Fructopia

Tales from my fructose free life

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Quinoa-Salat Mit Gegrilltem Halloumi Und Kräutern (Vegetarisch, Glutenfrei, Fructosearm)

August 5, 2015 by Deniz 5 Comments

Rezept: Quinoa-Salat mit gegrilltem Halloumi, Kräutern und Tahini-Dressing (vegetarisch, gluten-frei, fructosearm, FODMAP) // fructopia.deDie Schuldigen: Schwarzes Tahini und Kokosmus. Die Opfer: zwei kaputte Küchenmaschinen in weniger als sieben Tagen, wovon eine leider noch nicht mal meine war.

Wenn man in so kurzer Zeit gleich zwei Geräte schrottet, sollte man sich schon mal fragen, ob man

a) die falschen Tools besitzt
b) im falschen Land lebt oder
c) einfach mal wieder einen Gang runterschalten sollte in Fancy-Rezepte-Land.

Wieso? Mit einem Vitamix wäre dieses Braun-NutriBullet-Dilemma mit Sicherheit nicht passiert und in Deutschland hätte ich Kokosmus und Sesammus einfach im nächsten Biomarkt eingesammelt. Mit c) bleibt nur noch die Einsicht, dass zu viel Pinterest-Regenbogen-Torten-Wunderland-Input manchmal sogar zerstörerisch sein kann. …

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Mein Morgen: Friendly Little Kitchen im Interview und leckere Dinkel-Pancakes

Juli 21, 2015 by Deniz 1 Comment

Mein Morgen: Steph von Friendly Little Kitchen im Interview über ihren FODMAP freien Start in den Tag // Fructopia.deMein Morgen: Steph von Friendly Little Kitchen im Interview über ihren FODMAP freien Start in den Tag // Fructopia.de

Dieses Gespräch entstand als Teil der „Mein Morgen“ Interviewserie. 

Wenn ich an meine ersten zaghaften Schritte mit der FODMAP-Diät vor zwei Jahren denke, dann immer auch an diese zauberhafte Person am anderen Ende der Welt: Steph Papillo von Friendly Little Kitchen. Steph ist so etwas wie meine erste Blog-Freundin, mein wegweisendes Licht im FODMAP-Getümmel, immer da wenn guter Rat teuer ist. Mit leckeren Rezepten und träumerischen Fotos zeigt dieser schöne Lockenkopf aus Melbourne jeden Tag aufs Neue, dass weizenfreie und fructosearme Gerichte weder trist noch kompliziert sein müssen. Ihr Instagram-Stream ist eine unendliche Quelle an Inspiration und immer auch ein bisschen Sonnenschein!
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Fructoseintoleranz: Alle Symptome Und Beschwerden auf einen Blick

Juli 19, 2015 by Deniz 112 Comments

Fructoseintoleranz: Alle Symptome Und Beschwerden auf einen BlickFructoseintoleranz: Alle Symptome Und Beschwerden auf einen Blick„So ein bisschen Bauchschmerzen, ein aufgeblähter Bauch und extreme Müdigkeit”. Das und keinen Pieps mehr hättet ihr vor 5 Jahren an Symptomen bei einer Fructoseintoleranz aus mir herausgekitzelt. Peinlich berührt war nach dieser Erklärung das Thema für mich gegessen.

Wer heute fragt, bekommt mehr zu hören. Egal wann und wo es auf die „Leiden der jungen Fructopia“ zu sprechen kommt, versuche ich möglichst offen davon zu berichten, was übermäßig viel Fructose und Zucker in unserem Essen anrichten kann.Wenn ich heute Symptome auslasse, dann schlichtweg, weil ich vergesse, wie dreckig es mir damals wirklich ging. Und siehe da, so schlimm kommt das in der Regel bei meinen Gesprächspartnern gar nicht an. Die Rückfragen werden zahlreicher und zuckerfreie Rezepte sind hoch im Kurs. Aber vor allem leuchtet beim Gegenüber immer wieder die Frage auf „Vertrage ich vielleicht auch keine Fructose?“.
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Mein Morgen: The Whitest Cake Alive

Juni 27, 2015 by Deniz 3 Comments

My Morning: A chat with Sonja from "The Whitest Cake Alive“ about her fructose free morning routine // Im Interview: „The Whitest Cake Alive“-Bloggerin Sonja über ihre zuckerfreie Morgenroutine in Stuttgart! // Fructopia.deEs gibt viele Wortakrobaten, aber es gibt nur einen Star des Kroatisch-Schwäbischen Staatszirkus unter den deutschen Foodbloggerinnen, unseren heutigen Frühstücksgast: The Whitest Cake Alive. Wenn Sonja schreibt, dann mit dem Herzen auf der Zunge und zwar in doppeltem Saltosinne. Mit auffällig ehrlichen sowie erheiternden Texten und göttlich-sinnlichen Kuchenkreationen (z.B. Erdbeer-Rosen-Pistazien-Tarte) entlockt sie mir mit jedem Beitrag sehnsüchtig-entzückte “Mhmms” und staunende “Aaahhhs”. Und dass Sonja ebenfalls fructoseintolerant ist, macht es nur noch einfacher, ein riesen Fan von ihr zu sein! Manege frei für The Whitest Cake Alive! …

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Ein Blick hinter die Kulissen: Diese zwei Fotografinnen haben ‚Fructopia Das Buch‘ zum Leben erweckt

Mai 7, 2015 by Deniz Leave a Comment

Behind The Scenes: Marta Greber and Mia Köhler shooting Fructopia - The Book // Ein Blick hinter die Kulissen: Food- und Portraitfotos für Fructopia von Marta Greber und Mia Köhler // fructopia.deBehind The Scenes: Marta Greber and Mia Köhler shooting Fructopia - The Book // Ein Blick hinter die Kulissen: Food- und Portraitfotos für Fructopia von Marta Greber und Mia Köhler // fructopia.deDer Kalender schreibt den 7. Mai. Amazon gibt den Bestseller-Rang Nr. 7.130 an. Und ich warte noch immer ungeduldig, dass mein eigenes Exemplar auch endlich in Istanbul ankommt. Liebste Post, erkennt ihr denn nicht die Dringlichkeit dieses Anliegens?

