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Diagnose Fructoseintoleranz: Wie komm ich an meine Vitamine?

Dezember 28, 2018 by Deniz Leave a Comment

Diagnose Nahrungsmittelunverträglichkeit: Wie komme ich an meine Vitamine bei einer Fructoseintoleranz | fructopia.deHeute starte ich eine neue, kleine Beitragsserie. Ich bekomme regelmäßig zauberhafte Mails von euch Leserinnen und Lesern. Jahrelange Schmerzen, unzählige Arztbesuche und unerklärliche Symptome treffen auf Verzweiflung, Dankbarkeit, Grübeleien und auch Erleichterung – meist schwingen in euren Mails ein ganzer Regenbogen an Gefühlen mit und ich schätze mich enorm glücklich, dass ihr einen kleinen Teil eurer Welt und Gedanken mit mir teilt. Wenn ich es schaffe, antworte ich sogar. 🙂 Damit allen anderen die Wartezeit nicht zu lang wird – leider ist meine Antwortquote miserabel – werde ich nun regelmäßig diese E-Mail-Gespräche hier veröffentlichen. Anonymisiert und nur mit Erlaubnis meiner E-Mail-Partner versteht sich. 🙂 Hinterlasst mir gerne einen Kommentar, falls ihr mehr davon lesen möchtet.

Und nicht vergessen, ich bin keine Ärztin oder Ernährungsberaterin. Ich beschäftige mich seit 8 Jahren mit dem Thema Fructoseintoleranz und berichte hier von meinen ganz persönlichen Erfahrung.

Liebe Deniz,

nach jahrelangen Schmerzen wurde bei mir vor kurzem eine Fructoseintoleranz festgestellt. Ich habe mir schon für den Januar eine Ernährungsberatung gebucht, bin aber doch ein bisschen ratlos, was ich überhaupt noch essen kann. Ich habe starken Heuschnupfen und darf daher wegen der Kreuzallergien schon seit Jahren kein Obst mehr essen. Die Fructose, die die Beschwerden bei mir auslöst, muss also in anderen Lebensmitteln sein, und ich scheine schon auf kleine Mengen zu reagieren Ich habe Sorge, mit wichtigen Vitaminen unterversorgt zu sein, wenn ich mich jetzt auch noch bei Gemüse einschränken muss. Weizen esse ich auch schon länger nicht mehr, und es geht mir sehr gut damit. Ich stehe noch ganz am Anfang, und bin froh, deinen Blog entdeckt zu haben. Die Rezepte machen mir Mut, auch wenn ich erst einmal probieren muss, was überhaupt noch geht. Ich wünsche dir schöne, entspannte Feiertage mit gutem Essen, das dich beschwerdefrei bleiben lässt.
Liebe Grüße aus dem Norden von M.

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No Bake Schokotorte | glutenfrei, getreidefrei, ohne Zucker, vegan

Dezember 12, 2018 by Deniz 1 Comment

Traumdessert ohne Backen: No Bake Schokotorte für das perfekte Weihnachtsmenü | ohne Zucker, vegan, getreidefrei, glutenfrei

Kommen wir zum krönenden Finale des großen Weihnachtsmenüs! Wer nach der winterlichen Vorspeisenplatte und dem festlichen Butternut-Kürbis-Roast mit Rotweinsoße noch nicht satt ist, der darf sich auf ein Stück cremige No Bake Schokotorte freuen. Das Beste daran, du brauchst keine verrückten Küchengeräte, die Torte ist in weniger als 20 Minuten zubereitet und muss nur für etwa 1 Stunde kaltgestellt werden, ganz ohne Backen. Somit lässt sich die No Bake Schokotorte auch noch Last Minute oder auch ganz entspannt schon am Vortag zubereiten. Der Traum eines jeden Festtagskochs!

Für den Boden brauchst du nur ein paar gemahlene Mandeln oder Haselnüsse, ungesüßtes Kakaopulver und etwas Reissirup. Die Torte funktioniert ganz ohne Mehl und Getreide. Cremig wird die Füllung dank Avocado und Cashewmus (z.B. aus dem Drogeriemarkt). Da das gesamte Weihnachtsmenü unter dem Stern der „picky eater“ stand, ist auch dieses Rezept fructosearm, glutenfrei und vegan. 🙂 Zudem hab ich die Zutatenliste bewusst minimalistisch gehalten, damit du nicht kurz vor den Feiertagen noch durch fünf verschiedene Supermärkte rennen musst.

Und hier noch ein paar Ideen, wie du die No Bake Schokotorte ganz nach deinem Geschmack pimpen kannst!

No Bake Schokotorte in 6 Varianten:

  • Raspel fructosearme Milchschokolade über die Torte für etwas extra Süße
  • Überzieh die Torte mit einem verträglichen Beerenmus deiner Wahl
  • Ersetze einen Teil der gemahlenen Mandel im Boden durch verträgliche Kekse, achte darauf, dass sie glutenfrei sind, wenn deine Gäste kein Gluten vertragen sollten
  • Arbeite Kakaonibs in die Creme ein für etwas Crunch
  • Sorg mit einem Schuß Espresso in der Schokocreme für den extra Weihnachtskick
  • Dekorier die Torte mit gebrannten Mandelsplittern

Viel Freude mit dieser kleinen dunklen Schlemmertorte! …

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Winter Mezze: Vorspeisenplatte für das Weihnachtsdinner – Ingwer-Butter, Gerösteter Wirsing, Pastinaken-Hummus

Dezember 7, 2018 by Deniz 2 Comments

Köstliche Vorspeisenplatte: Orient trifft lokales Wintergemüse. Auf dieser weihnachtlichen Vorspeisenplatten kommen Pastinake, Wirsing und winterliche Gewürze groß zusammen raus! Fructopia.de

Dieses Jahr ist irgendwie alles anders. Letzten Dezember bin ich mit zwei guten Freunden durch Kenia gereist und irgendwie ist die Weihnachtszeit komplett an mir vorbeigerauscht. Dieses Jahr hab ich sogar schon Kekse gebacken und es ist gerade mal Anfang Dezember. Das hört sich wirklich so gar nicht nach mir an. 😀

Und mit den Keksen nicht genug, dieses Jahr hab ich sogar ein kleines Weihnachtsspezial für dich vorbereitet: Ein 3-Gänge Weihnachtsmenü für “picky eater” – fructosearm, glutenfrei und vegetarisch, sogar fast vegan. Warum? Damit alle glücklich und satt durch die Feiertage kommen, egal ob mit freiwilligen oder unfreiwilligen Ernährungsvorlieben. Und ein bisschen Käse und Fenchelsalami kann man ja jeder Zeit noch ergänzen. Teil 1 des Menüs präsentiere ich dir heute: eine bunte Vorspeisenplatte aus Wintergemüse und allem, was das Feinkostherz begehrt. Der Hauptgang und das Dessert folgen in den nächsten Tagen. Viel Spaß bei den Feiertagsvorbereitungen!

