
Ups, da ist das Jahr auch schon fast wieder um. Ein paar Stunden noch bis zur großen Sause. Dann gießt es endlich wieder Champagner aus allen Kübeln!
Bei Fructoseintoleranz oder Reizdarm, ist Alkohol jedoch in der Regel keine geeignete Abendbegleitung. Während unsere Freunde sich am nächsten Tag “nur” etwas schlapp und ausgetrocknet fühlen, sorgen im Alkohol enthaltenen Zuckeralkohole und Sorbit bei uns meist noch in der selben Nacht für Durchfall, Magenkrämpfen oder unangenehme Blähungen. Kein Wunder also, dass ich früher meist die Erste war, die den Heimweg antrat und ich seit der Diagnose meist dankend ablehne.
Aber wenn die beste Freundin sich verlobt, man nach einem Jahr alte Freunde wieder sieht und das neue Jahr bevorsteht, sehnen sich die Sinne eben doch nach diesem bekannten Schwips, der die Wangen zum Glühen und die Gefühle in Wallung bringt.
Was also tun?
Du kennst mich. Ich habe viele Regeln, aber keine Regel ohne den passenden Hack dazu. Wäre doch gelacht, wenn wir der Fructoseintoleranz nicht auch an Silvester ein kleines Schnippchen schlagen können, oder?
1-2 Gläschen Prosecco verzeiht mein Körper mir vielleicht noch. Aber die Silvesternacht ist lang und bevor das Essen vorbei ist, ist die 1-2 Gläsermarke meist längst überschritten.
Meine Geheimwaffe für solche Ausnahmeabende: Kohle! Nein, keine Moneten, sonder aktivierte Kohle bzw. Activated Charcoal. Ich mach keine Witze. Nur eine Tablette vor der Feier oder ein Hangover-Smoothie am Tag danach reichen, damit mein Körper nicht vollkommen aus dem Ruder gerät. Verrückt oder? Aber der Reihe nach. …




Blogger sind eine ziemlich eingeschworene Gemeinschaft. Man schiebt sich Instagram Kommentare hin- und her, retweetet fleissig, stöbert auf dem Blog des anderen und „kennt“ die gleichen Leute. Manchmal schreibt man sich sogar Mails, interviewt sich gegenseitig und wenn man richtig dicke ist sich, trifft man sich sogar zum Lunch. Irgendwie absurd. Eigentlich aber auch ziemlich genial. Während mir echten Leben keine Fructoseintoleranz-Verbündete im Freundeskreis vergönnt ist, verbünden ich mich eben online. So wie Du mir Deine Fragen stellt, stell ich meine an 

Auch ich ertappe mich dabei. Man durchforstet den Blogwald, staunt über schöne Fotos, scannt ein paar Überschriften. Dann zieht man schon wieder weiter zum nächsten Blog-Bäumchen.


„Was für schicke ‚Save the Date‘-Einladungen! Oh, glitzer Konfetti! Und dieser hübsche Brautstrauß!“

Die Schuldigen: Schwarzes Tahini und Kokosmus. Die Opfer: zwei kaputte Küchenmaschinen in weniger als sieben Tagen, wovon eine leider noch nicht mal meine war.
Für diesen Beitrag habe ich einfach so jemand anderem den Schriftführer-Hut aufgesetzt. Niemand geringerem als meiner Schwester
Klamm und heimlich, habe ich mich in nur zwei Jahren vom morgendlichen Stullen-Stücker zum Oatmeal-Advokaten gemausert. Eine ordentliche Portion Oatmeal, in England auch Porridge und in Deutschland so schön appetitlich warmer Haferschleim genannt, hält nicht nur ordentlich satt, es streichelt dabei auch noch so schön den Bauch. Darinlässt sich alles verstecken was das Frühstücksherz begehrt: Gewürze, Obst oder sogar Ei und Gemüse. Meine Lieblingsvariante habt ihr vielleicht schon im Kochbuch entdeckt: 


„So ein bisschen Bauchschmerzen, ein aufgeblähter Bauch und extreme Müdigkeit”. Das und keinen Pieps mehr hättet ihr vor 5 Jahren an Symptomen bei einer Fructoseintoleranz aus mir herausgekitzelt. Peinlich berührt war nach dieser Erklärung das Thema für mich gegessen.

Es gibt viele Wortakrobaten, aber es gibt nur einen Star des Kroatisch-Schwäbischen Staatszirkus unter den deutschen Foodbloggerinnen, unseren heutigen Frühstücksgast:
Fröhlichkeit ist, wenn man auf
Manchmal überkommt mich der pure Plapperwahn: „Kennst Du schon dieses tolle Buch? Hast du diese süßen Tellerchen gesehen? Hab ich schon von meinem Interview auf dem 
Der Kalender schreibt den 7. Mai. Amazon gibt den Bestseller-Rang Nr. 7.130 an. Und ich warte noch immer ungeduldig, dass mein eigenes Exemplar auch endlich in Istanbul ankommt. Liebste Post, erkennt ihr denn nicht die Dringlichkeit dieses Anliegens?
Nichts fasziniert mich zur Zeit mehr, als die Kunst, entspannt und produktiv in den neuen Tag zu starten. Und jeder hat da seinen ganz besonderen Weg die ersten Sonnenstrahlen, die ersten Minuten des Tages für sich zu behaupten. Statt zu fragen “Was hast du gestern Abend gemacht?”, frage ich daher ab jetzt einfach öfter mal “Wie war dein Morgen?”. In meiner neuen Interview-Reihe „Mein Morgen“ stelle ich euch regelmässig talentierte Bloggerinnen und Blogger vor. Dafür plaudern sie exklusiv für euch aus dem Vorrats-Kästchen und verraten, wie ein typischer Morgen im Hause Blogger/in so aussieht.
…
Morgendliches Tagebuch schreiben, Meditation,
Kennt ihr das? Man backt einen Kuchen und freut sich wie eine Osterfee darauf, sich selbst und andere Gäste mit einer zuckerfreien Köstlichkeit zu verwöhnen. Die Kaffeetafel biegt sich, Osterzopf, Schokoeier und Rübli-Kuchen werden aufgefahren. Weihnachten scheint lange her und sichtlich erleichtert über ein paar freie Tage sieht man reihum die verspannten Schultern heruntersacken.






