrig und auf keinen Fall bröselig sein. Falls die Masse zu trocken ist, etwas Wasser oder ein weiteres Ei darunter mischen.
  5. Falls gewünscht jetzt die Panade vorbereiten. Drei Teller bereitstellen. Den ersten mit Hirsemehl füllen. Auf den zweiten ein verquirltes Ei geben. Haselnüsse klein hacken und auf dem dritten Teller verteilen
  6. Mit der Hand die gesamte Masse zu kleinen Bratlingen formen. Wenn die Bratlinge paniert werden, nach der Reihe behutsam, damit sie nicht zerfallen, zuerst in Mehl, dann in der Eimasse und anschließend in den Haselnüssen wälzen.
  7. Pfanne mit 1-2 EL Öl erhitzen. Bratlinge vorsichtig in die Pfanne legen.
    Bratzeit ohne Panade: ca. 4 Minuten auf der einen Seite bis sie goldgelb sind, vorsichtig wenden, die andere Seite für weitere 3 Minuten braten
    Bratzeit mit Panade: ca. 5 Minuten auf der einen Seite bis sie goldgelb sind, vorsichtig wenden, die andere Seite für weitere 4 Minuten braten

Brunch for one: Fructose friendly and gluten free millet patties // Brunch mal eins: Fructosearme und gluten-freie Hirse-Bratlinge // Fructopia.de

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Weihnachtsrezept: Zeit für hausgemachte Gebrannte Mandeln (Zuckerfrei)

November 29, 2013 by Deniz 4 Comments

Waiting for Christmas: fructose free candied almonds // Lecker im Advent: Fructosearme gebrannte Mandeln // // Fructopia.de

Waiting for Christmas: fructose free candied almonds // Lecker im Advent: Fructosearme gebrannte Mandeln // // Fructopia.de

Beim abwechselnden Blick vom Kalender zur Wetter App, und von dort zum Fenster hinaus, weiß ich  nicht, ob ich mich freuen oder betrübt sein soll. Sonntag ist  der 1. Dezember und gleichzeitig der 1. Advent. Zeit die erste Kerze anzuzünden und das erste Päckchen am Adventskalender zu öffnen. Es müsste draußen kalt und grau sein, was es nicht ist. Und über die ganze Stadt verteilt sollten kleine Holzhütten voller Holzspielzeug, Wollsocken, Glühwein und gebrannten Mandeln stehen, doch auch die sucht man hier vergeblich. Wenn mir auch die dazugehörigen eisigen Temperaturen nicht unbedingt fehlen werden, die gemütlichen Abende auf dem Weihnachtsmark werden es schon. Um wenigstens ein bisschen Weihnachtsmarkt und Adventsgefühl nach Istanbul zu bringen, gibt es heute hausgemachte, fructosearme Gebrannte Mandeln!

Macht euch ein gemütliches 1. Adventswochenende!…

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Fructosearm Und Glutenfrei Geniessen in New York

November 22, 2013 by Deniz 2 Comments

Traveling with fructose malabsorption: Fructose and gluten free in New York // Reisen mit Fructoseintoleranz: Fructose und gluten frei in New York // Fructopia.de
Ich bin wieder da und mitgebracht habe ich 10 Tage New York City. Das muss man erstmal verdauen. Wer schon mal da war, wird wissen wie intensiv die Stadt ist. Die Gerüche, Geräusche und eine ganz andere visuelle Sprache der Stadt als die, die man so von anderen Städten gewöhnt ist, bringen nicht nur Augen zum leuchten, sondern lassen auch das Herz für einige klitzekleine Momente stocken vor lauter Staunen. Erst jetzt, wo ich wieder im ebenso lauten, aber doch viel entspannteren Istanbul sitze (ich weiß, solch eine Aussage wird man von kaum anderen Einwohnern dieser Stadt zu hören bekommen), fällt mir auf, dass all diese neuen Eindrücke mich ganz schön geschlaucht haben. (Klassischer „Introvert. Schaut auch dazu unbedingt diesen Comic an 🙂 New York tickt eben in einem anderen Tempo. Da muss man erstmal lernen mitzukommen. Vielleicht macht genau das auch den Reiz dieser Stadt aus.

