
Heute machen wir es uns ganz einfach. Ein paar Eier, einen Haufen frischer Kräuter und fertig ist der Frühstücks- oder Brunch-Snack. Ursprünglich kommt dieses Kräuter-Omelettess aus der persischen Küche und wird klassischerweise mit viel Zwiebeln zubereitet. Dank der kräuterlichen Geschmacksbomben, können die Zwiebeln uns jedoch Zurecht gestohlen bleiben. Dieses Rezept ist so ehrlich und hands-on, dass es eigentlich nicht viel zu überlegen gibt. Falls doch, hier drei Schubser in die richtige Richtung:
Persisches Kräuter-Omelette: Dieses Rezept ist genau das richtige wenn du
- Kräuter liebst, aber nie weisst wohin mit den Büscheln.
- deinen Essensalltag grüner gestalten willst, jedoch nur selten Lust auf lange Zubereitungszeiten hast.
- etwas brauchst, was du in jedem Fall verträgst und auch noch knüllermässig schmeckt. …

Du reagierst empfindlich auf Knoblauch? Kein Grund das Weite zu suchen! Heute verrate ich Dir, wie Du trotz fructose- oder FODMAP-armer Ernährung beschwerdefrei im Knoblauchhimmel schweben kannst.
Ich brauche meine Augen nicht zu öffnen, um zu sehen, dass es draußen noch stockfinster ist. Stattdessen, ziehe ich die Decke noch ein Stückchen höher unter die Nase und versuche so schnell es geht den “Schlummern”-Button zu treffen. Bevor der Alarm erneut ausschlägt, rutsche ich aber meist doch schon aus dem Bett und schleiche schlaftrunkend in die Küche. Denn, schlimmer als kalte und dunkle Morgende, sind nur kalte und dunkle Morgende mit zu wenig Zeit zum wach und warm werden.
Blogger sind eine ziemlich eingeschworene Gemeinschaft. Man schiebt sich Instagram Kommentare hin- und her, retweetet fleissig, stöbert auf dem Blog des anderen und „kennt“ die gleichen Leute. Manchmal schreibt man sich sogar Mails, interviewt sich gegenseitig und wenn man richtig dicke ist sich, trifft man sich sogar zum Lunch. Irgendwie absurd. Eigentlich aber auch ziemlich genial. Während mir echten Leben keine Fructoseintoleranz-Verbündete im Freundeskreis vergönnt ist, verbünden ich mich eben online. So wie Du mir Deine Fragen stellt, stell ich meine an 



Die Schuldigen: Schwarzes Tahini und Kokosmus. Die Opfer: zwei kaputte Küchenmaschinen in weniger als sieben Tagen, wovon eine leider noch nicht mal meine war.
Für diesen Beitrag habe ich einfach so jemand anderem den Schriftführer-Hut aufgesetzt. Niemand geringerem als meiner Schwester 

Fröhlichkeit ist, wenn man auf
Nichts fasziniert mich zur Zeit mehr, als die Kunst, entspannt und produktiv in den neuen Tag zu starten. Und jeder hat da seinen ganz besonderen Weg die ersten Sonnenstrahlen, die ersten Minuten des Tages für sich zu behaupten. Statt zu fragen “Was hast du gestern Abend gemacht?”, frage ich daher ab jetzt einfach öfter mal “Wie war dein Morgen?”. In meiner neuen Interview-Reihe „Mein Morgen“ stelle ich euch regelmässig talentierte Bloggerinnen und Blogger vor. Dafür plaudern sie exklusiv für euch aus dem Vorrats-Kästchen und verraten, wie ein typischer Morgen im Hause Blogger/in so aussieht.
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Kennt ihr das? Man backt einen Kuchen und freut sich wie eine Osterfee darauf, sich selbst und andere Gäste mit einer zuckerfreien Köstlichkeit zu verwöhnen. Die Kaffeetafel biegt sich, Osterzopf, Schokoeier und Rübli-Kuchen werden aufgefahren. Weihnachten scheint lange her und sichtlich erleichtert über ein paar freie Tage sieht man reihum die verspannten Schultern heruntersacken.
Glücksreis, verbotener Reis, des Kaisers-Reis, nennt ihn wie ihr wollt. Seit ich das pechschwarze Korn im vergangenen Jahr für mich entdeckt habe, schenke ich dem gewöhnlichen, weißen Vetter höchstens noch in Form von Kitchari (link) oder Sushi Beachtung. Schwarzer Reis sieht nicht nur verboten-verführerisch aus, er ist es auch. Seine körnige Textur und der Hauch an natürlicher Süße lassen meine Geschmacksknospen jedes Mal aufs neue Samba tanzen. Dass er auch noch Entzündungen hemmt und reich an Nährstoffen sein soll, versetzt meinem sonst so schlechten Reis-Gewissen den letzten Todesstoß. Mehr davon!
Auch wenn schon lange nicht mehr die Rede davon war, ja, natürlich, es gibt sie noch, die Fructoseintoleranz in meinem Leben. Manchmal habe ich das Gefühl, die Symptome seien fast nicht mehr der Rede wert, aber alles ist relativ, wenn man sich die Höllentrips vor der Diagnose wieder in Erinnerung ruft. Und trotzdem, erstaunlich oft geht es mir wirklich gut!
Sind wir wirklich schon mit einem Fuß im Oktober? So still wie es den ganzen Sommer über auf Fructopia war, kann das eigentlich nur eines bedeuten:
Die Zeichen stehen in Istanbul schon fast nicht mehr nur auf Frühling, sondern alles bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit gen Sommer. Die Sonne, die im Süden bereits zum Baden ins Meer lockt, lassen wir uns hier in Istanbul in Form von süß-prallen Erdbeeren auf der Zunge zergehen. Und die Frühlingsschauer, die die Schwarzmeerregion in eine sattgrüne Märchenwelt verwandeln, lassen unsere Wochenmärkte vor taufrischen Kräutern und kuriosem Wildgemüse überquellen. Sich auf dem Wochenmarkt beim Kauf zurückzuhalten wäre fast schon eine Beleidigung an die Fruchtbarkeit dieses Landes. Ich bin freiwillig ganz vorne mit dabei mich dankbar zu zeigen, und so stapeln sich jede Woche büschelweise Petersilie, Minze, Dill, Thymian und Basilikum in unserer Küche. In Sachen Kräuterverwertung heißt es folglich dranbleiben, und trotzdem, manchmal kommen wir einfach nicht mit dem Essen hinterher, bevor die zarten Pflänzchen ihre Köpfe hängen lassen. Die Strategie bei diesem Salat war also, auf bekanntes Grünzeug verzichten und stattdessen bol bol (türkisch für „in rauen Mengen“) Kräuter untermischen. Nicht nur eine kleine Augenweide, auch ein Feuerwerk für die Geschmacksknospen. Diesen Salat esse ich ohne zu murren auch mal zwei Tage in Folge….