Warum Mezze der perfekte Start für ein gelungenes Dinner sind

Vor kurzem erst hatte ich eine sehr intensive Diskussion über das Thema “Essen teilen”. Und boy, ich kann dir sagen, es ist wild zugegangen und am Ende gab es definitiv kein klares Ergebnis 😀 Während Partei “Ich für mich” gerne den Überblick behält, gern einen vollgepackten Teller für sich hat und das beste Stück darauf bis zum Schluss aufhebt, gehöre ich definitiv zur Partei “Alles für alle”.

Mezze sind für mich der Inbegriff von Geselligkeit. Viele kleine Schüsseln, viele verschiedene Köstlichkeiten, immer neue Kombinationen, die man neu für sich entdeckt oder neugierig beim Tischnachbarn abschaut. Hier ist nicht jeder mit sich, seinen Tischmanieren und seinem Essen beschäftigt, mit einer bunten Vorspeisenplatte ist man konstant in der Interaktion und im Gespräch. Jedes noch so steife Essen lässt sich damit aufbrechen. Und eigentlich ist es doch schon fast etwas romantisch, wenn es am Ende darum geht, wer denn den letzten Bissen vom Pastinaken-Hummus vom Teller wegwischen darf oder sich über die letzte Gabel voll geröstete Tomaten freuen darf. Oder nicht? …

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20-Minuten Erdmandelkekse | glutenfrei, getreidefrei, ohne Zucker, vegan

Dezember 3, 2018 by Deniz 2 Comments

Leckere Kekse in 20-Minuten: Erdmandelkekse – getreidefrei, glutenfrei, vegan und ohne raffinierten ZuckerFructopia back: Leckere Erdmandelkekse in 20-Minuten: getreidefrei, glutenfrei, vegan und ohne raffinierten Zucker
In letzter Zeit tauchte unter meinen Bildern auf Instagram immer wieder die Frage auf, was denn diese eine bestimmte Zutat sei, die ich so selbstverständlich und ungeniert in meine Smoothies, Müslis und Kuchen mische. Echt jetzt Deniz? Schon wieder etwas Neues? Ahm, nee, gar nicht. Wer meine Kochbücher kennt, weiß, dass Erdmandeln sich schon vor ein paar Jahren einen festen Platz in meinem Vorratsschrank ergattert haben. Und daher wird’s Zeit für eine kleine Hommage und einen ausführlichen Post nur zu diesem kleinen Nüsschen! (Oder auch „Küsschen“, wenn man meiner Autokorrektur glaubt 😉

Was sind Erdmandeln?

Erdmandeln, Chüfli, Chufa oder Tiger Nut, sind kleine Haselnuss große Vedickungen an der Wurzel der Erdmandelpflanze. Entgegen ihres Namens, zählt die Erdmandel botanisch gesehen gar nicht zu den Nüssen und ist somit auch für Nussallergiker geeignet. Erdmandeln sind fructosearm und lowFODMAP. Fructoseintoleranz Betroffene vertragen sie allgemein sehr gut (wesentlich bekömmlicher als bekannte Nussarten), zudem stärken sie regelmäßigem Verzehr die guten Darmbakterien. Aber Achtung, auf Grund ihres hohen Ballaststoffanteils solltst du dich auf kleinere Portionen beschränken. Ein gesundes Maß ist bei einer Fructoseintoleranz aber eh das A und O. …

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Und was isst du dann? Ein Kochbuch über Leckerstes. Glutenfrei, pflanzlich, zuckerlos

Februar 23, 2018 by Deniz 1 Comment

hi. ich bin das beste #kochbuch der welt. in mir gibt es über 60 #rezepte .#glutenfrei #zuckerfrei #lecker #lustig mit sehr vielen tollen dingen zum #essen von #denizficicioglu aka @fructopia und auch fotos. und illustriert von #felixbork @felixmegawhack , der auch mal was essen muss. das buch gibt es jetzt im #tschautschuessishop in der #gfzk #leipzig und online via tschautschuessi.bigcartel.com ich habe mich seit wochen drauf gefreut und es ist noch toller, als ich gedacht habe. . . ps man kann es kaum mit einer hand halten ✌ . .

Ein Beitrag geteilt von TSCHAU TSCHÜSSI (@tschautschuessi) am Feb 21, 2018 um 6:59 PST

"Ich ernähr mich glutenfrei, ohne Zucker und vegan!" Und was isst du dann? 60 leckere Rezepte von Felix Bork und Deniz FiciciogluUnd was isst du dann? Ein Kochbuch über Leckerstes. Glutenfrei, pflanzlich | Rezepte für Menschen mit Intoleranzen und Besseresser | fructopia.deRezept: Kokos-Erdbeer-Galette | glutenfrei, vegan, ohne Zucker | fructopia.deFenchelwodka mit Rhabarber | Getränke ohne Zucker | fructopia.deDas neue Kochbuch

Es verhält sich so: Noch nie war ich so glücklich über den Anblick einer Tomate wie heute.

Seit gestern liegt ein Stapel grinsende Tomaten in meinem Wohnzimmer. Und heute düsen noch ein paar mehr vorbestellte Exemplare quer durch Deutschland, direkt in eure Küchen. Vorausgesetzt der Sherlock Homes in dir hat bereits die vielen kleinen Instagram-Botschaften zusammengezählt und du hast das hier entdeckt: “Und was isst du dann?”

Jetzt ist es also raus. Die letzten sechs Monate war ich im Kochbuchland. Zum zweiten Mal. Nur diesmal ist alles anders. Und lustiger. Viel lustiger! Warum eigentlich lustiger?

a) weil ich dieses Buch zusammen mit Felix machen durfte, b) weil Felix manchmal sogar beim Spülen geholfen hat und c) weil wir wollen, dass dir Kochen ohne Fructose, ohne Gluten und mit vegan endlich wieder Spaß macht!