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Sellerie-Pommes mit orientalischem Joghurt-Dip (Glutenfrei, lowFodmap)

Oktober 30, 2013 by Deniz 1 Comment

Fructose free recipes: spicy celery root fries // Fructosearme Rezepte: Würzige Sellerie-Pommes // Fructopia.de

Wirft man einen Blick auf die Rezeptliste, könnte man meinen, ich hätte einen ziemlich süßen Zahn. Neun süße Rezepte und nur zwei herzhafte stehen sich gegenüber. Es ist schon etwas dran, dass das Süße eine wichtige Rolle spielt in meinem Leben, auch jetzt noch, wo ich Zucker und Fructose von meinem Speiseplan verbannt habe. Auch die Erinnerungen an die viel zu häufigen und extremen Süßigkeiten-Hieper sind noch sehr lebendig und ich bin froh, dass ich sie auf ein Minimum reduzieren konnte. Letztendlich bin jedoch durch und durch Liebhaber von herzhaftem Essen. Ich würde immer die Scheibe Dinkelbrot belegt mit würzigem Ziegenkäse der Packung Häagen-Dazs, Schokolade oder Gummibärchen vorziehen. Auch im Alltag kommen in 90% der Fälle herzhafte Gerichte auf meinen Tisch. Deshalb werde euch hier in Zukunft verstärkt Kräuter, Gewürz und Gemüse gespickte Rezepte vorstellen.

Den Anfang macht ein Rezept mit meinem Lieblings-Wintergemüse, Knollensellerie, in der Hauptrolle. Knollensellerie ist, neben seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften, ein sättigender Ersatz für ansonsten eher kohlenhydratreiche Beilagen wie Kartoffeln oder Getreide. Der milde, leicht nussige Geschmack dieser Wunderknolle macht es einem einfach sie mit anderen geschmacksintensiveren Zutaten zu kombinieren. Viel Spaß euch beim Start in die Sellerie-Saison mit diesen kinderleicht zuzubereitenden Sellerie-Pommes samt orientalischem Joghurt-Dip. …

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Warum es gut ist, dass Fruktose schlecht ist für uns

Oktober 25, 2013 by Deniz Leave a Comment

research-fructose-malabsorption-robertlustig-guardian

Ich weiss, dass es manchmal etwas anstrengend sein muss mit einem Fructose-Feind wie mir verwandt, befreundet oder liiert zu sein. Auch nach vier Jahren seit meiner Diagnose bin ich noch nicht müde das Thema Fructose immer und immer wieder aufzubringen. Sei es mit Anmerkungen warum bestimmte Lebensmittel ungesund sind, meist passiert das wenn sie just den Platz vor einem meiner Freunde eingenommen haben. Oder wenn wieder einmal die Frage an mich gerichtet wird, warum ich kein Stück Kuchen möchte, aber auch kein Obst. Ich bemühe mich dabei immer nicht zu belehren, sondern viel mehr zu erklären. Aber wenn meine Schwester gerade genüsslich in ihren Cupcake beißt und einfach nur mal etwas Süßes genießen möchte und ich als große Schwester zum hundertsten Mal die Zucker-Polizei spiele, schlägt mir wenig Begeisterung und Interesse für meine wissenschaftlichen Erklärungen entgegen. Kann ich ja auch alles gut verstehen. Aber im Grunde liegt mir doch bloß die Gesundheit meiner Lieben am Herzen.

