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Ich esse dich, dich esse ich nicht (1): Diese Lebensmittel dürfen auf den Teller

Januar 24, 2013 by Deniz 14 Comments

 Introduction to fructose malabsorption: Foods to enjoy with ibs // Fructoseintoleranz: Was darf ich eigentlich noch essen // Fructopia.deEs ist die Woche nach Blog Launch und das Kribbeln lässt einfach nicht nach. Nachdem ich Monate hin und her überlegt habe zwischen unzähligen zwei Blogplattformen abgewägt und diese getestet habe, bin ich überrascht wie einfach und schnell es auf einmal ging, als ich mich nur endlich mal für eine davon entschieden habe. Jetzt bin ich wirklich „da draußen“. Und zwar mit einem Thema, dass eigentlich sehr privat oder sagen wir intim ist, auf der anderen Seite aber so viele Menschen betrifft und dafür leider noch immer nur wenig Aufmerksamkeit bekommt. Zeit das zu ändern.

Drei Jahre zurück auf dem Zeitstrahl. Der erste Lebensmitteleinkauf, nach der Diagnose und einer nur mäßig erfolgreichen Internetrecherche zum Thema Fruktoseintoleranz, war schlichtweg der Horror. Ich stand vor den Regalen, und stand, und stand. Kein gezielter Griff ins Regal, kein zügiges in den Korb werfen schon häufig gekaufter Lebensmittel. Den alltäglichen, in vielen Jahren gelernten Einkauf gab es von diesem Zeitpunkt an nicht mehr. Ich stand einfach. Erst vor dem Regal mit den Milchprodukten. Produkt raus, Inhaltsstoffe studieren, Produkt wieder ins Regal. Das nächste Produkt in der Hand, „Mhm, da ist auch Zucker drin“. Und wieder ins Regal damit. Mal einen, mal zwei Schritte weiter. Mal war Sorbit drin, mal irgendein E, und fast immer Zucker. Gefühlte Stunden später hatte ich so ziemlich jedes einzelne Etikett in diesem Supermarkt gelesen. Als ich mich schließlich an der Kasse anstellte, hatten nicht viel Dinge ihren Weg in meinen Korb gefunden. Ich erinnere mich nicht mehr wirklich daran was es war. Aber wahrscheinlich waren es Dinge wie Joghurt, Blattsalat, Feta und Gurke.

Um ehrlich zu sein, es dauert sehr, sehr lange bis dieses Gefühl der Frustration und Machtlosigkeit nachlässt. Frustration, weil man im Supermarkt steht und nicht weiß was man einkaufen soll, weil man Zuhause steht und nicht weiß was man kochen soll und weil man im Restaurant sitzt und nicht weiß was man bestellen soll. Machtlosigkeit, weil man einfach nichts dagegen tun kann, als es zu akzeptieren. Und das fällt schwer, sehr schwer. Wenn ihr also gerade erst eure Diagnose zur Fruktoseintoleranz erhalten habt, wisst ihr wahrscheinlich nur zu gut wovon ich spreche. Und ich muss euch leider sagen, dass ihr noch eine ganze Weile mit diesem Gefühl zu kämpfen haben werdet. Bei mir hat es über ein Jahr gedauert bis ich mich und meine Essgewohnheiten neu eingependelt habe.

Um euch den Einstieg zu erleichtern was ihr eventuell vertragt oder nicht, hier ein kleiner Überblick an Zutaten, die ich fast immer Zuhause habe bzw. regelmäßig esse. Ich sage bewusst eventuell, da es gut sein kann, dass ihr einiges davon unmittelbar nach der Ernährungsumstellung noch nicht vertragt, manches davon vielleicht in geringeren, manches sogar in größeren Mengen als ich. Wo wir wieder beim bekannten Problem mit der Unkonkretheit in Bezug auf Fruktoseintoleranz sind. Buh. Nächste Woche stell ich euch dann mal meine absolute no-go Liste zusammen.