Seit 8 Tagen steht mein aller erstes eigenes Kochbuch *kneiftmichmalbittejemand* nun endlich in den Regalen sämtlicher (versteht sich von selbst) Buchhandlungen und die stolze Mama hat ihr Baby selbst noch nicht in den Händen halten dürfen. Das grenzt an Körperverletzung und dürfte erklären, warum ihr an dieser Stelle auch noch nicht von einer Flut an „Selfies mit Buch“ überschwemmt wurdet.

So bleibt mir allerdings mehr Zeit für Liebesbekundungen an zwei wahrhaft bezaubernde Damen, ohne die mein Kochbuch nur halb so schön geworden wäre. Zwei Fotografinnen, die Rezepte und Fructopia zum Leben erweckt und mit Farbenfreude gefüllt haben, die eine Stimmung zum Träumen und Lächeln geschaffen haben: Darf ich vorstellen, Marta Greber und Maria Köhler. …

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App-Review: Histamin, Fructose & Co. + eine Verlosung

März 26, 2015 by Deniz 9 Comments

Egal ob Newbie oder alter Hase, ein Problem bleibt: Beim Thema Fructoseintoleranz steht man grundsätzlich vor einem Berg an widersprüchlichen Informationen und Listen. Jeder sagt etwas anderes, jeder verträgt etwas anderes. Als Newbie verzweifelt man daran nicht nur einmal. Ist man länger dabei, vertraut man dann irgendwann lieber auf seinen eigenen Bauch. Wäre es nicht trotzdem schön, wenn man einfach nur sein Telefon aus der Tasche zaubern müsste und prompt sämtliches Wissen rund um die eigenen Intoleranzen griffbereit hätte. Nur zur Sicherheit? Gibt es nicht? Gibt es doch!

There is an app for that: Histamin, Fructose & Co.

Histamin, Fructose & Co. heisst die App, die immer mal wieder in Foren aufblitzt. Grund genug für mich, sie etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Eines ist sicher, der Name ist hier Programm. Die App ist ein handlicher Ratgeber für alle, die an verschiedenen Intoleranzen leiden. Die Macher der App (Baliza) haben dazu nicht weniger als 700 Lebensmittel auf ihren Histamin-, Fructose-, Lactose-, Sorbit- und Glutengehalt untersucht und ihre Ergebnisse in dieser App zusammengetragen. Das Beste daran: Das Baliza-Team handelt in eigenem Interesse. Die Macher sind selbst von Lebensmittelunverträglichkeiten betroffen und wissen somit ganz genau worauf es ankommt. Bonus: Wer es bis zum Ende des Berichts schafft, auf den wartet sogar noch eine kleine Verlosung, bei der ihr die App gewinnen könnt!

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Süßes Kürbisbrot mit Zimtwirbel (Fructosearm, Weizenfrei)

März 4, 2015 by Deniz 1 Comment

Sugarfree Sweet Pumpkin Spelt Bread with a Cinnamon Swirl // Süßes Kürbis-Dinkelbrot mit Zimtwirbel ohne Zucker // fructopia.deDas Geheimnis ist gelüftet, die Druckfreigabe ist erteilt, aber mein kleines Hamsterherz pocht noch immer auffallend schnell. Irgendwo zwischen Beiträge schreiben, Rezepte testen und dem alltäglichen Istanbuler Chaos, hatte ich vergessen, dass die ganze Aufregung eigentlich jetzt erst beginnt. Still und heimlich ein Kochbuch zu schreiben, ist eine Sache. Jeden Tag mit euren Glückwünschen aufzuwachen, zu wissen, dass da jetzt tatsächlich Menschen sitzen und auf mein Kochbuch warten … das ist schon ziemlich absurd. …

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Verbotener Reis mit Avocado-Nährhefe-Dressing (vegan, fructosearm, glutenfrei)

Februar 22, 2015 by Deniz 4 Comments

Black is the new green. 2015 wird das Jahr des schwarzen Reis. – Twitter das

Pure welnnes: Forbiden rice with sunflower seeds, avocado and nutritional yeast (vegan, fructose friendly) // Pure Welnness: Verbotener Reis mit Avocado-Nährhefe-Dressing (vegan, fructosearm, glutenfrei) // by fructopia.deGlücksreis, verbotener Reis, des Kaisers-Reis, nennt ihn wie ihr wollt. Seit ich das pechschwarze Korn im vergangenen Jahr für mich entdeckt habe, schenke ich dem gewöhnlichen, weißen Vetter höchstens noch in Form von Kitchari (link) oder Sushi Beachtung. Schwarzer Reis sieht nicht nur verboten-verführerisch aus, er ist es auch. Seine körnige Textur und der Hauch an natürlicher Süße lassen meine Geschmacksknospen jedes Mal aufs neue Samba tanzen. Dass er auch noch Entzündungen hemmt und reich an Nährstoffen sein soll, versetzt meinem sonst so schlechten Reis-Gewissen den letzten Todesstoß. Mehr davon!

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Neu im Gewürzregal: Teufelsdreck, Asant, Asofetida – garantiert fructosearm

April 7, 2014 by Deniz 4 Comments

Asant in der fructosearmen Küche | Ein Hauch Knoblauch und Zwiebel | fructopia.de

Fructosearm Kochen mit Asant (Asofoetida) | Ein Hauch Knoblauch und Zwiebel | fructopia.de

Im März hab ich mir mal etwas gegönnt. Nein, ich war nicht im teuersten Restaurant der Stadt oder im Hamam (ok, da war ich auch), sondern habe mich auf einen kleinen Exkurs in die Welt des Ayurveda begeben. Ayurveda? Jetzt echt? Jetzt echt. Hat ja jeder eine andere Vorstellung davon, womit man sich belohnen kann, nicht wahr? Und nein, ich war in keinem Yoga-Ressort, habe den ganzen Tag meditiert und Chai getrunken, wie man vielleicht mit dem Begriff assoziieren könnte. Es drehte sich natürlich hauptsächlich ums Essen. Das ganze klang so spannend,  dass ich sogar an einem Sonntag morgen, via Fähre, den weiten Weg auf die asiatische Seite Istanbuls auf mich genommen habe, um mehr über die Ayurveda-Ernährungslehre in einem kleinen, aber feinen Kochkurs zu erfahren.