Und jetzt schau es dir an unser kleines Buchbaby. Ich bin noch total aufgekratzt. Und mehr als diese paar Sätze bekomm ich einfach nicht raus. Außer, schau es dir unbedingt an! 🙂 Ab heute ist es endlich überall erhältlich. Also schnell hier bestellen oder euren Lieblingsbuchhändler danach fragen. Auch gerne beides.

Und was isst du dann?
Ein Kochbuch über Leckerstes. Glutenfrei, pflanzlich, zuckerlos.

Über 60 Rezepte – z.B. Oben: Kokos-Erdbeer-Galette, Fenchelwodka mit Rhabarber. Unten: Buddha Bowls, Falsche Fanta, Hummuskuchen, Sushi-Sandwich mit Süßkartoffelreis. Eine Übersicht mit allen Rezepten und noch mehr Details gibt’s hier.…

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Zuckerfreies NUSS-DINKEL-BANANENBROT | ohne Weizen, vegan

Februar 21, 2018 by Deniz 5 Comments

Bananenbrot mit Nüssen und Dinkel | ohne Weizen, laktosefrei, vegan, zuckerfrei | fructopia.deIch geb’s zu, es ist ein Problem. Ich bin sehr unentscheidungsfreudig. Und dieses fructosearme Bananenbrot muss es ausbaden. Fassen wir zusammen: Es kommt ohne zugesetzte Süßungsmittel aus und ist trotzdem süß. Es macht satt wie ein Frühstückskuchen und ist trotzdem der perfekte Begleiter zum Kaffee. Und oft ist es auch der perfekte Reisesnack. Also was bist du nun, du Köstlichkeit?

Wenn alle Labels nur so halb passen, nehmen wir doch einfach ein ganz anderes: Brot! Und wer mag bitte kein Brot? 😉 Und falls es dir nach einem herzhafteren Brotvariante lüstet, probier doch mal mein Winterbrot mit Pastinaken. Mein absoluter ober-mega-top Lieblingstipp zu diesem Blitzrezept: Schneide das Bananenbrot nach dem Abkühlen in Scheiben und friere diese mit Backpapier getrennt ein. So kannst Du Dir jeder Zeit ganz schnell eine Scheibe davon auftoasten, wenn dir nach Bananenbrot ist.

Darf noch etwas gestehen? Ich brauche deine Hilfe! Es schwirren unendlich viele Rezeptideen durch meinen Kopf, aber ich weiss einfach nicht wo ich anfangen soll. Wovon, womit und wofür wünscht du dir mehr weizenfreie, fructosearme Rezepte von mir? Ich freu mich auf deine Ideen und Wünsche!

Schau dir auch meine anderen süßen Brotrezepte an:

SÜSSES KÜRBISBROT MIT ZIMTWIRBEL
SÜSSES WINTERBROT MIT PASTINAKEN

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Schoko-Keks-Karamell-Tartelettes | zuckerfrei, weizenfrei

Februar 14, 2018 by Deniz 4 Comments

Eins steht fest, ich habe euch dieses fructosearme Rezept viel zu lange vorenthalten. Dabei gibt es dazu doch dieses ziemlich hübsche Rezeptvideo. Jetzt soll noch jemand sagen, dass zuckerfreis und weizenfreies Backen keinen Spaß macht! 😉 Kitchen Stories hat mich vor einiger Zeit ganze zwei Tage lang durch meinen Alltag begleitet und vier geniale Rezeptvideos gedreht von denen wohl jeder Food Blogger nur träumen kann. Nach Video #1 zu meiner türkischen Pizza, hier nun endlich Rezeptvideo Nummer 2!

Vielleicht hast du es schon gemerkt, ich bin alles nur kein Kuchenmensch. Mit herzhaften, salzigen Köstlichkeiten kriegt man mich dagegen immer – hat jemand Käse, Nüsse und Chips gesagt? – aber Kuchen, neeee! Auf der anderen Seite, Butterkekse kann man schon machen, auch hausgemachtes Nutella löffle ich in Sekunden weg und dann wäre da noch salziges Karamell – ich liebe Karamell!

Zuckerfreie Schoko-Karamell-Füllung auf buttrigem Dinkelkeks // fructopia.deRezept: Zuckerfreie Schoko-Karamell-Füllung auf buttrigem Dinkelkeks // fructopia.de
In diesem Rezept dürfen all meine süßen Sünden gleichzeitig auf die Bühne. Und wer will schon Kuchen, wenn er diese süßen Tartelettes bekommen kann: Eine buttrige Schale aus Dinkelmürbeteig, mit knackiger Schokodecke, gefüllt mit cremigen Karamell. Damit zauberst du dir und deinen Gästen garantiert ein genüssliches Schmunzeln ins Gesicht. Mir hellt es insbesondere kalte Wintersonntage und frühlingshafte Ostermomente auf. …

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Knusprige Lahmacun – Türkische Pizza und Dürüm selber machen

Juni 19, 2017 by Deniz 5 Comments

Hausgemachte Türkische Pizza - Lahmacun mit Dinkelmehl Neues Rezept: Fructosearme wohlfühl Lahmacun

Sie wollte nur ein Rezept für Dinkel Lahmacun veröffentlichen, doch was dann geschah ist unglaublich! 😀
2 Tage ununterbrochen Action, ein Team mit 5 Leuten, jede Menge Technik, Berge dreckiges Geschirr, viele erschöpfte und überglückliche Augenpaare. Mehr braucht man an dieser Stelle gar nicht sagen. Ausser, was seid ihr eigentlich für ein verdammt sexy Team, liebe Kitchen Stories’ler? Ole, Clarissa, Pei, Artur und Joni, darf ich euch zu Frau, Mann und Produktionsteam nehmen?