 Introduction to fructose malabsorption: Foods to enjoy with ibs // Fructoseintoleranz: Was darf ich eigentlich noch essen // Fructopia.de

In meinem Kühlschrank stapeln sich:

  • Reihenweise Milchprodukte, meist lactosearm oder komplett lactosefrei: Diverse Sorten an Käse, zumindest aber immer ein großes Stück Feta und Ziegenfrischkäse, Joghurt und Milch, Kefir und Parmesan
  • Salat, viel dunkel grünen Salat wie Feldsalat, Ruccola, Babyspinat
  • Natürlich Spinat in rauen Mengen, egal ob gefroren oder frisch
  • Gurke, in kleinen Mengen auch Gemüse wie Knollensellerie und Petersilienwurzel, Fenchel, Zucchini, Kürbis, Pastinake, Karotte, Rote Beete, Sauerkraut. Die meisten Gemüsesorten sind gute Vitamin-C-Quelle
  • Zu guter Letzt natürlich auch Eier, diverses Frischfleisch und Fisch, hauptsächlich Rindergehacktes oder Lachs

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich Zuhause nur selten Fleisch oder Fisch koche. Wir gehen oft zum Mittag- oder Abendessen raus, da Essengehen in Berlin verhältnismäßig günstig ist. Oft bestelle ich dann ein Gericht mit Fleisch, da diese meist am besten verträglich sind. Daher versuche ich zumindest Zuhause meinen Fleischkonsum runterzuschrauben.

Auf meinem Küchentresen findet ihr:

  • Frische Kräuter und noch mehr frische Kräuter die Basilikum, Petersilie (die großblättrige aus den türkischen Supermarkt), Thymian, Salbei, frische Chilis. Und natürlich Knoblauch. Auch wenn ich Knoblauch nicht gerade super gut vertrage, werde und will ich dieses Königsgewürz nicht von meinem Speiseplan verdammen. Ich liebe Knoblauch!
  • Andere Gewürze: Kukurma, Sumac, Kardamom, Zimt, Kümmel, Kreuzkümmel, Nelke
  • Selbstgezogene Kresse oder andere Samen wie Radieschen oder Brokkoli. Ich ziehe die Samen eigentlich immer selbst, da ich es nicht einsehe 2 € für eine Schale Sprossen auszugeben, wenn man eine gesamte Packung Samen für 2,50 € bekommt mit der man einen Vorrat für einen ganzen Jahr hat
  • Zitronen, Avocados und Bananen. Im Sommer vor allem kleine Portionen an Erdbeeren, Blaubeeren, frische Cranberries, in kleinen Mengen auch Rhabarber
  • Kokosöl

In meinem Vorratsschrank haben es sich folgende Dinge gemütlich gemacht:

  • Reis (Risotto Reis, Jasmine Reis, Milchreis), Pasta (Ich liebe Pasta!)*. Aber leider bekommen mir Reis und Kartoffeln wesentlich besser, Kartoffeln, Reiswaffel, Hirse, Quinoa, Buchweizen, Amaranth, Dinkel (in geringen Mengen)
    Massen an Kräutertees
  • Kartoffelchips mit Meersalz ohne jeglichen Zusatzgewürze wie Zwiebelpulver
  • Kokosmilch, Mandelmilch, Hafermilch
  • in geringen Mengen auch Mandeln, Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Walnüsse, Kürbiskerne, Macadamianüsse, Pekannüsse
  • Erdmandelflocken, Goldleinsamen und Flohsamen, was würde ich ohne tun
  • Und dann natürlich auch etwas für den süßen Hunger zwischendurch: Ungesüßte Erdnussbutter, Reissirup-Kokos-Aufstrich oder Reissirup-Erdmandel-Aufstrich von Werz. Super lecker! Oder mal ein Glas Ovomaltine. Aber Achtung, nur die Variante, die in der Schweiz verkauft wird ist fructosearm.
    Süßungsmittel z.B. zum Backen: Traubenzucker in Pulverform, Reissirup, Getreidezucker

Und was kommt bei euch auf den Teller? Habt ihr noch einen Geheimtipp für gut verträgliche Lebensmittel?

*Update: Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass man als Fructoseintoleranz-Betroffene/r komplett auf Weizen und auch größere Mengen Roggen verzichten sollte. Mehr dazu hier. Ich habe Weizen komplett von meinem Ernährungsplan gestrichen und ernähre mich seit Juli 2013 quasi gluten-frei. Ausnahme stellt Dinkel dar.

Hier geht’s zu Teil 2 von „Ich esse dich, dich esse ich nicht“

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Comments

  1. M says

    Donnerstag, der 30. Mai 2013 at 10:03

    Hallo Meine Liebe ich bin ein bisschen irritiert…. Ich habe gelesen das kokosnussmilch, rote beete, fenchel, und zucchini niche geeing ist für fruktoseintolerante…..jedoch finde ich sie in deine Auflistung. Lieg ich falsch mit meiner Behauptung?