Ayurveda bedeutet übersetzt soviel wie „Lebensweisheit“ und gilt als traditionelle Indische Heilkunst. Obwohl es in der Ayurveda-Lehre um weit mehr geht als nur eine ausgeglichene Ernährungsweise, ist es genau dieser Ansatz über den ich bei meinen letzten Recherchen immer wieder gestolpert bin. Kein Wunder, denn die Ayurveda-Lehre scheint sich auszukennen wenn es darum geht einen gestressten Magen und eine aus dem Gleichgewicht geratene Verdauung zu besänftigen und zu kurieren. Und wer von uns hat bitte kein Interesse daran ein bisschen Wissen von welcher steinalten Lehre auch immer abzuzapfen, um vielleicht mal ein paar Tage beschwerdefrei zu sein? Genau.

Ich hab mich im Vorfeld vor allem auf viel leckeres Essen und inspirierende, neue Rezepte gefreut. Ich muss zugeben, meine Erwartungen wurden bei weitem Übertroffen, was hauptsächlich Ulli, Kursleiterin, vor Wissen strotzende Ayurveda-Expertin und Yoga-Therapeutin, zu verdanken ist. In nur vier Stunden hat sie mir eine komplett neue Welt eröffnet. Es ging viel um die Themen Einweichen und Keimen, oder besser gesagt darum, wie man Lebensmittel zubereitet, dass auch ein geplagter Magen es schafft sie ohne Stress zu verdauen. Eigentlich habe ich auch vor dem Kurs meine Zutaten sehr gewissenhaft ausgewählt, allerdings gibt es doch immer wieder ein paar Störenfriede, die meinen Magen auf den Kopf stellen oder meinen Bauch um 7 Schwangerschaftsmonate anwachsen lässt, und das obwohl die liebe Wissenschaft behauptet, das dürfte so nicht sein. Daher sind all die Tipps, die Ulli uns mit auf den Weg gegeben hat unbezahlbar. Ich hätte wohl auch nicht besser die Wirkungen verschiedenster Kräuter und Gewürze erlernen können. Ulli hat uns einen wahren Ernährungs-Rundumschlag verpasst, und das ohne dabei eine Wissenschaft daraus zu machen. Genau dieser Punkt und die Tatsache, dass die Ayurveda-Küche bei all den verschiedenen Zutaten, absolut alltagstauglich bleibt, machen es einem einfach, sich persönlich einzelne Elemente aus der Ernährungslehre herauszuziehen und in den eigenen Alltag mit einzubinden. Hat ja schließlich niemand gesagt, dass man direkt zum Voll-Yogi werden muss um sich ausgeglichener und abwechslungsreicher zu ernähren, nicht wahr? (Das nur mal so am Rande erwähnt, falls euch das ganze hier jetzt doch ein wenig zu themenfremd und kräuterhexig wurde. 😉

Asant – Der Hauch Knoblauch und Zwiebel

Genug der ausführlichen Einleitung, lasst mich euch endlich von meiner größtne Entdeckung während des Kurses berichten. Diese ist eine eher gewöhnungsbedürftig riechende (milde ausgedrückt), aber sehr vielversprechende Zutat namens Asant. In wiefern gewöhnungsbedürftig riechend? Wenn ein Gewürz im Volksmund den Namen Teufelsdreck bekommt, könnt ihr euch vorstellen, dass einem beim riechen dieses Gewürzes, bei aller Liebe, keine Gedanken an Frühlingsblumenwiesen durch den Kopf schießen. (Außer natürlich, die Frühlingsblumenwiese eurer Träume beherbergt einen Gülletank.) Asant, Asofetida oder eben Teufelsdreck, ist eine in der medizinischen Anwendung seit Jahrhunderten bekannte Pflanze, die heute in vielen Teilen der Erde in Vergessenheit geraten ist und fast ausschließlich nur noch in der indischen Küche zum Einsatz kommt. Was macht Asant also so interessant für uns FM’ler und wie kommt jemand auf die Idee mit etwas zu würzen, wenn es in Rohform nach faulen Eiern stinkt? Mir sind fast die Augen ausgefallen, als ich es gehört habe (em … ihr wisst was ich meine). Formulieren wir es so, willkommen zurück Du lang vermisster Zwiebel- und Knoblauchgeschmack. Sparsam dosiert, entwickelt sich der beißende Geruch in gekochter Form tatsächlich zu einem Hauch von wohlschmeckenden Zwiebel- und Knoblaucharoma. Und zwar ganz ohne Bauchschmerzen und Blähbauch. Sogar ganz im Gegenteil, Asant wirkt äußerst Magen beruhigend und GEGEN Blähungen. Jetzt echt? Jetzt echt. Wer ernennt sich freiwillig als Sündenbock dafür, dass dieses Gewürz überhaupt jemals in Vergessenheit geraten konnte? Danke….

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Produkttest: iPhone App „Fructosefrei“

Oktober 23, 2013 by Deniz 1 Comment

Produkttest: iPhone App Produkttest: iPhone App

Update: Aktuell ist diese App nicht mehr im iTunes Store erhältlich

Ich hab mich vor kurzer Zeit einmal ein bisschen in den App-Stores dieser Welt umgeschaut und geguckt was sich dort so schönes zum Thema Fructoseintoleranz getan hat. Tatsächlich sind mir dabei ein paar Apps in die Hände gefallen. Auch hier scheint sich also etwas zu bewegen. Da viele der Apps sehr teuer sind, die meisten liegen zwischen 5-10€!, möchte ich euch gerne eine paar davon ausführlich vorstellen. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen bei der Entscheidung, ob die Apps wirklich ihr Geld wert sind. Den Anfang macht die App Fructosefrei von Trias (Medizinverlag Thieme). Trias verlegt unter anderem viele Ratgeber zum Thema Lebensmittel-Unverträglichkeiten. Freundlicherweise wurde mir für diesen Test ein Promocode von Trias zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Bevor ich mir eine App kaufe, lese ich mir zuerst die App-Beschreibung genau durch. Ich weiß, oft wird man dazu verleitet allein anhand der schönen Screenshots seine Kaufentscheidung zu treffen. Der Mensch ist ja bekanntlich ein eher faules Wesen 😉 Wichtig sind auch die Rezensionen, die oft gute Hinweise liefern ob die App etwas taugt oder nicht. Allerdings fällt beim Lesen von Rezensionen oft auf, dass viele Käufer eben nicht im Vorfeld die Beschreibung gelesen haben und dann enttäuscht sind, dass die App nicht das versprochen hat, was sie sich erhofft haben.

