
Du reagierst empfindlich auf Knoblauch? Kein Grund das Weite zu suchen! Heute verrate ich Dir, wie Du trotz fructose- oder FODMAP-armer Ernährung beschwerdefrei im Knoblauchhimmel schweben kannst.
Wenn Du selbst von einer Fructoseintoleranz betroffen bist, ist das natürlich klar wie Klosbrühe. Knoblauch und Du, ihr wollt einfach keine Freunde sein. Als Blog-Neuling fragst Du dich jetzt wahrscheinlich, warum und wieso, und überhaupt, Knoblauch ist doch soo lecker!
Für Dich schnell ein Exkurs in zwei Sätzen: Knoblauch und Zwiebeln führen bei einer Fructoseunverträglichkeit oder Reizdarm fast immer zu Beschwerden. Das können ein aufgeblähter Bauch, Übelkeit oder Verdauungsbeschwerden sein (eine ausführliche Liste an Symptomen findest Du hier). Betroffene müssen daher fast jedes gängige Rezept an die eigene Toleranzschwelle anpassen. Aber muss man bei einer fructosearmen Ernährung wirklich komplett auf Knoblauch verzichten?…




Blogger sind eine ziemlich eingeschworene Gemeinschaft. Man schiebt sich Instagram Kommentare hin- und her, retweetet fleissig, stöbert auf dem Blog des anderen und „kennt“ die gleichen Leute. Manchmal schreibt man sich sogar Mails, interviewt sich gegenseitig und wenn man richtig dicke ist sich, trifft man sich sogar zum Lunch. Irgendwie absurd. Eigentlich aber auch ziemlich genial. Während mir echten Leben keine Fructoseintoleranz-Verbündete im Freundeskreis vergönnt ist, verbünden ich mich eben online. So wie Du mir Deine Fragen stellt, stell ich meine an
Auch ich ertappe mich dabei. Man durchforstet den Blogwald, staunt über schöne Fotos, scannt ein paar Überschriften. Dann zieht man schon wieder weiter zum nächsten Blog-Bäumchen.




Die Schuldigen: Schwarzes Tahini und Kokosmus. Die Opfer: zwei kaputte Küchenmaschinen in weniger als sieben Tagen, wovon eine leider noch nicht mal meine war.


„So ein bisschen Bauchschmerzen, ein aufgeblähter Bauch und extreme Müdigkeit”. Das und keinen Pieps mehr hättet ihr vor 5 Jahren an Symptomen bei einer Fructoseintoleranz aus mir herausgekitzelt. Peinlich berührt war nach dieser Erklärung das Thema für mich gegessen.