Warum ich über dieses Video so aus dem Häuschen bin? Jeder Blogger träumt davon irgendwann einmal Videorezepte zu veröffentlichen. Fotos bekommt man gerade noch hin alleine. Wenn eine Hand im Bild sein soll, wird es schon schwieriger. – Schnitt. Einblenden von unnatürlich verbogenen Bloggerarmen, die gleichzeitig Kamera, Schale und Löffel halten. – Und dann sind da eben diese Rezeptvideos. Man braucht Equipment, perfektes Licht, jemanden der die Kamera hält, ein Auge für den richtigen Winkel hat, und Ahnung davon wie man so ein Video am Ende zu einem stimmigen Ganzen zusammensetzt …

Sagen wir es so, es ist schon ziemlich praktisch, wenn all diese Menschen auf einmal vor der eigenen Tür stehen.

Nicht vergessen meinen YouTube Kanal zu abonnieren! So flattern meine Videorezepte ab sofort direkt in deine Inbox!

Viel Spass beim Nachkochen meines ersten Videos: Mein ganz persönliches Lahmacun Rezept ohne Weizen, ohne Zwiebeln! Mehr Köstlichkeiten vom Kitchen Stories Team und weiter Home Stories von meinen Freunden Heaven Lynn Healthy oder Der ultimative Kochblog findet ihr hier: kitchenstories.io

Danke ihr Lieben! Das ist wohl schönste Abschiedsgeschenk, dass ich mir für meine Zeit bei Kitchen Stories erträumen lassen können!

Film ab! …

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Fruchtiger Frühstückskuchen mit Quinoaflocken (zuckerfrei, FODMAP-arm, glutenfrei)

Januar 10, 2016 by Deniz 4 Comments

Mein neues Lieblingsgadget: Der Getreideflocker FlicFloc von KoMo Getreidemühle. Stelle ganz einfach Hafer-, Reis- oder Quinoaflocken selbst her! / fructopia.deMein neues Lieblingsgadget: Der Getreideflocker FlicFloc von KoMo Getreidemühle. Stelle ganz einfach Hafer-, Reis- oder Quinoaflocken selbst her! / fructopia.deZuckerfreier Frühstückskuchen mit hausgemachten Quinoaflocken / fructopia.de
Verflucht und zugenäht, warum versagt eigentlich jedes Küchengerät, dass ich anfasse, nach nur wenigen Anwendungen? Nach zwei geschrotteten Mixern schwor ich also, mir nie wieder teure Gadgets in die Küche zu holen. Zugegeben, das war genauso unrealistisch, wie allseits beliebte Neujahrsvorsätze. Viel zu sehr liebe ich hausgemachtes Pesto, morgendliche Bulletproof Coffee’s und wärmende Suppen in dieser Jahreszeit. Oder anders formuliert: ohne Pürierstab, könnte ich das Bloggen gleich an den Nagel hängen. Bei allen anderen Geräten bleibe ich weiterhin skeptisch. Nehmen wir die Eismaschine. Grundsätzlich genial, hausgemachtes zuckerfreies Eis wann immer man will. Wenn bloß dieser Winter nicht wäre, der das gute Stück für die andere Hälfte des Jahres in die ohnehin schon knapp bemessene Abstellkammer verbannt. Ist doch irgendwie doof.

Aber was, wenn das Küchengerät der Begierde gar kein Gadget, sondern ein Freund fürs Leben ist? Hergestellt aus wunderschönem Holz und einer unkaputtbaren Edelstahlwalze, statt aus billigem Plastik? Angetrieben von Dir persönlich, statt mit Atomenergie aus der Dose? Ein kleiner Küchenhelfer, der praktisch jeden Tag zum Einsatz kommen kann, egal zu welcher Jahreszeit?

„Und dann die Hände zum Himmel, kommt lasst uns fröhlich sein!“ – So ungefähr stehe ich jedes Mal aufs Neue grinsend vor meinem neuen kleinen Freund. Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick und müsste unabdinglichen Bestandteil jeder Aussteuer sein, falls diese Tradition nicht schon längst ausgestorben ist. Gleichzeitig frage ich mich, warum bisher kaum jemand von diesem kleinen Wunderwerk weiß. …

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Sommerfrühstück: Hausgemachtes Müsli mit eisgekühlter Himbeer-Hafermilch

Juli 24, 2015 by Deniz 2 Comments

Fructosearmes Sommerfrühstück: Hausgemachtes Müsli mit eisgekühlter Himbeer-Hafermilch // fructopia.deKlamm und heimlich, habe ich mich in nur zwei Jahren vom morgendlichen Stullen-Stücker zum Oatmeal-Advokaten gemausert. Eine ordentliche Portion Oatmeal, in England auch Porridge und in Deutschland so schön appetitlich warmer Haferschleim genannt, hält nicht nur ordentlich satt, es streichelt dabei auch noch so schön den Bauch. Darinlässt sich alles verstecken was das Frühstücksherz begehrt: Gewürze, Obst oder sogar Ei und Gemüse. Meine Lieblingsvariante habt ihr vielleicht schon im Kochbuch entdeckt: Cremiges Oatmeal mit Himbeeren, Kardamom, schwarzen Sesam und Ghee! Zum reinlegen!

Die dampfende Masse und weiterhin steigenden Außentemperaturen wollen jedoch keine guten Freunde sein. Etwas erfrischenderes muss her. Daher drehen wir heute den Spieß um. Statt weicher Flocken und winterlichen Gewürzen, backen wir knuspriges Müsli und baden es in eiskalter Himbeer-Hafermilch! Ich trau mich fast gar nicht von einem „Rezept“ zu sprechen, so schnell und einfach ist dieses zuckerfreie Müsli zubereitet. Also worauf wartet ihr? …

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Gluten-freie, Zuckerfreie Erdbeer-Himbeer-Törtchen aka Prinzessinnen-Törtchen für Emmi

Juli 9, 2015 by Deniz 6 Comments

 This new recipe is divine: Gluten free and fructose free hemp seed tartelettes with strawberry-raspberry-curd // Dieses neue Rezept ist wahrhaftig königlich: Gluten-freie Hanfsamen Törtchen mit fructosearmer Erdbeer-Himbeer-Creme // fructopia.deThis new recipe is divine: Gluten free and fructose free hemp seed tartelettes with strawberry-raspberry-curd // Dieses neue Rezept ist wahrhaftig königlich: Gluten-freie Hanfsamen Törtchen mit fructosearmer Erdbeer-Himbeer-Creme // fructopia.de

Es ist nicht immer leicht. Wir sitzen vor endlos langen Speisekarten, laufen stundenlang durch den Supermarkt, um am Ende doch wieder hungrig und genervt nach Hause zu kehren. „Wird heute eigentlich jedes verfluchte Gericht mit Zwiebeln, Weizen, Tomaten, Zucker, Honig und Datteln hergestellt?“ „Jeder 3. Dritte Deutsche hat angeblich ’ne Fructoseintoleranz und ich muss mich allen ernstes vom Kellner anpöbeln lassen, nur weil ich frage, was in dem Salatdressing ist?“

Wer auch immer sich diese Fructoseintoleranz ausgedacht hat, meckern scheint eines seiner Lieblingsbeschäftigungen gewesen zu sein. Denn wenn uns etwas leicht fällt, dann das….