Jetzt aber zur App Fructosefrei. Die App ist bereits Anfang 2011 erschienen und der Preis liegt aktuell bei 5,49 €. Ich hab die App ausführlicher während meines Urlaubes in Berlin getestet, da sie sich vor allem als Einkaufshilfe versteht und neben allgemeinen Angaben zu Obst und Gemüse auch viele Produkte Deutscher Hersteller in der Lebensmittelliste aufführt. Soweit so gut, was verspricht die App genau? Laut App-Beschreibung folgendes: 

„So einfach war es noch nie, jederzeit und überall Lebensmittel auf ihren Fruchtzucker zu überprüfen. Diese App zur Fructoseintoleranz bewertet über 1000 Lebensmittel auf ihre Verträglichkeit und garantiert Einkaufen und Genießen ohne Beschwerden. Die App ist vor allem unterwegs – beim Einkaufen, aber auch im Restaurant eine große Hilfe. Fehlkäufe und Bauchschmerzen werden vermieden. Denn der Lebensmittelcheck zeigt sofort, was Ihnen gut tut!“ (Quelle: App-Beschreibung Fructosefrei)

Ein ziemlich ambitioniertes Versprechen, das natürlich jedem Fructoseintoleranz-Betroffenem aus der Seele spricht und sofort Neugierde weckt. Sollte diese App letzten Endes wirklich das Ende der stundenlangen Lebensmittelsuche und tagtäglichen Symptome bedeuten? …

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Fructosearme Gummibärchen von Frusano

Oktober 19, 2013 by Deniz 2 Comments

Es wird Zeit für eine neue Kategorie auf Fructopia. Ab sofort stelle ich euch unter „Review“ Produkte vor, die ich für euch getestet habe und, die meines Erachtens etwas berichtenswertes an sich haben. Ich hätte mir für den ersten Eintrag in dieser Kategorie kein besseres Produkt vorstellen können, als das was ich euch heute vorstelle. Lieben wir nicht alle Produkte an denen es so gut wie gar nichts auszusetzen gibt?

Fructose free sweets: Frusano gummy bears, a product review // Fructosefreie Süßigkeiten: Frusano Gummibärchen, ein Produkttest // Fructopia.dOk, genug auf die Folter gespannt, wahrscheinlich seit ihr genau so aufgeregt beim Lesen der Überschrift gewesen wie ich als ich von dieser Produktneuheit erfahren habe. Ja, es gibt sie wirklich: fructosearme, gluten-freien Gummibärchen. Genauer gesagt, die neuen Bio Fili-Bären von Frusano. Echte Gummibärchen speziell für uns entwickelt. Ohne Zucker, ohne Fructose, ohne Gluten.
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Neue Woche, neue Links

Oktober 14, 2013 by Deniz 10 Comments

Research on fructose malabsorption // Links zum Thema Fructoseintoleranz // fructopia.deDie letzten zwei Wochen hab ich damit verbracht eine ordentliche Erkältung auszukurieren, mich auf den letzten Drücker mit Freunden auf Frühstück oder Kaffee zu treffen und die letzten Einkäufe vor unserem Rückflug nach Istanbul zu erledigen. Obwohl wir nur drei Wochen weg waren, fühlt es sich an wie eine Ewigkeit und es fällt mir schwer meinen Alltag wieder auf Kurs zu bringen. Vielleicht liegt es daran, dass wir nicht nur nach Istanbul zurückgekehrt sind, sondern gleichzeitig in eine neue Wohnung umgezogen sind. Wieder einmal nur übergangsweise. Natürlich, die Wohnung ist gemütlich und hat viele große Fenster, die jede Menge warmes Oktober-Licht herein lassen. Aber es ist einfach ein wenig mühsam sich schon wieder an eine neue Umgebung anzupassen und neu zu orientieren, wenn man weiß, dass man bald schon wieder einen anderen Ort sein Zuhause nennen wird….

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Fructosearme Heidelbeer-Törtchen

Oktober 1, 2013 by Deniz 5 Comments

Fructose free recipes: Blueberry pie // Fructosearme Rezepte: Heidelbeer-Törtchen // Fructopia.deUm mein persönliches Dinkel-Toleranzlevel zu testen hab ich in der vergangenen Woche so ziemlich jedes Dinkel-Produkt probiert was mir in die Hände gefallen ist. Und? Ich bin verliebt. Nicht ein einziges Mal haben sich Symptome, welcher Art auch immer, bemerkbar gemacht! Mir war zuvor auch gar nicht bewusst wie beliebt Dinkel in Deutschland ist. In jedem Super- oder Drogeriemarkt finden sich unzählige Dinkel-Produkte und auch jeder Qualitätsbäcker führt reines Dinkelbrot oder gar Dinkelbrötchen. Achja, gäbe es das doch bloß in Istanbul.

Trotz des Dinkelüberflusses hab ich jedoch auch hier noch keine süßen Dinkel-Produkte entdeckt, die eben auch fructosearm sind. Zeit, sich wieder an den Ofen zu begeben. Dieses Rezept für Heidelbeer-Törtchen ist schon vor einer ganzen Weile in mein Postfach geflattert. Ich wusste, sobald ich auch nur in die Nähe von Dinkelmehl komme, wird dies, das aller erste Rezept, das getestet werden muss. Es hörte sich einfach zu köstlich, zu einfach, zu gut verträglich für uns Fructoseintoleranzler an. Und genau das ist es auch. Danke Carole für dieses wundervolle Rezept!
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Enjoy your meal: Reisen mit Fructoseintoleranz

September 18, 2013 by Deniz 2 Comments

Traveling with Fructose Malabsorption: On the plane // Reisen mit Fructoseintoleranz: Flugzeugessen // Fructopia.deNatürlich wusste ich, dass Fliegen nicht immer einfach ist wenn man an Fructoseintoleranz leidet. Meistens wählt man zwischen „Chicken or Pasta“ das Hühnchen raus, damit man wenigstens das Fleisch essen kann und wenn man Glück hat kommt es mit Reis und einem kleinen Salat ohne Dressing. Wenn man Glück hat. Ich wollte es diesmal nicht drauf ankommen lassen, schon gar nicht, seitdem ich nun auch auf Weizen verzichte. Bereits letzte Woche hab ich die Spezialmenü-Auswahl von SWISS geprüft. Eine Option „fruktosearm“ sucht man vergeblich, wer hätte etwas anderes erwartet. Daher wollte ich wenigstens sicherstellen, dass ich ein gluten-freies Gerichte auf dem Weg von Istanbul nach Berlin bekomme.

