Last week I was eating myself through several spelt products to test my personal level of tolerance. What can I say? I’ve fallen in love with it. I didn’t experience any side effects no matter what sort of spelt product I was eating. What’s more, spelt or “Dinkel” in German is a very popular grain here in Germany. That is why you can find a gazillion spelt products in almost any supermarket and, even better, freshly baked spelt bread at any bakery that sells quality bread. Wohoo!
Nonetheless, even in Germany it is difficult to come by a spelt dessert that is low in fructose. Time to step up to the oven again. This recipe for blueberry spelt tartlets already landed in my inbox a while ago. I fell in love with this recipe at first sight. It sounded too delicious, too easy, too tolerable for us fructose malabsorptioners. Too good to be true? Without a pack of whole grain spelt flour at hand I was going to have to wait a while before I could have my first go at baking with spelt. As soon as I did, this recipe turned out to be just like I had imagined. Thank you Carole for this wonderful recipe!
Recipe: Fructose free blueberry spelt pie (original recipe by Gigi and Food)
Makes for one 9″ tartlet or four 5″ tartlets.
Prep time 5 minutes, resting time 30 minutes, baking time 25 minutes.
1 cup whole grain spelt flour
1/3 stick of butter (the original recipe calls for coconut oil, I didn’t have any at hand though)
3 tbsp of luke warm water (do not use boiling water or the yeast will not rise)
1,5 tbsp tigernut meal (the original recipe calls for coconut sugar, I didn’t want to add any sugar at all this time, but feel free to substitute with sweetener of choice)
1 egg
1 tbsp dry yeast
1 tsp ground cinnamon
Optional: 1 tsp freshly grated turmeric
Blueberries or berries of choice
Mix all ingredients together except for berries. Leave dough to rest for ½ hour at a warm spot. Preheat oven to 350° F. Roll out the dough thin enough to fit your baking dish (I like the dough to be a little thicker, which in my opinion compliments the sourness of the berries better). Gently fit the dough into the mold. Fill the baking dish with blueberries and bake for about 25 minutes until blueberries crumble and burst and the base is well baked. Don’t worry if your blueberries haven’t burst yet, gently prick them with a fork afterwards. That way the juice can seep into the dough.
foodwanderings says
Such beautiful tarts and you are right it’s great to combine spelt in baking. I once made a combination regular and spelt challah.
fructopia says
Oh wow, spelt challah sounds amazing too! Is your recipe up on your side?
p.s. just corrected the link you provided in your user name, there was a spelling error which lead to a 404. 🙂
Tiffi says
Ach ja.. Dinkel..
Gerade mache ich eine Darmsnierung und wurde ein wenig übermutig 😉 .. : Ich aß vor 3 Tagen eine Portion Dinkel – Vollkorn -Nudeln und Abend ein Burgerbrötchen aus Weizen. und Abends hatte ich schreckliche Krämpe und die halten tatsächlich bis heute an.
Ich hatte schon länger den Verdacht, dass ich Weizen nicht vertrage. Doch dachte ich, es liegt am beigefügten Zucker ( auf 100g meist nur 1 – 2g, was mich wunderte). Also belas ich mich und stieg auf Dinkel um. Dinkel 630 – 1050 Type. Ich fing also an, mein Brot selbst zu backen und vor allem auf Dinkelprodukte umzusteigen. Aber egal was ich aß, es dauerte nicht lang und mir ging es nicht mehr so gut. Ich hatte die Hefe zuerst im Verdacht, doch selbst mein Quark – Öl – Teig bereitete mir Schmerzen. Dann dachte ich, ich sollte die Vollkornprodukte meiden, aber es half alles nichts.
Nach meinem Ausrutscher vor ein paar Tagen, stieß ich wieder auf deine Seite.. und ein “Ahhhh – Effekt” setzte ein. Es erklärt wirklich so vieles! Nur leider vertrage ich anscheinend Dinkel auch absolut nicht.. Aber mir macht es jetzt auch nichts aus, auf Brot etc zu verzichten.
Ich bin wirklich so froh, dass es diese Seite gibt!
Auch wenn die Frage vielleicht nicht ganz zu dem Dinkelthema passt, ich stelle sie mal trotzdem:
Warum verzichtest du auf Laktose?
Liebe Grüße
Deniz says
Liebe Tiffi,
wie geht es Dir denn mittlerweile nach der Darmsanierung? Hat es funktioniert und etwas verändert?
Bist du mittlerweile komplett glutenfrei? Mit dem Dinkel ist es definitiv so eine Sache. Momentan reduziere ich meinen Dinkelkonsum auf 1-2 Mal die Woche, und dann hauptsächlich auf frisch gebackenes Brot vom Bio-Bäcker oder einen Kuchen aus der eigenen Küche. Sobald ich mehr Dinkel esse, oder gar jeden Tag, bekomme auch ich die Auswirkungen schnell zu spüren: Ein aufgeblähter Bauch, die Verdauung durcheinander und ein allgemein weniger Energie. Aber genau wie dir, macht es mir mittlerweile überhaupt nichts mehr aus auf Brot und Co zu verzichten. Dazu sind die Alternativen viel zu lecker! 🙂
Auf Laktose verzichte ich nicht per se. Aber auch da merke ich, die Balance macht’s. Zuviel Käse, zu viel Kaffee mit Milch und es entwickeln sich die gleichen Symptome wie bei Dinkel. Daher weiche ich immer öfter auf pflanzliche Milchprodukte aus und mache mittlerweile sogar meinen eigenen Kefir, mit dem ich mir morgens eine Schale Müsli zauber.
Wie kommst Du mit Lakotse zurecht?
Liebe Grüße, Deniz
Maren says
Liebe Deniz,
das hört sich wirklich grandios an! Muss ich auch mal probieren. Bin wie du ja ziemlich fruktosegeplagt und auch immer wieder am testen, was geht und was nicht. Dein Blog gefällt mir echt wahnsinnig gut. Werde mich gleich mal für deinen Newsletter anmelden! 🙂 Wie ich sehe, verzichtest du auch nicht zu 100 % auf Fruktose. Ich schaffe das auch gar nicht :/ :D.
Ganz liebe Grüße,
Maren
P.S. Schaue gerne auch mal bei meinem Blog vorbei: www. feelgoodmaren.de. Ist zwar noch nicht soo viel über Fruktose drauf, aber doch ein wenig :).