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Dinge, die ich liebe: Meine Empfehlungen im Mai

Mai 17, 2015 by Deniz Leave a Comment

Things I love in May: Fructopia's recommendations // Dinge, die ich liebe: Meine Empfehlungen im Mai // fructopia.deManchmal überkommt mich der pure Plapperwahn: „Kennst Du schon dieses tolle Buch? Hast du diese süßen Tellerchen gesehen? Hab ich schon von meinem Interview auf dem exPress-o Blog erzählt?“ Am liebsten würde ich einen Tweet, einen Instagram Post nach dem anderen rausjagen, um die vielen Neuigkeiten mit Euch und dem Rest der Welt zu teilen. Doch dann funkt mir wieder mein Gewissen dazwischen: „Deniz, Du kannst nicht immer alle mit allem so volltexten. Ein Facebook-Beitrag am Tag ist ja wohl mehr als genug, meinste nicht?!“ „Ja, aber, diese süße Stracciatella-Tasse …!“

Damit die einzelnen Gedanken nicht im ewig fließenden Facebook-Stream verloren gehen, gibt es ab jetzt an dieser Stelle einmal im Monat die geballte Portion Empfehlungs-Sahne mit lauter Dingen, die das fructosefreie Leben schöner und besser machen. Viel Spaß beim Entdecken! …

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App-Review: Histamin, Fructose & Co. + eine Verlosung

März 26, 2015 by Deniz 9 Comments

Egal ob Newbie oder alter Hase, ein Problem bleibt: Beim Thema Fructoseintoleranz steht man grundsätzlich vor einem Berg an widersprüchlichen Informationen und Listen. Jeder sagt etwas anderes, jeder verträgt etwas anderes. Als Newbie verzweifelt man daran nicht nur einmal. Ist man länger dabei, vertraut man dann irgendwann lieber auf seinen eigenen Bauch. Wäre es nicht trotzdem schön, wenn man einfach nur sein Telefon aus der Tasche zaubern müsste und prompt sämtliches Wissen rund um die eigenen Intoleranzen griffbereit hätte. Nur zur Sicherheit? Gibt es nicht? Gibt es doch!

There is an app for that: Histamin, Fructose & Co.

Histamin, Fructose & Co. heisst die App, die immer mal wieder in Foren aufblitzt. Grund genug für mich, sie etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Eines ist sicher, der Name ist hier Programm. Die App ist ein handlicher Ratgeber für alle, die an verschiedenen Intoleranzen leiden. Die Macher der App (Baliza) haben dazu nicht weniger als 700 Lebensmittel auf ihren Histamin-, Fructose-, Lactose-, Sorbit- und Glutengehalt untersucht und ihre Ergebnisse in dieser App zusammengetragen. Das Beste daran: Das Baliza-Team handelt in eigenem Interesse. Die Macher sind selbst von Lebensmittelunverträglichkeiten betroffen und wissen somit ganz genau worauf es ankommt. Bonus: Wer es bis zum Ende des Berichts schafft, auf den wartet sogar noch eine kleine Verlosung, bei der ihr die App gewinnen könnt!

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Ab jetzt gluten-frei Teil IV: Und was ist mit Milch?

Januar 17, 2014 by Deniz 2 Comments

Going gluten free VI: Why I reduce the dairy in my diet // Ab jetzt gluten frei VI: Warum ich öfter mal auf Milchprodukte verzichte // Fructopia.de

Als es letztes Jahr galt eine Entscheidung zu treffen, ob ich das Experiment gluten-frei wagen soll, hab ich nicht nur meinen bisherigen Weizenkonsum näher unter die Lupe genommen, sondern meine Essgepflogenheiten allgemein. Getreu dem Motto, wenn man schon mal dabei ist. Schnell fiel auf, dass ich seit meinem Umzug von Berlin nach Istanbul deutlich mehr Milchprodukte aß als bisher. Zum Frühstück gab es fast immer eine große Schale Joghurt mit Banane und Müsli, die viele, neugewonnene Freizeit wurde mit zahlreichen Cafe Latte gefüllt und auch unsere hausgemachten Salate wurde großzügig mit Feta garniert, oder besser gesagt, aufgefüllt. Von den vielen anderen auf Joghurt basierenden türkischen Köstlichkeiten mal ganz zu schweigen. So hab ich mir das gute alte Sprichwort  „alles ist gesund, solange es nur in Maßen daher kommt“ einmal zu Herzen genommen und kam nicht um den Gedanken herum, dem Überkonsum an Milchprodukten einen Riegel vorzuschieben zu müssen. Warum also nicht einfach zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Wenn ich sowieso schon dabei war meine Ernährung komplett auf den Kopf zu stellen, kann ich doch gleich auch noch mit den Milchprodukten abrechnen. Oder nicht?

Manch einer von euch mag bei so einer Aussage in hysterisches Gelächter ausbrechen, und ich kann es euch nicht einmal verübeln. Wie naiv war ich doch, beim formulieren dieses Gedankens. Hätte ich mir nicht denken können, wie frustrierend und zeitaufwendig die Umstellung auf eine gluten-freie Ernährung tatsächlich sein würde? Immerhin wurde hier erneut jede einzelne meiner lang antrainierten Essgewohnheiten auf die Probe gestellt (siehe Das Naschen verlernen). Im Galopp auch noch mal eben sämtliche Milchprodukte über Board werfen zu wollen, war genau so eine naive Vorstellung wie die, das man dieses Jahr ganz bestimmt an seinen Vorsätzen für das neue Jahr festhalten wird.