„Geben Sie Ihr gewünschtes Spezialmenü bei Ihrer Flugbuchung oder bei den weltweiten Vertretungen von SWISS, spätestens 24 Stunden vor Abflug an.“ swiss.com

Dies ist der Moment wenn der Kundenservice und das Reisen mit Fructoseintoleranz zum Albtraum werden.

Traveling with Fructose Malabsorption: On the plane // Reisen mit Fructoseintoleranz: Flugzeugessen // Fructopia.de

Warum es dem Kunden auch einfach machen und ein eigens dafür vorgesehenes Online-Formular einrichten, wenn man es dem Kunden schwer machen kann? SWISS scheint da ähnlich zu ticken. Zur Auswahl stehen diverse Hotline-Nummern oder ein Email-Formular mit verschiedensten Betreffoptionen, nur keiner zum Thema Service an Board. Anstatt mich durch eine Hotline zu kämpfen hab ich also 4 Tage vor Abflug via Email-Formular eine gluten-freie Mahlzeit für meinen Flug bestellt. Fehler Nummer eins. Ich habe natürlich keine Bestätigung für meine Anfrage bekommen. Und beim Check-in war dann endgültig klar, dass für mich keine gluten-freie Mahlzeit bestellt wurde. Wer erwartet schon, dass ein Unternehmen seine Service-Mails tages- bzw. 4-tagesaktuell bearbeitet? Aufregen bringt bekanntlich nichts und so hab ich mich auf die bekannte „Chicken or Pasta“-Strategie verlassen. Fehler Nummer zwei. Leider hat SWISS auch hier versagt. Es gab nämlich nichts zu wählen. Stattdessen eine ordentliche Portion Weizen, Zucker und Zwiebeln. Die warme Mahlzeit: Nudeln mit Tomaten-Gemüsesoße plus ein Stück Kuchen. Soviel zum Thema „Irgendwas kann man sich ja immer raus picken.“ Allein die Tatsache, dass die Stewardess mir auf meine Frage ob es nicht doch irgendetwas gluten-freies zu Essen gebe, mir einen Apfel oder Banane vom Board-Personal-Catering angeboten hat, hat mich den Rest der Reise über Wasser gehalten. Denn unser Flieger kam verspätet in Zürich an, somit blieb keine Zeit einen Snack am Flughafen zu suchen und auf dem Anschlussflug wurden Sandwiches serviert. Vielen Dank Swiss, genießt euer Essen doch selbst.

Fazit: Erstens, nicht zu viel Service erwarten, auch nicht von SWISS. Zweitens, in Punkto Essen nie auf andere Verlassen. Drittens, für den nächsten Flug sorge ich garantiert selbst für mein Essen. Habt ihr irgendwelche Tips für gesunde, gut transportierbare Reisesnacks?

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Abenteuer gluten frei Teil II: Verzicht und Entzugserscheinungen

September 14, 2013 by Deniz 7 Comments

Going gluten free II: Withdrawal symptoms // Ab jetzt gluten frei III: Verzicht und Entzugserscheinungen // Fructopia.deHier nun die heiß ersehnte Fortsetzung meines Abenteuers gluten-frei. Wie es zum meiner Entscheidung kam mich ab sofort gluten-frei zu ernähren, habt ihr letzte Woche schon hier lesen können. Wahrscheinlich wart ihr genauso überrascht wie ich zu erfahren, dass Fruktosintoleranz-Betroffene eben nicht nur Fruktose, sondern auch auf Weizen und Roggen verzichten sollten. Wie aber genau ging das ganze nun von statten? Was hat sich geändert? Und vor allem, hat die Ernährungsumstellung die hohen Erwartungen erfüllt?…

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Fruktosearmer Käsekuchen mit frischen Beeren

September 3, 2013 by Deniz 1 Comment

Fructose free recipes: Cheesecake // Fructosearme Rezepte: Käsekuchen // Fructopia.de

Fructose free recipes: Cheesecake // Fructosearme Rezepte: Käsekuchen // Fructopia.deWenn ihr die Fortsetzung zu meinem „Abenteuer gluten frei“ erwartet habt, muss ich euch leider vertrösten. Noch bin ich nicht fertig mit dem nächsten Beitrag, es gibt doch über mehr Veränderungen und Erlebnisse zu berichten als ich dachte. Tut mir Leid, dass ich euch noch ein paar Tage in der Warteschleife hängen lassen muss. Passend dazu empfehle ich jedoch keine Fahrstuhlmusik sondern diesen genialen Song von Zero 7 mit dem entsprechenden Titel „Waiting Line“.

Um euch das Warten noch ein wenig mehr zu versüßen, teile ich heute mit euch das Rezept zu meinem Geburtstags-Käsekuchen. Wie ihr wisst, bin ich vor kurzem junge 30 geworden. Mitten in meinem Gluten frei-Experiment. Und ich schätze mich sehr glücklich, dass mein Freund einen kompletten Nachmittag in der Küche verbracht hat, um mir diesen fruktosearmen, gluten freien Geburtstags-Schmaus zu zaubern. Da ich nur selten in solch einen Genuss komme, hat es niemand gewagt hat mir zuviel davon wegzuessen. Somit hatte ich genug Kuchen für eine ganze Woche. Nicht, dass mich das gestört hätte. 😉 Viel Spaß beim backen! …

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Abenteuer glutenfrei Teil I: Weizenunverträglichkeit bei Fructoseintoleranz

August 31, 2013 by Deniz 11 Comments

Going gluten free I: Fodmap diet // Ab jetzt gluten frei I: Die FODMAP-Diät // Fructopia.deSchluß mit Weizen und Gluten

In meinem letzten Post habe ich bereits durchblicken lassen, dass ich vor knapp 8 Wochen Schluss mit Gluten gemacht habe. Nicht, weil bei mir eine Glutenunverträglichkeit oder gar Zöliakie festgestellt wurde, sondern aus freien Stücken. Vielleicht keine große Überraschung für manche von euch. Manch anderer mag sich hingegen fragen, worum um Himmels Willen ich mir freiwillig noch mehr Restriktionen aufbürde. Auch ich hab lange Zeit so gedacht und wenn ich mich im deutschsprachigen Netz so umschaue, geht es den meisten so. Bevor ich euch also von den Erfahrungen meines neuen, glutenfreien Alltags berichte, ein kurzer Exkurs wie es überhaupt zu dieser Entscheidung kam bzw. warum ich so lange gebraucht habe sie zu treffen.

