Ups, da ist das Jahr auch schon fast wieder um. Ein paar Stunden noch bis zur großen Sause. Dann gießt es endlich wieder Champagner aus allen Kübeln!
Bei Fructoseintoleranz oder Reizdarm, ist Alkohol jedoch in der Regel keine geeignete Abendbegleitung. Während unsere Freunde sich am nächsten Tag “nur” etwas schlapp und ausgetrocknet fühlen, sorgen im Alkohol enthaltenen Zuckeralkohole und Sorbit bei uns meist noch in der selben Nacht für Durchfall, Magenkrämpfen oder unangenehme Blähungen. Kein Wunder also, dass ich früher meist die Erste war, die den Heimweg antrat und ich seit der Diagnose meist dankend ablehne.
Aber wenn die beste Freundin sich verlobt, man nach einem Jahr alte Freunde wieder sieht und das neue Jahr bevorsteht, sehnen sich die Sinne eben doch nach diesem bekannten Schwips, der die Wangen zum Glühen und die Gefühle in Wallung bringt.
Was also tun?
Du kennst mich. Ich habe viele Regeln, aber keine Regel ohne den passenden Hack dazu. Wäre doch gelacht, wenn wir der Fructoseintoleranz nicht auch an Silvester ein kleines Schnippchen schlagen können, oder?
1-2 Gläschen Prosecco verzeiht mein Körper mir vielleicht noch. Aber die Silvesternacht ist lang und bevor das Essen vorbei ist, ist die 1-2 Gläsermarke meist längst überschritten.
Meine Geheimwaffe für solche Ausnahmeabende: Kohle! Nein, keine Moneten, sonder aktivierte Kohle bzw. Activated Charcoal. Ich mach keine Witze. Nur eine Tablette vor der Feier oder ein Hangover-Smoothie am Tag danach reichen, damit mein Körper nicht vollkommen aus dem Ruder gerät. Verrückt oder? Aber der Reihe nach. …