Sich auf die Suche nach neuen, gluten-freien Rezepten zu begeben, geschweige denn auf die Suche nach dafür geeigneten Lebensmitteln hier in Istanbul, war schlichtweg überwältigend. Gleichzeitig mit Schüsseln voller über Nacht eingeweichten Nüssen, triefenden Käseleinen und Unmengen an ausgesiebtem Nuss-Match zu jonglieren, hat mir den Rest gegeben. Keine Überraschung also, dass ich bei meiner Mission „Milchprodukte frei“ nach nur einer Woche das Handtuch, oder sagen besser Käseleinen, geworfen habe und ihr bisher von diesem Experiment noch nichts erfahren habt. Ich musste mir eingestehen, dass ich mir da etwas zuviel vorgenommen hatte. Es hat und macht einfach keinen Sinn sich noch mehr zu stressen, als so eine Umstellung es sowieso schon tut. Zurück also zum bewährten Ansatz „eins nach dem anderen“. Schließlich kommen all diese Redewendungen nicht von ungefähr. Von diesem Zeitpunkt an, war die Umstellung auf  eine „nur“ gluten-freie Ernährung, nahezu kinderleicht (abgesehen von den Entzugserscheinungen).

Going gluten free VI: Why I reduce the dairy in my diet // Ab jetzt gluten frei VI: Warum ich öfter mal auf Milchprodukte verzichte // Fructopia.deDas Schöne ist, manchmal ergeben sich die Dinge quasi von selbst, wenn man nur geduldig ist. Im Laufe meiner gluten-freien Zeit habe ich doch noch meinen Milchprodukte-Konsum reduziert, und zwar ganz unbewusst. Wie das? Auf merkwürdige Art und Weise haben sich meine Geschmacksknospen verändert. Der Cafe Latte schmeckte auf einmal nicht mehr so gut wie bisher. Auch der Käse im Salat wurde mir zuviel. Kuhmilch, Kuhjoghurt, Kuhkäse, all das hinterließ mehr und mehr einen komischen Nachgeschmack. Statt durch die Mahlzeit neue Energie zu gewinnen, fühlte ich mich schlapp und unausgeglichen. Somit trinke ich mittlerweile nicht mehr nur meinen Kaffee schwarz, sondern beginne meinen Tag allgemein mit einem Milchprodukte-freiem Frühstück. Ich bin immer noch Käse-, Kefir und Joghurt-Liebhaber durch und durch. Ich würde einer Käseplatte mit französischem Käse niemals widerstehen können (Wer könnte das schon?). Da solche Köstlichkeiten in Istanbul aber sowieso rar sind, genieße ich stattdessen bevorzugt Milchprodukte von Ziege, Büffel und Schaf, aber eben in Maßen. Ich weiß nicht ob es einen Zusammenhang gibt zwischen der Umstellung auf gluten-freie Ernährung und der Abneigung gegenüber Kuhmilchprodukten. Vielleicht kann mein Körper auch einfach nur besser kommunizieren was gut für mich ist und was nicht, seitdem ich Schluss ist mit dem fiesen Weizenzeugs.

Wenn man sich umschaut, gibt es durchaus einige Befürworter einer Milchprodukte reduzierten Ernährung z.B. in der Traditionellen Chinesischen Medizin als auch in der Ayurveda Lehre. Schaut man sich den PH-Wert von Lebensmitteln an, zählen Milchprodukte eindeutig zu den säurebildenden Lebensmittel. Laut dem Basischen Ernährungsansatz sollte unsere Nahrung aber zu 80% aus basenbildenden und nur zu 20% aus säurebildenden Lebensmitteln (wie Fleisch, Getreide, Zucker, Kaffee) bestehen.

Da ich selber keine Ernährungsberaterin bin, werde ich keine Empfehlung für oder gegen Milchprodukte aussprechen. Das muss jeder für sich entscheiden und vor allem testen. Das einzige, was ich sagen kann ist, dass ich mich mit weniger Milchprodukten im Alltag deutlich wohler fühle. Falls ihr mehr über das Thema erfahren möchtet, empfehle ich folgende Artikel auf Deutsch, oder auch die oben im englischen Text erwähnten Artikel auf Englisch.

  • Böse Milch? Gute Milch?
  • 5 Argumente gegen Milch
  • 9 Gründe, warum Sie lieber auf Milchprodukte verzichten sollten

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Enjoy your meal: Reisen mit Fructoseintoleranz

September 18, 2013 by Deniz 2 Comments

Traveling with Fructose Malabsorption: On the plane // Reisen mit Fructoseintoleranz: Flugzeugessen // Fructopia.deNatürlich wusste ich, dass Fliegen nicht immer einfach ist wenn man an Fructoseintoleranz leidet. Meistens wählt man zwischen „Chicken or Pasta“ das Hühnchen raus, damit man wenigstens das Fleisch essen kann und wenn man Glück hat kommt es mit Reis und einem kleinen Salat ohne Dressing. Wenn man Glück hat. Ich wollte es diesmal nicht drauf ankommen lassen, schon gar nicht, seitdem ich nun auch auf Weizen verzichte. Bereits letzte Woche hab ich die Spezialmenü-Auswahl von SWISS geprüft. Eine Option „fruktosearm“ sucht man vergeblich, wer hätte etwas anderes erwartet. Daher wollte ich wenigstens sicherstellen, dass ich ein gluten-freies Gerichte auf dem Weg von Istanbul nach Berlin bekomme.

„Geben Sie Ihr gewünschtes Spezialmenü bei Ihrer Flugbuchung oder bei den weltweiten Vertretungen von SWISS, spätestens 24 Stunden vor Abflug an.“ swiss.com

Dies ist der Moment wenn der Kundenservice und das Reisen mit Fructoseintoleranz zum Albtraum werden.