Weiterlesen mit Teil II

Weiterlesen mit Teil III

Ich muss gestehen, dass ich mich nur noch selten hinter den Rechner klemme, um stundenlang nach neuen Erkenntnissen zum Thema Fructoseintoleranz zu recherchieren. Das mag daran liegen, dass das Thema noch recht stiefmütterlich behandelt wird und revolutionäre Ergebnisse allgemein rar gesät sind. Hin und wieder schlag ich aber doch eines meiner Bücher auf oder gehe Lebensmitteltabellen durch, um zu überprüfen, ob ich Dinge richtig in Erinnerung behalten habe. Oder um einfach nur mein „Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, dass ich keine Fructose vertrage, letztendlich ist Fructose einfach nur der letzte Mist für den Körper“-Motivations-Barometer neu aufzuladen.

Genau deshalb bin ich vor einiger Zeit einer Facebook Gruppe von anderen Fructoseintoleranz-Betroffenen beigetreten, die sich über die alltäglichen Höhen und Tiefen im Umgang mit Fructose austauschen. Und es werden ausnahmsweise keine Details ausgespart, jeder spricht offen und ehrlich über Symptome und Erfahrungen. Glaubt mir, nichts ist hilfreicher und motivierender als die Geschichten anderer Betroffener zu lesen. Interessanterweise stammen die meisten Gruppenmitglieder aus Australien, wo das Thema Fructoseintoleranz schon bekannter ist als bei uns und sich auch die Nahrungsmittelindustrie langsam auf das Problem einstellt. Wie ich so die Diskussionen in der Gruppe verfolgte, ist mir aufgefallen wie präsent das Thema Gluten bzw. Weizen ist. Ich hab mich immer wieder gefragt warum sich so viele der Gruppenmitglieder glutenfrei ernähren obwohl sie „nur“ unter Fructoseintoleranz leiden. Ich hab mich eben auch gefragt, warum um alles in der Welt würde man sich freiwillig noch mehr Nahrungsmittelrestriktionen aufbürden?

All meine deutschsprachigen, schlauen Bücher zum Thema Fructoseintoleranz sagen schließlich, dass jegliche Art von Getreide gut verträglich ist, sogar in der Karenzphase erlaubt ist. Die Fructoseintoleranz kann also kaum der Beweggrund für die zusätzliche Restriktion sein, oder? Seit der Diagnose vor 3 1/2 Jahren hab ich Früchte, Gemüse, Süßigkeiten und weiterverarbeitete Lebensmitteln drastisch reduziert, aber Brot, Nudeln und andere Teigwaren waren weiterhin großer Bestandteil meines Ernährungsplans. Ich hab die Informationen aus der deutschsprachigen Literatur nie in Frage gestellt, warum auch, ich war ja froh, dass ich überhaupt etwas zum Thema gefunden hatte. Diejenigen von euch, denen der Begriff FODMAP etwas sagt, schlagen wahrscheinlich just in diesem Moment vor Schrecken die Hände über dem Kopf zusammen.

FODMAP: fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole

Also, was hat es mit der glutenfreien Bewegung unter Fructoseintoleranzlern auf sich? Es hat etwas gedauert bis ich herausgefunden habe, dass die meisten Betroffenen aus der Facebook Gruppe die so genannte FODMAP-Diät einhalten. Die FODMAP-Diät wurde ursprünglich für Betroffene des Irritable-Bowl-Syndrome (IBS), oder zu deutsch, Reizdarmsyndrom entwickelt. Sue Shepherd, australische Expertin im Bereich Nahrungsmittelunverträglichkeiten, hat jedoch entdeckt, dass die Diät auch bei Fructoseintoleranzlern zu erheblichen Verbesserungen des allgemeinen Wohlempfinden bzw. zur Linderung der Symptome beiträgt. Und wer wünscht sich das bitte nicht? Ein bisschen angefixt, hab ich mich also tiefer in das Thema FODMAP eingelesen. Wenn schon so viele Betroffene aus Australien die FODMAP Richtlinien befolgen, muss ja etwas dran sein.

Die Low FODMAP Diät der Monash Universität

Sue Shepherd unterscheidet fünf verschiedene Gruppen an unverträglichen Lebensmitteln: übermäßig Fructose, Laktose, Fructane, Galaktose and Polyole. Laut Shepherd führen insbesondere zwei dieser Gruppen zu den uns nur allzu gut bekannten Symptomen und sollten somit vermieden werden: Die Gruppe der Excess Fructose und die Gruppe der Fructane. Die Gruppe der Excess Fructose umfasst wie der Name schon sagt, Lebensmittel mit übermäßigem Fructosegehalt, wie Äpfel, Birnen, Honig. Lebensmittel, die ich schon lange von meinem Speiseplan gestrichen habe. Keinerlei Neuigkeiten auf dieser Seite also. Auch die Gruppe der Fructane sah nach einem altem Hut aus, bis auf diesen einen Punkt. Genau, Weizen. Da stand es, schwarz auf weiß und noch so häufiges blinzeln lies es nicht verschwinden. Eine Liste von Experten, die besagt, dass Betroffene von Fructoseintoleranz auf Weizen verzichten sollten. Jetzt wirklich?

Going gluten free I: Fodmap diet // Ab jetzt gluten frei I: Die FODMAP-Diät // Fructopia.de

Bei einer Fructoseintoleranz lieber auf Weizen verzichen

Zuerst war ich schockiert, irritiert, verwirrt. Wie gesagt, ich hab immer Weizenprodukte aller Art gegessen. Im zweiten Moment jedoch machte alles schlagartig Sinn. Nicht nur, dass das Rätsel gelöst war, warum so viele Betroffene aus Australien auf Gluten verzichten. Auf einmal hatte ich eine Erklärung dafür warum ich noch immer, egal wie vorsichtig ich mit dem Essen auch war, am Ende jeden Tages aussah, als ob ich im siebten Monat schwanger sei. Seitdem ich meine Ernährung umgestellt habe, sind die meisten Symptome wie chronische Müdigkeit, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Blähungen und Zuckerhieper zwar drastisch zurückgegangen, aber der aufgeblähte Bauch wollte nicht verschwinden und ich hab nie verstanden wieso. Aber mit dem FODMAP Ansatz bietet sich endlich eine langersehnte Erklärung. Liegt es vielleicht wirklich am Weizen, dass trotz fructosearmer Diät kein Tag ohne Symptome vergeht? Bleibt wohl nichts anderes übrig als es selbst zu testen und der Diät eine Chance zu geben.