Fröhlichkeit ist, wenn man auf 
Der Kalender schreibt den 7. Mai. Amazon gibt den Bestseller-Rang Nr. 7.130 an. Und ich warte noch immer ungeduldig, dass mein eigenes Exemplar auch endlich in Istanbul ankommt. Liebste Post, erkennt ihr denn nicht die Dringlichkeit dieses Anliegens?
Nichts fasziniert mich zur Zeit mehr, als die Kunst, entspannt und produktiv in den neuen Tag zu starten. Und jeder hat da seinen ganz besonderen Weg die ersten Sonnenstrahlen, die ersten Minuten des Tages für sich zu behaupten. Statt zu fragen “Was hast du gestern Abend gemacht?”, frage ich daher ab jetzt einfach öfter mal “Wie war dein Morgen?”. In meiner neuen Interview-Reihe „Mein Morgen“ stelle ich euch regelmässig talentierte Bloggerinnen und Blogger vor. Dafür plaudern sie exklusiv für euch aus dem Vorrats-Kästchen und verraten, wie ein typischer Morgen im Hause Blogger/in so aussieht.
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Das Geheimnis ist gelüftet, die Druckfreigabe ist erteilt, aber mein kleines Hamsterherz pocht noch immer auffallend schnell. Irgendwo zwischen Beiträge schreiben, Rezepte testen und dem alltäglichen Istanbuler Chaos, hatte ich vergessen, dass die ganze Aufregung eigentlich jetzt erst beginnt. Still und heimlich ein Kochbuch zu schreiben, ist eine Sache. Jeden Tag mit euren Glückwünschen aufzuwachen, zu wissen, dass da jetzt tatsächlich Menschen sitzen und auf mein Kochbuch warten … das ist schon ziemlich absurd. …
Während es im Hintergrund aus dem Topf pfeift, und ich auf meine Portion Reis für den nächsten Rezepttest warte, gibt es heute wieder einen Sneak Peak in meine Vorratskammer.
Willkommen in 2015! Mich kribbelt’s richtig bei dem Gedanken an das neue Jahr und ich sitze grinsend wie ein Reissirup-Kuchen-Pferd vor meinem Computer. Ich sag es euch, 2015 hält einiges an Neuigkeiten bereit! Zum Beispiel findet ihr zukünftig auch Beiträge von mir auf dem Lifestyle-Portal i-ref.de. Habt ihr schonmal so ein 
Wenn die Salate langsam ihre Köpfe hängen lassen und nur noch in blass-schimmernden Grüntönen daher kommen und all die rot-schillernde Beeren sich in die Tiefkühltruhen dieser Republik zurückgezogen haben, kann das nur eines bedeuten: Es ist mal wieder Winter. Aktuell sinken aber nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Auswahl an fructosefreiem Obst und Gemüse. Alles kein Grund schwarz zu malen, es bleiben noch immer genug Alternativen für wärmende Suppen und Eintöpfe, herzhafte Kartoffelaufläufe und Fondues! Wechseln wir eben von grün zu weiss: Aufwachen, Zeit die Köpfe aus der Erde zu recken liebste Sellerieknöllchen und Pastinaken! Gerade jetzt brauchen wir all eure wichtigen Nährstoffe und eure Energie um warm zu bleiben. …
Die meisten meiner Rezepte entstehen dadurch, dass meine Augen beim schlendern über den Markt mal wieder größer waren, als mein Kontingent an Zeit es erlaubt, all die leckeren Zutaten auch gebührend zu verwerten. Das heißt, Rezepte wie dieser 
Sind wir wirklich schon mit einem Fuß im Oktober? So still wie es den ganzen Sommer über auf Fructopia war, kann das eigentlich nur eines bedeuten:
Die Zeichen stehen in Istanbul schon fast nicht mehr nur auf Frühling, sondern alles bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit gen Sommer. Die Sonne, die im Süden bereits zum Baden ins Meer lockt, lassen wir uns hier in Istanbul in Form von süß-prallen Erdbeeren auf der Zunge zergehen. Und die Frühlingsschauer, die die Schwarzmeerregion in eine sattgrüne Märchenwelt verwandeln, lassen unsere Wochenmärkte vor taufrischen Kräutern und kuriosem Wildgemüse überquellen. Sich auf dem Wochenmarkt beim Kauf zurückzuhalten wäre fast schon eine Beleidigung an die Fruchtbarkeit dieses Landes. Ich bin freiwillig ganz vorne mit dabei mich dankbar zu zeigen, und so stapeln sich jede Woche büschelweise Petersilie, Minze, Dill, Thymian und Basilikum in unserer Küche. In Sachen Kräuterverwertung heißt es folglich dranbleiben, und trotzdem, manchmal kommen wir einfach nicht mit dem Essen hinterher, bevor die zarten Pflänzchen ihre Köpfe hängen lassen. Die Strategie bei diesem Salat war also, auf bekanntes Grünzeug verzichten und stattdessen bol bol (türkisch für „in rauen Mengen“) Kräuter untermischen. Nicht nur eine kleine Augenweide, auch ein Feuerwerk für die Geschmacksknospen. Diesen Salat esse ich ohne zu murren auch mal zwei Tage in Folge….
Es gibt wohl keine Mahlzeit bei der sich die Geister mehr und häufiger scheiden als beim Frühstück. Jeder hat seine ganz eigene Vorstellung von dem, was einen perfekten Start in den Tag ausmacht. Die Optionen sind schier endlos, angefangen bei warm oder kalt, über süß oder salzig und trink- oder kaubar, bis zu überhaupt gar nichts. Seit der Diagnose meiner Fructoseintoleranz ist das tägliche Frühstück unerlässlich geworden. Es ist eine Möglichkeit für mich den Tag ruhig anzugehen und meinen Magen am Morgen erstmal mit einer fructosarmen Köstlichkeit zu verwöhnen. Unabhängig davon, was im Laufe des Tages noch Falsches daher kommt. Wann immer mein Frühstück aus Zeitnot ausfällt ist der Tag quasi schon gelaufen. Dann wird sämtliches Denken und Handeln von dem einzigen Gedanken, wo um Himmels Willen ich denn nun etwas verträgliches zu Essen auftreiben kann, bestimmt. Und ihr werdet aus eigener Erfahrung wissen, dass die Wahrscheinlichkeit unterwegs etwas Brauchbares fructosearmes zu finden stark gegen Null strebt. Deshalb ist das Frühstück zum integralen Bestandteil meiner alltäglichen Morgenroutine geworden. …
Das Schöne ist, manchmal ergeben sich die Dinge quasi von selbst, wenn man nur geduldig ist. Im Laufe meiner gluten-freien Zeit habe ich doch noch meinen Milchprodukte-Konsum reduziert, und zwar ganz unbewusst. Wie das? Auf merkwürdige Art und Weise haben sich meine Geschmacksknospen verändert. Der Cafe Latte schmeckte auf einmal nicht mehr so gut wie bisher. Auch der Käse im Salat wurde mir zuviel. Kuhmilch, Kuhjoghurt, Kuhkäse, all das hinterließ mehr und mehr einen komischen Nachgeschmack. Statt durch die Mahlzeit neue Energie zu gewinnen, fühlte ich mich schlapp und unausgeglichen. Somit trinke ich mittlerweile nicht mehr nur meinen Kaffee schwarz, sondern beginne meinen Tag allgemein mit einem Milchprodukte-freiem Frühstück. Ich bin immer noch Käse-, Kefir und Joghurt-Liebhaber durch und durch. Ich würde einer Käseplatte mit französischem Käse niemals widerstehen können (Wer könnte das schon?). Da solche Köstlichkeiten in Istanbul aber sowieso rar sind, genieße ich stattdessen bevorzugt Milchprodukte von Ziege, Büffel und Schaf, aber eben in Maßen. Ich weiß nicht ob es einen Zusammenhang gibt zwischen der Umstellung auf gluten-freie Ernährung und der Abneigung gegenüber Kuhmilchprodukten. Vielleicht kann mein Körper auch einfach nur besser kommunizieren was gut für mich ist und was nicht, seitdem ich Schluss ist mit dem fiesen Weizenzeugs.