Es gibt wohl keine Mahlzeit bei der sich die Geister mehr und häufiger scheiden als beim Frühstück. Jeder hat seine ganz eigene Vorstellung von dem, was einen perfekten Start in den Tag ausmacht. Die Optionen sind schier endlos, angefangen bei warm oder kalt, über süß oder salzig und trink- oder kaubar, bis zu überhaupt gar nichts. Seit der Diagnose meiner Fructoseintoleranz ist das tägliche Frühstück unerlässlich geworden. Es ist eine Möglichkeit für mich den Tag ruhig anzugehen und meinen Magen am Morgen erstmal mit einer fructosarmen Köstlichkeit zu verwöhnen. Unabhängig davon, was im Laufe des Tages noch Falsches daher kommt. Wann immer mein Frühstück aus Zeitnot ausfällt ist der Tag quasi schon gelaufen. Dann wird sämtliches Denken und Handeln von dem einzigen Gedanken, wo um Himmels Willen ich denn nun etwas verträgliches zu Essen auftreiben kann, bestimmt. Und ihr werdet aus eigener Erfahrung wissen, dass die Wahrscheinlichkeit unterwegs etwas Brauchbares fructosearmes zu finden stark gegen Null strebt. Deshalb ist das Frühstück zum integralen Bestandteil meiner alltäglichen Morgenroutine geworden. …





Ok, genug auf die Folter gespannt, wahrscheinlich seit ihr genau so aufgeregt beim Lesen der Überschrift gewesen wie ich als ich von dieser Produktneuheit erfahren habe. Ja, es gibt sie wirklich: fructosearme, gluten-freien Gummibärchen. Genauer gesagt, die neuen
Sieben Monate ist es nun her, dass wir von Berlin nach Istanbul gezogen sind. Jetzt sind wir zum ersten Mal seit unserem Abflug gen Orient wieder zurück in der Hauptstadt. Drei Wochen in der alten Heimat, endlich alle Freunde wieder sehen, endlich wieder Fahrrad fahren. Zugegebener Maßen vermisse ich außer diesen beiden Dingen nicht wirklich viel an Berlin. Wie auch, an das Istanbuler Wetter, das Türkische Essen, den immer wieder atemberaubenden Blick auf den Bosporus und die nie versiegenden Quelle an unbekannten, skurrilen, beglückenden Neu- und Andersheiten kommt man auch als Stadt an der Spree nicht so leicht an. Istanbul hat sich auf jeden Fall Mühe gegeben uns auf Trapp zu halten. Nicht nur, dass die Unruhen um den Gezi-Park unseren Alltag ganz schön durcheinander gewirbelt haben. Auch Ernährungstechnisch hat sich einiges geändert. Zunächst die Umstellung von der deutsch-europäischen auf die türkisch-orientalische Küche. Und dann die vielen Besucher und damit verbundenen tausend Versuchungen nicht nur die herzhafte, sondern auch die süße Seite der türkischen Speisekarte zu entdecken.
Hier nun die heiß ersehnte Fortsetzung meines Abenteuers gluten-frei. Wie es zum meiner Entscheidung kam mich ab sofort gluten-frei zu ernähren, habt ihr 