Hier ein Ausschnitt aus der Liste an Lebensmitteln, die laut FODMAP von Fructoseintoleranz-Betroffenen vermieden werden sollten:

  • Vermieden werden sollten sämtliche Lebensmittel mit übermäßigem Fructosegehalt: Honig, Äpfel, Mango, Birne, Wassermelone, High Fructose Corn Sirup
  • Vermieden werden sollten außerdem Lebensmittel aus der Gruppe der Fruktane (fructans): Artischocken, Topinambur, Spargel, Rote Beete, Chicorée, Löwenzahn, Knoblauch (in großen Mengen), Lauch, Zwiebeln (rote, weiße, Zwiebelpulver), Frühlingszwiebeln (weißer Part), Weizen (in großen Mengen), Roggen (in großen Mengen), Inulin, Oligofructose (Zuckeraustauschstoffe, die vor allem in Produkten, die als „ohne Zucker“ deklariert werden dürfen zum Einsatz kommen)
  • Allgemein sollte die Aufnahme an Fructose stark reduziert werden

Nachzulesen hier und hier.

Soviel also dazu wie und wieso es zu meinem Experiment glutenfrei kam. Acht Wochen ist es nun her, dass ich einen Bogen um sämtliche Weizenprodukte mache. Definitiv keine leichte Aufgabe, schon gar nicht hier in der Türkei, wo zu jedem Essen ein Berg an Brot serviert wird, mit viel Mehl angedickte Suppen aufgetischt werden oder der Reis zusätzlich mit Orzo Nudeln „angereichert“ wird. Der Ernährungsalltag ist also noch ein klein wenig aufwendiger geworden. Aber wem erzähl ich das.

In meinem nächsten Post erfahrt ihr dann mehr darüber, wie es mir in den ersten Wochen ohne Gluten ergangen ist, in wiefern ich meine Ernährung umgestellt habe und von den Entzugserscheinungen, die mich eiskalt erwischt haben. Freut euch drauf! =)

P.s. Kanntet ihr die FODMAP Diät bereits? Welche Erfahrungen habt ihr mit Gluten gemacht? Und denkt ihr eventuell auch darüber nach in Zukunft auf glutenhaltige Lebensmittel zu verzichten?

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Filme am Dienstag: Recherche Links

Juni 18, 2013 by Deniz Leave a Comment

Es war ruhig hier die letzten drei Wochen, ich weiß. Wir waren nur eine Woche davon im Urlaub. In einem kleinen Dorf in der Nähe von Izmir. Bei unserer Rückkehr, war die Stadt in der wir leben jedoch nicht mir die gleiche. Verhaltensweisen hatten sich geändert, Stimmungen und Ansichten. Istanbul ist noch immer eine Schönheit, aber die Menschen, die in dieser Stadt und im Rest des Landes leben sind andere. Die rohe Gewalt mit der die Polizei auf friedliche Demonstrationen reagiert hat, hat die gesamte Türkei und viele Ausland shockiert und haben sinnentleerte Begriffe wie Vertraueen, Freiheit und Demokratie hinterlassen. Hier sitzen wir nun, 800m Luftline vom Taksim Platz entfernt, wo die Demonstrationen ihren Anfang genommen haben, lesen, schauen, reden, versuchen zu verstehen. Es fühlt sich noch immer komisch an sich wieder dem Alltag zuzuwenden und fruktosearme Rezepte zu testen wenn einem noch immer die Bilder von mit Tränengas durch die Strassen gescheuchten Menschen im Kopf umherschwirren. Deshalb fass ich mich heute kurz und teile zwei Videos mit euch.

Das erste Video ist ein abc-Beitrag über Fructose im Allgemeinen. Zu Wort kommt auch Robert Lustig, der einen beeindruckenden Vortrag namens „Sugar. The bitter truth“ gehalten hat. Ein Vortrag den man als Fructoseintoleranzler gesehen haben sollte

Das zweite Video hat mein Freund entdeckt und veranschaulicht die Gefahren von industriell verarbeiteten Lebensmitteln und was uns die Lebensmittelindustrie eigentlich als „echtes“ Essen weiszumachen versucht. Diese Videos zeigen wieder einmal, dass ich mich eigentlich glücklich schätzen kann, dass ich Fruktose und industriell verarbeitete Lebensmittel von meinem Speiseplan verbannen „musste“.

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Fructosearme Hafer-Müsli-Kekse

Mai 27, 2013 by Deniz 4 Comments

Fructose free recipes: oatmel muesli cookies // Fructosearme Rezepte: Hafer-Müsli-Kekse // Fructopia.deIch hab das leise Gefühl, dass die Erdbeersaison hier in der Türkei schneller vorbei war, als dass ich sie überhaupt hätte richtig wahrnehmen können. Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich realisiert habe, dass nicht nur der Frühling hier wesentlich kürzer ist als in Deutschland, sondern dementsprechend natürlich auch die Verfügbarkeit saisonaler Früchte. Bleibt mir nichts anderes übrig, als die lang geplanten, innig herbeigesehnten Erdbeerrezepte wieder in der Schublade verschwinden zu lassen. Als Erdbeer-Groupie und Fruktoseintoleranzler doppelt schade. Stattdessen begrüßen wir heute: die Aprikose. Von Natur aus fruktosearm, aus der türkischen Nachspeisenküche kaum wegzudenken und die perfekte Besatzung für den Abschluss meiner Haferflocken-Keks-Trilogie. Sonnengeküsste Aprikosen, knusprig-salzige Pistazien und eine kernige Getreidemischung, kommen heute in Form von aromatischen Haferflocken-Müsli-Kekse aus dem Ofen. Man könnte es fast schon als Hommage an meine deutschen-türkischen Wurzeln betrachten ;) …