Um so mehr freue ich mich, dass meine Unermüdlichkeit doch irgendwo seine Spuren im Freundeskreis hinterlässt. Ein paar setzen sich bewusster mit dem Thema Zucker auseinander und informieren sich mittlerweile sogar selbst dazu. Welch Glück für mich, dass sie die Artikel dann auch noch mir teilen. Welch Glück für euch, dass ich diese auch mit euch teile! 🙂

Introduction to fructose malabsorption: Research Links // Einführung zum Thema Fructoseintoleranz: Recherche Links // Fructopia.de
Schaut euch dieses Video an und erfahrt mehr darüber wie die Lebensmittelindustrie Kinder und Jugendlich versucht mit ihren Produkten und ihrer Werbung zu manipulieren. Zum Beispiel lernen wir, dass 40% der täglich aufgenommen Kalorien von Kindern und Jugendlichen aus Fett und Zucker besteht, und Kinder durchschnittlich 5.000 Werbespots für hauptsächlich zucker-, fett- und salzreiche Lebensmittel und Getränke jährlich zu Gesicht bekommen. (Danke fürs teilen Isa!)

Ein weiterer interessanter Artikel von Robert Lustig, dem Fructose-Gegner Nr.1, den viele von euch bestimmt schon aus seinem Augen-öffnenden Vortrag kennen. Er erklärt anschaulich warum Fructose einen niedrigen Glykämischen Indexwert hat und was Institutionen, die sich eigentlich um unsere Gesundheit kümmern sollen wie die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), daraus für falsche Schlüsse ziehen. Erschienen im TheGuardian. (Danke fürs teilen Rob!)

Schaut euch auch die zwei neuen schönen Blogs von anderen Betroffenen in meiner Blogroll an: Potpourri und Fan-Frucing-Tastic.

Filed Under: Research Tagged With: Alltag, diagnosis, digestion, Fruchtzuckerunverträglichkeit, fructose, fructose malabsorption, ingredients, medical, nutrition, obesity, processed foods, Research, routine, study, sugar

Produkttest: iPhone App „Fructosefrei“

Oktober 23, 2013 by Deniz 1 Comment

Produkttest: iPhone App Produkttest: iPhone App

Update: Aktuell ist diese App nicht mehr im iTunes Store erhältlich

Ich hab mich vor kurzer Zeit einmal ein bisschen in den App-Stores dieser Welt umgeschaut und geguckt was sich dort so schönes zum Thema Fructoseintoleranz getan hat. Tatsächlich sind mir dabei ein paar Apps in die Hände gefallen. Auch hier scheint sich also etwas zu bewegen. Da viele der Apps sehr teuer sind, die meisten liegen zwischen 5-10€!, möchte ich euch gerne eine paar davon ausführlich vorstellen. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen bei der Entscheidung, ob die Apps wirklich ihr Geld wert sind. Den Anfang macht die App Fructosefrei von Trias (Medizinverlag Thieme). Trias verlegt unter anderem viele Ratgeber zum Thema Lebensmittel-Unverträglichkeiten. Freundlicherweise wurde mir für diesen Test ein Promocode von Trias zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Bevor ich mir eine App kaufe, lese ich mir zuerst die App-Beschreibung genau durch. Ich weiß, oft wird man dazu verleitet allein anhand der schönen Screenshots seine Kaufentscheidung zu treffen. Der Mensch ist ja bekanntlich ein eher faules Wesen 😉 Wichtig sind auch die Rezensionen, die oft gute Hinweise liefern ob die App etwas taugt oder nicht. Allerdings fällt beim Lesen von Rezensionen oft auf, dass viele Käufer eben nicht im Vorfeld die Beschreibung gelesen haben und dann enttäuscht sind, dass die App nicht das versprochen hat, was sie sich erhofft haben.

Jetzt aber zur App Fructosefrei. Die App ist bereits Anfang 2011 erschienen und der Preis liegt aktuell bei 5,49 €. Ich hab die App ausführlicher während meines Urlaubes in Berlin getestet, da sie sich vor allem als Einkaufshilfe versteht und neben allgemeinen Angaben zu Obst und Gemüse auch viele Produkte Deutscher Hersteller in der Lebensmittelliste aufführt. Soweit so gut, was verspricht die App genau? Laut App-Beschreibung folgendes: 