Traveling with Fructose Malabsorption: On the plane // Reisen mit Fructoseintoleranz: Flugzeugessen // Fructopia.de

Warum es dem Kunden auch einfach machen und ein eigens dafür vorgesehenes Online-Formular einrichten, wenn man es dem Kunden schwer machen kann? SWISS scheint da ähnlich zu ticken. Zur Auswahl stehen diverse Hotline-Nummern oder ein Email-Formular mit verschiedensten Betreffoptionen, nur keiner zum Thema Service an Board. Anstatt mich durch eine Hotline zu kämpfen hab ich also 4 Tage vor Abflug via Email-Formular eine gluten-freie Mahlzeit für meinen Flug bestellt. Fehler Nummer eins. Ich habe natürlich keine Bestätigung für meine Anfrage bekommen. Und beim Check-in war dann endgültig klar, dass für mich keine gluten-freie Mahlzeit bestellt wurde. Wer erwartet schon, dass ein Unternehmen seine Service-Mails tages- bzw. 4-tagesaktuell bearbeitet? Aufregen bringt bekanntlich nichts und so hab ich mich auf die bekannte „Chicken or Pasta“-Strategie verlassen. Fehler Nummer zwei. Leider hat SWISS auch hier versagt. Es gab nämlich nichts zu wählen. Stattdessen eine ordentliche Portion Weizen, Zucker und Zwiebeln. Die warme Mahlzeit: Nudeln mit Tomaten-Gemüsesoße plus ein Stück Kuchen. Soviel zum Thema „Irgendwas kann man sich ja immer raus picken.“ Allein die Tatsache, dass die Stewardess mir auf meine Frage ob es nicht doch irgendetwas gluten-freies zu Essen gebe, mir einen Apfel oder Banane vom Board-Personal-Catering angeboten hat, hat mich den Rest der Reise über Wasser gehalten. Denn unser Flieger kam verspätet in Zürich an, somit blieb keine Zeit einen Snack am Flughafen zu suchen und auf dem Anschlussflug wurden Sandwiches serviert. Vielen Dank Swiss, genießt euer Essen doch selbst.

Fazit: Erstens, nicht zu viel Service erwarten, auch nicht von SWISS. Zweitens, in Punkto Essen nie auf andere Verlassen. Drittens, für den nächsten Flug sorge ich garantiert selbst für mein Essen. Habt ihr irgendwelche Tips für gesunde, gut transportierbare Reisesnacks?

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Abenteuer gluten frei Teil II: Verzicht und Entzugserscheinungen

September 14, 2013 by Deniz 7 Comments

Going gluten free II: Withdrawal symptoms // Ab jetzt gluten frei III: Verzicht und Entzugserscheinungen // Fructopia.deHier nun die heiß ersehnte Fortsetzung meines Abenteuers gluten-frei. Wie es zum meiner Entscheidung kam mich ab sofort gluten-frei zu ernähren, habt ihr letzte Woche schon hier lesen können. Wahrscheinlich wart ihr genauso überrascht wie ich zu erfahren, dass Fruktosintoleranz-Betroffene eben nicht nur Fruktose, sondern auch auf Weizen und Roggen verzichten sollten. Wie aber genau ging das ganze nun von statten? Was hat sich geändert? Und vor allem, hat die Ernährungsumstellung die hohen Erwartungen erfüllt?…

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Abenteuer glutenfrei Teil I: Weizenunverträglichkeit bei Fructoseintoleranz

August 31, 2013 by Deniz 11 Comments

Going gluten free I: Fodmap diet // Ab jetzt gluten frei I: Die FODMAP-Diät // Fructopia.deSchluß mit Weizen und Gluten

In meinem letzten Post habe ich bereits durchblicken lassen, dass ich vor knapp 8 Wochen Schluss mit Gluten gemacht habe. Nicht, weil bei mir eine Glutenunverträglichkeit oder gar Zöliakie festgestellt wurde, sondern aus freien Stücken. Vielleicht keine große Überraschung für manche von euch. Manch anderer mag sich hingegen fragen, worum um Himmels Willen ich mir freiwillig noch mehr Restriktionen aufbürde. Auch ich hab lange Zeit so gedacht und wenn ich mich im deutschsprachigen Netz so umschaue, geht es den meisten so. Bevor ich euch also von den Erfahrungen meines neuen, glutenfreien Alltags berichte, ein kurzer Exkurs wie es überhaupt zu dieser Entscheidung kam bzw. warum ich so lange gebraucht habe sie zu treffen.

Weiterlesen mit Teil II

Weiterlesen mit Teil III

Ich muss gestehen, dass ich mich nur noch selten hinter den Rechner klemme, um stundenlang nach neuen Erkenntnissen zum Thema Fructoseintoleranz zu recherchieren. Das mag daran liegen, dass das Thema noch recht stiefmütterlich behandelt wird und revolutionäre Ergebnisse allgemein rar gesät sind. Hin und wieder schlag ich aber doch eines meiner Bücher auf oder gehe Lebensmitteltabellen durch, um zu überprüfen, ob ich Dinge richtig in Erinnerung behalten habe. Oder um einfach nur mein „Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, dass ich keine Fructose vertrage, letztendlich ist Fructose einfach nur der letzte Mist für den Körper“-Motivations-Barometer neu aufzuladen.

Genau deshalb bin ich vor einiger Zeit einer Facebook Gruppe von anderen Fructoseintoleranz-Betroffenen beigetreten, die sich über die alltäglichen Höhen und Tiefen im Umgang mit Fructose austauschen. Und es werden ausnahmsweise keine Details ausgespart, jeder spricht offen und ehrlich über Symptome und Erfahrungen. Glaubt mir, nichts ist hilfreicher und motivierender als die Geschichten anderer Betroffener zu lesen. Interessanterweise stammen die meisten Gruppenmitglieder aus Australien, wo das Thema Fructoseintoleranz schon bekannter ist als bei uns und sich auch die Nahrungsmittelindustrie langsam auf das Problem einstellt. Wie ich so die Diskussionen in der Gruppe verfolgte, ist mir aufgefallen wie präsent das Thema Gluten bzw. Weizen ist. Ich hab mich immer wieder gefragt warum sich so viele der Gruppenmitglieder glutenfrei ernähren obwohl sie „nur“ unter Fructoseintoleranz leiden. Ich hab mich eben auch gefragt, warum um alles in der Welt würde man sich freiwillig noch mehr Nahrungsmittelrestriktionen aufbürden?