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Fruktosearme Hafer-Kokos-Kekse

Mai 17, 2013 by Deniz 6 Comments

Fructose free recipes: oatmeal coconut cookies // Fructosearme Rezepte: Hafer-Kokos-Kekse // Fructopia.deWährend ich hier sitze, steht neben mir ein Teller mit frisch gebackenen Haferflocken-Kokosnuss-Keksen. Ich konnte mich nicht dazu aufraffen, diesen Beitrag zu schreiben ohne vorher noch einmal schnell die sieben unten aufgelisteten Zutaten zusammenzuwerfen, um dann beim Schreiben ein paar Kekse zu mampfen. Als ich dieses Rezept ausprobiert habe, war ich selbst ein bisschen überrascht wie unfassbar lecker diese Kekse eigentlich sind. Ich musste mich also vergewissern, ob der Geschmack, mit dem diese Kekse mir in Erinnerung geblieben sind, nicht doch bloß Einbildung war. ;) …

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Fruktosearme Hafer-Gewürz-Kekse

Mai 14, 2013 by Deniz 1 Comment

Fructose free recipes: oatmeal spice cookies // Fructosearme Rezepte: Hafer-Gewürz-Kekse // Fructopia.deNicht nur ich hatte in den letzten Wochen Schwierigkeiten dem Essen und vor allem den Nachspeisen hier in der Türkei zu widerstehen (s. letzter Post „Das Naschen verlernen„), meinem Freund ging es nicht anders. Auch er hat vor längerer Zeit seinen Zuckerkonsum stark eingeschränkt um Rücksicht auf mich zu nehmen und nicht zuletzt auch, weil ich ihm immer und immer die negativen Auswirkungen des Fruktose-Konsums vorbete. Aber die zahlreichen Exkursionen durch das türkische Nachspeisen-Schlaraffenland haben auch bei ihm Spuren hinterlassen. Sobald wir uns auch nur in die Nähe eines Supermarktes begeben, kommt von links eine leise Stimme aus dem Off „Mhm, ob die wohl auch diese leckeren Coco-Star-Riegel haben hier? Ich hatte heute noch gar nichts Süßes“. Meiner Meinung nach ein klassischer Fall von „wieder von der Sucht ergriffenen Zucker-Gelüsten“. Auch der Griff zum vermeintlich gesunden Haferflocken-Cookie aus dem Bio-Café, der statt vor Zucker vor Honig triefte, konnte diese niederschmetternde Diagnose nicht mehr revidieren. Aber die „verbotene“ Liaison hatte auch etwas Gutes. Man könnte sagen, es war es Liebe auf den ersten Blick. Dieser „crunchy-chewy“ (entschuldigt, das denglish, aber knusprig-kauig hört sich noch bescheuerter an 😉 Haferflocken-Cookie wollte mir nicht mehr aus dem Sinn gehen. Ich wollte unbedingt auch so einen Keks, aber natürlich fruktosearm. Wenn man sich die Massen über Massen an Haferflocken-Keks-Rezepten auf Pinterest vor Augen führt, sollte man meinen, dass da irgendwas brauchbares, fruktosearmes dabei sein müsste, aber die Ausbeute war spärlich. Dieser Tatsache und meinem Vorhaben, wieder verstärkt darauf zu achten, was ich esse (was aber keinesfalls mit Eintönigkeit gleichzusetzen ist), geschuldet, habe mich sogleich an drei verschiedenen, fruktosearmen Haferflocken-Keks-Rezepten probiert, die ich euch im laufe der nächsten Tage vorstelle. Back-Nerd. …

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Das Naschen verlernen

Mai 10, 2013 by Deniz 10 Comments

Introduction to fructose malabsorption: common traps and tips // Einführung Fructoseintoleranz: Alltagsfallen und Tipps // Fructopia.deWir sind kaum drei Monate in Istanbul und trotzdem hatten wir schon mehr Besuch als in den letzten drei Berlin-Jahren zusammen. Aber was könnte auch schöner sein als seine neue Heimat gemeinsam mit den Liebsten zu entdecken oder ihnen die verstecken Orte und Besonderheiten, die man bereits entdeckt hat mit dem Besuch zu teilen? Wichtiger Bestandteil jeder Stadtführung sind natürlich ausgiebige Streifzüge durch die kulinarischen Besonderheiten der türkischen/osmanischen/orientalischen Küche, ausgedehnten Verschnaufpause in Restaurants und Cafés, oder spontane Street-Food-Naschereien. Für mich persönlich gibt es nichts Schöneres. Was in meinen Gedanken ein nie enden wollendes Gefühl von Urlaub hervorruft, ist für meinen Fruktose geplagten Magen ein Albtraum schlecht hin. Denn wie ich mich so in den vergangenen Wochen immer wieder in den vielen neuen, Gaumen schmeichelnden Geschmäckern verloren habe, mussten Magen und Körper grundsätzlich den kürzeren ziehen. Doch ich merke aufs neue, der Körper ist nicht zimperlich, wenn es darum geht einem solche Ausreißer heimzuzahlen. Ich fühl mich schlapp und ausgelaugt, die kleinsten Mengen Fruktose sorgen für ein rumpelndes Gluckerkonzert in meinem Bauch und ich bin wieder häufiger krank als sonst. Nachdem ich mich in den letzten Wochen immer wieder selbst mit Sprüchen wie „Mhm, das sieht unfassbar gut aus, das muss ich probieren. Ich weiß es ist nicht gut für mich, aber ein kleiner Löffel davon, vielleicht auch zwei, werden schon nicht schaden, oder?“ beschwichtigt und Löffelweise Gemüse, Obst, und ja, auch Süßigkeiten, in mich hineingeschaufelt habe, wird es Zeit meinem Körper eine Verschnaufpause zu gönnen, meine Essgewohnheiten stärker zu reflektieren und bzw. insbesondre das Naschen zu verlernen. Das Naschen verlernen? Was ist so schlimm am Naschen, fragt ihr euch vielleicht. Ich müsste doch lediglich darauf achten was ich knabbere, oder nicht? Eben nicht. Ich rede wirklich davon das Naschen in voller Gänze zu verlernen. …

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Quinoa Salad with Grilled Halloumi, Herbs And Tahini Dressing (Vegetarian, Gluten-free, Fructose Friendly, Low FODmAP) // fructopia.de/en
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