„So einfach war es noch nie, jederzeit und überall Lebensmittel auf ihren Fruchtzucker zu überprüfen. Diese App zur Fructoseintoleranz bewertet über 1000 Lebensmittel auf ihre Verträglichkeit und garantiert Einkaufen und Genießen ohne Beschwerden. Die App ist vor allem unterwegs – beim Einkaufen, aber auch im Restaurant eine große Hilfe. Fehlkäufe und Bauchschmerzen werden vermieden. Denn der Lebensmittelcheck zeigt sofort, was Ihnen gut tut!“ (Quelle: App-Beschreibung Fructosefrei)

Ein ziemlich ambitioniertes Versprechen, das natürlich jedem Fructoseintoleranz-Betroffenem aus der Seele spricht und sofort Neugierde weckt. Sollte diese App letzten Endes wirklich das Ende der stundenlangen Lebensmittelsuche und tagtäglichen Symptome bedeuten? …

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Fructosearme Gummibärchen von Frusano

Oktober 19, 2013 by Deniz 2 Comments

Es wird Zeit für eine neue Kategorie auf Fructopia. Ab sofort stelle ich euch unter „Review“ Produkte vor, die ich für euch getestet habe und, die meines Erachtens etwas berichtenswertes an sich haben. Ich hätte mir für den ersten Eintrag in dieser Kategorie kein besseres Produkt vorstellen können, als das was ich euch heute vorstelle. Lieben wir nicht alle Produkte an denen es so gut wie gar nichts auszusetzen gibt?

Fructose free sweets: Frusano gummy bears, a product review // Fructosefreie Süßigkeiten: Frusano Gummibärchen, ein Produkttest // Fructopia.dOk, genug auf die Folter gespannt, wahrscheinlich seit ihr genau so aufgeregt beim Lesen der Überschrift gewesen wie ich als ich von dieser Produktneuheit erfahren habe. Ja, es gibt sie wirklich: fructosearme, gluten-freien Gummibärchen. Genauer gesagt, die neuen Bio Fili-Bären von Frusano. Echte Gummibärchen speziell für uns entwickelt. Ohne Zucker, ohne Fructose, ohne Gluten.
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Neue Woche, neue Links

Oktober 14, 2013 by Deniz 10 Comments

Research on fructose malabsorption // Links zum Thema Fructoseintoleranz // fructopia.deDie letzten zwei Wochen hab ich damit verbracht eine ordentliche Erkältung auszukurieren, mich auf den letzten Drücker mit Freunden auf Frühstück oder Kaffee zu treffen und die letzten Einkäufe vor unserem Rückflug nach Istanbul zu erledigen. Obwohl wir nur drei Wochen weg waren, fühlt es sich an wie eine Ewigkeit und es fällt mir schwer meinen Alltag wieder auf Kurs zu bringen. Vielleicht liegt es daran, dass wir nicht nur nach Istanbul zurückgekehrt sind, sondern gleichzeitig in eine neue Wohnung umgezogen sind. Wieder einmal nur übergangsweise. Natürlich, die Wohnung ist gemütlich und hat viele große Fenster, die jede Menge warmes Oktober-Licht herein lassen. Aber es ist einfach ein wenig mühsam sich schon wieder an eine neue Umgebung anzupassen und neu zu orientieren, wenn man weiß, dass man bald schon wieder einen anderen Ort sein Zuhause nennen wird….

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Fructosearme Heidelbeer-Törtchen

Oktober 1, 2013 by Deniz 5 Comments

Fructose free recipes: Blueberry pie // Fructosearme Rezepte: Heidelbeer-Törtchen // Fructopia.deUm mein persönliches Dinkel-Toleranzlevel zu testen hab ich in der vergangenen Woche so ziemlich jedes Dinkel-Produkt probiert was mir in die Hände gefallen ist. Und? Ich bin verliebt. Nicht ein einziges Mal haben sich Symptome, welcher Art auch immer, bemerkbar gemacht! Mir war zuvor auch gar nicht bewusst wie beliebt Dinkel in Deutschland ist. In jedem Super- oder Drogeriemarkt finden sich unzählige Dinkel-Produkte und auch jeder Qualitätsbäcker führt reines Dinkelbrot oder gar Dinkelbrötchen. Achja, gäbe es das doch bloß in Istanbul.