All meine deutschsprachigen, schlauen Bücher zum Thema Fructoseintoleranz sagen schließlich, dass jegliche Art von Getreide gut verträglich ist, sogar in der Karenzphase erlaubt ist. Die Fructoseintoleranz kann also kaum der Beweggrund für die zusätzliche Restriktion sein, oder? Seit der Diagnose vor 3 1/2 Jahren hab ich Früchte, Gemüse, Süßigkeiten und weiterverarbeitete Lebensmitteln drastisch reduziert, aber Brot, Nudeln und andere Teigwaren waren weiterhin großer Bestandteil meines Ernährungsplans. Ich hab die Informationen aus der deutschsprachigen Literatur nie in Frage gestellt, warum auch, ich war ja froh, dass ich überhaupt etwas zum Thema gefunden hatte. Diejenigen von euch, denen der Begriff FODMAP etwas sagt, schlagen wahrscheinlich just in diesem Moment vor Schrecken die Hände über dem Kopf zusammen.

FODMAP: fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole

Also, was hat es mit der glutenfreien Bewegung unter Fructoseintoleranzlern auf sich? Es hat etwas gedauert bis ich herausgefunden habe, dass die meisten Betroffenen aus der Facebook Gruppe die so genannte FODMAP-Diät einhalten. Die FODMAP-Diät wurde ursprünglich für Betroffene des Irritable-Bowl-Syndrome (IBS), oder zu deutsch, Reizdarmsyndrom entwickelt. Sue Shepherd, australische Expertin im Bereich Nahrungsmittelunverträglichkeiten, hat jedoch entdeckt, dass die Diät auch bei Fructoseintoleranzlern zu erheblichen Verbesserungen des allgemeinen Wohlempfinden bzw. zur Linderung der Symptome beiträgt. Und wer wünscht sich das bitte nicht? Ein bisschen angefixt, hab ich mich also tiefer in das Thema FODMAP eingelesen. Wenn schon so viele Betroffene aus Australien die FODMAP Richtlinien befolgen, muss ja etwas dran sein.

Die Low FODMAP Diät der Monash Universität

Sue Shepherd unterscheidet fünf verschiedene Gruppen an unverträglichen Lebensmitteln: übermäßig Fructose, Laktose, Fructane, Galaktose and Polyole. Laut Shepherd führen insbesondere zwei dieser Gruppen zu den uns nur allzu gut bekannten Symptomen und sollten somit vermieden werden: Die Gruppe der Excess Fructose und die Gruppe der Fructane. Die Gruppe der Excess Fructose umfasst wie der Name schon sagt, Lebensmittel mit übermäßigem Fructosegehalt, wie Äpfel, Birnen, Honig. Lebensmittel, die ich schon lange von meinem Speiseplan gestrichen habe. Keinerlei Neuigkeiten auf dieser Seite also. Auch die Gruppe der Fructane sah nach einem altem Hut aus, bis auf diesen einen Punkt. Genau, Weizen. Da stand es, schwarz auf weiß und noch so häufiges blinzeln lies es nicht verschwinden. Eine Liste von Experten, die besagt, dass Betroffene von Fructoseintoleranz auf Weizen verzichten sollten. Jetzt wirklich?

Going gluten free I: Fodmap diet // Ab jetzt gluten frei I: Die FODMAP-Diät // Fructopia.de

Bei einer Fructoseintoleranz lieber auf Weizen verzichen

Zuerst war ich schockiert, irritiert, verwirrt. Wie gesagt, ich hab immer Weizenprodukte aller Art gegessen. Im zweiten Moment jedoch machte alles schlagartig Sinn. Nicht nur, dass das Rätsel gelöst war, warum so viele Betroffene aus Australien auf Gluten verzichten. Auf einmal hatte ich eine Erklärung dafür warum ich noch immer, egal wie vorsichtig ich mit dem Essen auch war, am Ende jeden Tages aussah, als ob ich im siebten Monat schwanger sei. Seitdem ich meine Ernährung umgestellt habe, sind die meisten Symptome wie chronische Müdigkeit, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Blähungen und Zuckerhieper zwar drastisch zurückgegangen, aber der aufgeblähte Bauch wollte nicht verschwinden und ich hab nie verstanden wieso. Aber mit dem FODMAP Ansatz bietet sich endlich eine langersehnte Erklärung. Liegt es vielleicht wirklich am Weizen, dass trotz fructosearmer Diät kein Tag ohne Symptome vergeht? Bleibt wohl nichts anderes übrig als es selbst zu testen und der Diät eine Chance zu geben.

Hier ein Ausschnitt aus der Liste an Lebensmitteln, die laut FODMAP von Fructoseintoleranz-Betroffenen vermieden werden sollten:

  • Vermieden werden sollten sämtliche Lebensmittel mit übermäßigem Fructosegehalt: Honig, Äpfel, Mango, Birne, Wassermelone, High Fructose Corn Sirup
  • Vermieden werden sollten außerdem Lebensmittel aus der Gruppe der Fruktane (fructans): Artischocken, Topinambur, Spargel, Rote Beete, Chicorée, Löwenzahn, Knoblauch (in großen Mengen), Lauch, Zwiebeln (rote, weiße, Zwiebelpulver), Frühlingszwiebeln (weißer Part), Weizen (in großen Mengen), Roggen (in großen Mengen), Inulin, Oligofructose (Zuckeraustauschstoffe, die vor allem in Produkten, die als „ohne Zucker“ deklariert werden dürfen zum Einsatz kommen)
  • Allgemein sollte die Aufnahme an Fructose stark reduziert werden

Nachzulesen hier und hier.

Soviel also dazu wie und wieso es zu meinem Experiment glutenfrei kam. Acht Wochen ist es nun her, dass ich einen Bogen um sämtliche Weizenprodukte mache. Definitiv keine leichte Aufgabe, schon gar nicht hier in der Türkei, wo zu jedem Essen ein Berg an Brot serviert wird, mit viel Mehl angedickte Suppen aufgetischt werden oder der Reis zusätzlich mit Orzo Nudeln „angereichert“ wird. Der Ernährungsalltag ist also noch ein klein wenig aufwendiger geworden. Aber wem erzähl ich das.

In meinem nächsten Post erfahrt ihr dann mehr darüber, wie es mir in den ersten Wochen ohne Gluten ergangen ist, in wiefern ich meine Ernährung umgestellt habe und von den Entzugserscheinungen, die mich eiskalt erwischt haben. Freut euch drauf! =)

P.s. Kanntet ihr die FODMAP Diät bereits? Welche Erfahrungen habt ihr mit Gluten gemacht? Und denkt ihr eventuell auch darüber nach in Zukunft auf glutenhaltige Lebensmittel zu verzichten?

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