
„So ein bisschen Bauchschmerzen, ein aufgeblähter Bauch und extreme Müdigkeit”. Das und keinen Pieps mehr hättet ihr vor 5 Jahren an Symptomen bei einer Fructoseintoleranz aus mir herausgekitzelt. Peinlich berührt war nach dieser Erklärung das Thema für mich gegessen.
Wer heute fragt, bekommt mehr zu hören. Egal wann und wo es auf die „Leiden der jungen Fructopia“ zu sprechen kommt, versuche ich möglichst offen davon zu berichten, was übermäßig viel Fructose und Zucker in unserem Essen anrichten kann.Wenn ich heute Symptome auslasse, dann schlichtweg, weil ich vergesse, wie dreckig es mir damals wirklich ging. Und siehe da, so schlimm kommt das in der Regel bei meinen Gesprächspartnern gar nicht an. Die Rückfragen werden zahlreicher und zuckerfreie Rezepte sind hoch im Kurs. Aber vor allem leuchtet beim Gegenüber immer wieder die Frage auf „Vertrage ich vielleicht auch keine Fructose?“.
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Sieben Monate ist es nun her, dass wir von Berlin nach Istanbul gezogen sind. Jetzt sind wir zum ersten Mal seit unserem Abflug gen Orient wieder zurück in der Hauptstadt. Drei Wochen in der alten Heimat, endlich alle Freunde wieder sehen, endlich wieder Fahrrad fahren. Zugegebener Maßen vermisse ich außer diesen beiden Dingen nicht wirklich viel an Berlin. Wie auch, an das Istanbuler Wetter, das Türkische Essen, den immer wieder atemberaubenden Blick auf den Bosporus und die nie versiegenden Quelle an unbekannten, skurrilen, beglückenden Neu- und Andersheiten kommt man auch als Stadt an der Spree nicht so leicht an. Istanbul hat sich auf jeden Fall Mühe gegeben uns auf Trapp zu halten. Nicht nur, dass die Unruhen um den Gezi-Park unseren Alltag ganz schön durcheinander gewirbelt haben. Auch Ernährungstechnisch hat sich einiges geändert. Zunächst die Umstellung von der deutsch-europäischen auf die türkisch-orientalische Küche. Und dann die vielen Besucher und damit verbundenen tausend Versuchungen nicht nur die herzhafte, sondern auch die süße Seite der türkischen Speisekarte zu entdecken.
Hier nun die heiß ersehnte Fortsetzung meines Abenteuers gluten-frei. Wie es zum meiner Entscheidung kam mich ab sofort gluten-frei zu ernähren, habt ihr
Puh, die letzte Woche war unfassbar viel los. Acht Tage ohne Blogeintrag und das in der dritten Blogwoche. Schlechtes Blogger Gewissen olé. Aber ich gelobe Besserung!
Es ist die Woche nach Blog Launch und das Kribbeln lässt einfach nicht nach. Nachdem ich Monate hin und her überlegt habe zwischen 




