


Das neue Kochbuch
Es verhält sich so: Noch nie war ich so glücklich über den Anblick einer Tomate wie heute.
Seit gestern liegt ein Stapel grinsende Tomaten in meinem Wohnzimmer. Und heute düsen noch ein paar mehr vorbestellte Exemplare quer durch Deutschland, direkt in eure Küchen. Vorausgesetzt der Sherlock Homes in dir hat bereits die vielen kleinen Instagram-Botschaften zusammengezählt und du hast das hier entdeckt: “Und was isst du dann?”
Jetzt ist es also raus. Die letzten sechs Monate war ich im Kochbuchland. Zum zweiten Mal. Nur diesmal ist alles anders. Und lustiger. Viel lustiger! Warum eigentlich lustiger?
a) weil ich dieses Buch zusammen mit Felix machen durfte, b) weil Felix manchmal sogar beim Spülen geholfen hat und c) weil wir wollen, dass dir Kochen ohne Fructose, ohne Gluten und mit vegan endlich wieder Spaß macht!
Und jetzt schau es dir an unser kleines Buchbaby. Ich bin noch total aufgekratzt. Und mehr als diese paar Sätze bekomm ich einfach nicht raus. Außer, schau es dir unbedingt an! 🙂 Ab heute ist es endlich überall erhältlich. Also schnell hier bestellen oder euren Lieblingsbuchhändler danach fragen. Auch gerne beides.
Und was isst du dann?
Ein Kochbuch über Leckerstes. Glutenfrei, pflanzlich, zuckerlos.
Über 60 Rezepte – z.B. Oben: Kokos-Erdbeer-Galette, Fenchelwodka mit Rhabarber. Unten: Buddha Bowls, Falsche Fanta, Hummuskuchen, Sushi-Sandwich mit Süßkartoffelreis. Eine Übersicht mit allen Rezepten und noch mehr Details gibt’s hier.…
Ich geb’s zu, es ist ein Problem. Ich bin sehr unentscheidungsfreudig. Und dieses fructosearme Bananenbrot muss es ausbaden. Fassen wir zusammen: Es kommt ohne zugesetzte Süßungsmittel aus und ist trotzdem süß. Es macht satt wie ein Frühstückskuchen und ist trotzdem der perfekte Begleiter zum Kaffee. Und oft ist es auch der perfekte Reisesnack. Also was bist du nun, du Köstlichkeit?



Ich brauche meine Augen nicht zu öffnen, um zu sehen, dass es draußen noch stockfinster ist. Stattdessen, ziehe ich die Decke noch ein Stückchen höher unter die Nase und versuche so schnell es geht den “Schlummern”-Button zu treffen. Bevor der Alarm erneut ausschlägt, rutsche ich aber meist doch schon aus dem Bett und schleiche schlaftrunkend in die Küche. Denn, schlimmer als kalte und dunkle Morgende, sind nur kalte und dunkle Morgende mit zu wenig Zeit zum wach und warm werden.



Auch ich ertappe mich dabei. Man durchforstet den Blogwald, staunt über schöne Fotos, scannt ein paar Überschriften. Dann zieht man schon wieder weiter zum nächsten Blog-Bäumchen.



Morgendliches Tagebuch schreiben, Meditation,
Kennt ihr das? Man backt einen Kuchen und freut sich wie eine Osterfee darauf, sich selbst und andere Gäste mit einer zuckerfreien Köstlichkeit zu verwöhnen. Die Kaffeetafel biegt sich, Osterzopf, Schokoeier und Rübli-Kuchen werden aufgefahren. Weihnachten scheint lange her und sichtlich erleichtert über ein paar freie Tage sieht man reihum die verspannten Schultern heruntersacken.
Wahnsinn. Ein Jahr lang platze ich fast vor Aufregung. Und jetzt, wo ich das Geheimnis endlich lüften darf, fehlen mir die Worte.