Trotz des Dinkelüberflusses hab ich jedoch auch hier noch keine süßen Dinkel-Produkte entdeckt, die eben auch fructosearm sind. Zeit, sich wieder an den Ofen zu begeben. Dieses Rezept für Heidelbeer-Törtchen ist schon vor einer ganzen Weile in mein Postfach geflattert. Ich wusste, sobald ich auch nur in die Nähe von Dinkelmehl komme, wird dies, das aller erste Rezept, das getestet werden muss. Es hörte sich einfach zu köstlich, zu einfach, zu gut verträglich für uns Fructoseintoleranzler an. Und genau das ist es auch. Danke Carole für dieses wundervolle Rezept!
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September-Blues: Zeit für Kurkuma-Milch

September 25, 2013 by Deniz 7 Comments

Fructose free recipes: Turmeric milk // Fructosearme Rezepte: Kurkuma-Milch // Fructopia.de

Fructose free recipes: Turmeric milk // Fructosearme Rezepte: Kurkuma-Milch // Fructopia.de

Berlin versorgt uns seit unserer Ankunft mit vielen grauen Wolken und herbstlichen Regenschauern. Die perfekte Ausrede Zuhause zu bleiben und es sich mit einer Decke und der Lieblingstasse samt wohlig wärmendem Getränk am Fenster gemütlich zu machen. Zurzeit ist der Platz in meiner Tasse für Kurkuma-Milch reserviert. Mit nur drei Zutaten zaubert ihr einen natürlich süßen und gleichzeitig würzigen Trank für die kühlen Herbstwochen.

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Abenteuer gluten frei Teil III: Fructose freie Energiebooster

September 23, 2013 by Deniz 5 Comments

Going gluten free III: Fructose free superfoods for your new diet // Ab jetzt gluten frei III: fructose freie Energiebooster // Fructopia.deSieben Monate ist es nun her, dass wir von Berlin nach Istanbul gezogen sind. Jetzt sind wir zum ersten Mal seit unserem Abflug gen Orient wieder zurück in der Hauptstadt. Drei Wochen in der alten Heimat, endlich alle Freunde wieder sehen, endlich wieder Fahrrad fahren. Zugegebener Maßen vermisse ich außer diesen beiden Dingen nicht wirklich viel an Berlin. Wie auch, an das Istanbuler Wetter, das Türkische Essen, den immer wieder atemberaubenden Blick auf den Bosporus und die nie versiegenden Quelle an unbekannten, skurrilen, beglückenden Neu- und Andersheiten kommt man auch als Stadt an der Spree nicht so leicht an. Istanbul hat sich auf jeden Fall Mühe gegeben uns auf Trapp zu halten. Nicht nur, dass die Unruhen um den Gezi-Park unseren Alltag ganz schön durcheinander gewirbelt haben. Auch Ernährungstechnisch hat sich einiges geändert. Zunächst die Umstellung von der deutsch-europäischen auf die türkisch-orientalische Küche. Und dann die vielen Besucher und damit verbundenen tausend Versuchungen nicht nur die herzhafte, sondern auch die süße Seite der türkischen Speisekarte zu entdecken.

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Enjoy your meal: Reisen mit Fructoseintoleranz

September 18, 2013 by Deniz 2 Comments

Traveling with Fructose Malabsorption: On the plane // Reisen mit Fructoseintoleranz: Flugzeugessen // Fructopia.deNatürlich wusste ich, dass Fliegen nicht immer einfach ist wenn man an Fructoseintoleranz leidet. Meistens wählt man zwischen „Chicken or Pasta“ das Hühnchen raus, damit man wenigstens das Fleisch essen kann und wenn man Glück hat kommt es mit Reis und einem kleinen Salat ohne Dressing. Wenn man Glück hat. Ich wollte es diesmal nicht drauf ankommen lassen, schon gar nicht, seitdem ich nun auch auf Weizen verzichte. Bereits letzte Woche hab ich die Spezialmenü-Auswahl von SWISS geprüft. Eine Option „fruktosearm“ sucht man vergeblich, wer hätte etwas anderes erwartet. Daher wollte ich wenigstens sicherstellen, dass ich ein gluten-freies Gerichte auf dem Weg von Istanbul nach Berlin bekomme.

„Geben Sie Ihr gewünschtes Spezialmenü bei Ihrer Flugbuchung oder bei den weltweiten Vertretungen von SWISS, spätestens 24 Stunden vor Abflug an.“ swiss.com

Dies ist der Moment wenn der Kundenservice und das Reisen mit Fructoseintoleranz zum Albtraum werden.

Traveling with Fructose Malabsorption: On the plane // Reisen mit Fructoseintoleranz: Flugzeugessen // Fructopia.de

Warum es dem Kunden auch einfach machen und ein eigens dafür vorgesehenes Online-Formular einrichten, wenn man es dem Kunden schwer machen kann? SWISS scheint da ähnlich zu ticken. Zur Auswahl stehen diverse Hotline-Nummern oder ein Email-Formular mit verschiedensten Betreffoptionen, nur keiner zum Thema Service an Board. Anstatt mich durch eine Hotline zu kämpfen hab ich also 4 Tage vor Abflug via Email-Formular eine gluten-freie Mahlzeit für meinen Flug bestellt. Fehler Nummer eins. Ich habe natürlich keine Bestätigung für meine Anfrage bekommen. Und beim Check-in war dann endgültig klar, dass für mich keine gluten-freie Mahlzeit bestellt wurde. Wer erwartet schon, dass ein Unternehmen seine Service-Mails tages- bzw. 4-tagesaktuell bearbeitet? Aufregen bringt bekanntlich nichts und so hab ich mich auf die bekannte „Chicken or Pasta“-Strategie verlassen. Fehler Nummer zwei. Leider hat SWISS auch hier versagt. Es gab nämlich nichts zu wählen. Stattdessen eine ordentliche Portion Weizen, Zucker und Zwiebeln. Die warme Mahlzeit: Nudeln mit Tomaten-Gemüsesoße plus ein Stück Kuchen. Soviel zum Thema „Irgendwas kann man sich ja immer raus picken.“ Allein die Tatsache, dass die Stewardess mir auf meine Frage ob es nicht doch irgendetwas gluten-freies zu Essen gebe, mir einen Apfel oder Banane vom Board-Personal-Catering angeboten hat, hat mich den Rest der Reise über Wasser gehalten. Denn unser Flieger kam verspätet in Zürich an, somit blieb keine Zeit einen Snack am Flughafen zu suchen und auf dem Anschlussflug wurden Sandwiches serviert. Vielen Dank Swiss, genießt euer Essen doch selbst.

Fazit: Erstens, nicht zu viel Service erwarten, auch nicht von SWISS. Zweitens, in Punkto Essen nie auf andere Verlassen. Drittens, für den nächsten Flug sorge ich garantiert selbst für mein Essen. Habt ihr irgendwelche Tips für gesunde, gut transportierbare Reisesnacks?

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Abenteuer gluten frei Teil II: Verzicht und Entzugserscheinungen

September 14, 2013 by Deniz 7 Comments

Going gluten free II: Withdrawal symptoms // Ab jetzt gluten frei III: Verzicht und Entzugserscheinungen // Fructopia.deHier nun die heiß ersehnte Fortsetzung meines Abenteuers gluten-frei. Wie es zum meiner Entscheidung kam mich ab sofort gluten-frei zu ernähren, habt ihr letzte Woche schon hier lesen können. Wahrscheinlich wart ihr genauso überrascht wie ich zu erfahren, dass Fruktosintoleranz-Betroffene eben nicht nur Fruktose, sondern auch auf Weizen und Roggen verzichten sollten. Wie aber genau ging das ganze nun von statten? Was hat sich geändert? Und vor allem, hat die Ernährungsumstellung die hohen Erwartungen erfüllt?…

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