    Antworten
    • fructopia says

      Donnerstag, der 30. Mai 2013 at 12:06

      Hallo meine Liebe,
      ich kann verstehen, dass Du verwirrt bist, so geht es mir seit drei Jahren auch. Da ich gerade im Urlaub bin, hab ich meine Listen nicht vor mir liegen, aber ich weiß, dass Rote Beete laut meinen Listen sogar in der Karenzphase erlaubt ist. Allerdings esse ich nicht die fertig gekochte und eingelegte Version aus dem Supermarkt (wer weiß was da sonst noch dran ist), sondern nur die frische vom Markt, selbst gekocht und zubereitet. Fenchel esse ich aufgrund der saisonalen Verfügbarkeit meist in Form von Fenchelsamen, die vertrage ich ganz gut, aber auch nur in geringen Mengen, aber das gilt sowieso für sämtliches Gemüse und Obst, genauso für Kokosnuss. Meines Wissens hat Kokosnuss einen sehr geringen Fruktosegehalt. Achte beim Kauf von Kokosnussmilch darauf, dass sie ungesüsst ist. Ich werd nach meinem Urlaub nochmal in meine Listen schauen, was die sagen, aber grundsätzlich sollte man immer eher auf seinen Bauch und Körper hören als blind solchen Listen zu folgen. Ich esse zum Beispiel viele Dinge nicht, die angeblich verträglich sind laut dieser Listen. Versuch die Auflistung als Orientierung zu nehmen, sie ist eine Auflistung von Dingen die ich vertrage, aber das muss nicht für jeden Fruktoseintoleranz Betroffenen gelten. Das macht das ganze ja so schwer. Letztendlich ist es ein länger Versuchsprozess sein eigenes Toleranzlevel herauszufinden. Ich hoffe, diese Antwort hilft dir schon mal etwas weiter. Mehr Details was meine Listen genau sagen, bzw, welche ich zur Orientierung nutze, in einer Woche!:) liebste. Deniz
      P.s Wann hast du von deiner Fruktoseintoleranz erfahren?

      Antworten
    • fructopia says

      Donnerstag, der 6. Juni 2013 at 12:37

      Hallo M,
      wieder aus dem Urlaub zurückgekehrt und von den Geschehnissen hier in Istanbul etwas überrumpelt, nun nochmal zurück zu deiner Frage. Ich lese eigentlich schon lange keine Fruktosegehaltlisten mehr, da diese eh immer nur grobe Orientierungshilfen sind bzw. als solche betrachtet werden sollten. Da es vor 3 Jahren, als ich meine Diagnose gestellt bekommen habe noch sehr wenig Informationen zu dem Thema gab hab ich mich an der Liste im vorgänger dieses Buches gehalten (http://www.amazon.de/Fructose-Intoleranz-Fruchtzucker-krank-macht-ebook/). Dort sind unter „1. Diätphase – KARENZPHASE – fruktosearm immer geeignet“ auch Rote Beete un Zucchini aufgelistet, Fenchel aber in der Kategorie 2. Diätphase – beding geeignet. Kokosnussmilch finde ich gar nicht in der Liste, aber da war deren „Küche“ wahrscheinlich noch nicht so weit 😉 Halt mich doch gerne auf dem Laufenden was Du für Erfahrungen mit diesen Gemüsesorten gemacht hast. liebste. Deniz

      Antworten
  2. Marlen says

    Donnerstag, der 8. Oktober 2015 at 19:08

    Hallo Deniz, ich bin noch ein relativer Neuling.
    Darf ich fragen warum du den Reissirup gestrichen hast und mit was du so süßt?
    Ich hab das Gefühl so viel Traubenzucker o.ä. vertrage ich nicht. Probiere es jetzt mit Stevia.
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Deniz says

      Donnerstag, der 8. Oktober 2015 at 19:35

      Hallo liebe Marlen,
      willkommen auf Fructopia! Schön, dass Du hergefunden hast! 🙂
      Ich hab mir gerade seit langem mal wieder den Beitrag angeschaut. Da die Webseite von Werz aktualisiert wurde, waren die Links nicht mehr gültig und wurden daher automatisch durchgestrichen. Das war so nicht beabsichtigt. Sorry für die Verwirrung. Danke, dass Du mich darauf aufmerksam gemacht hast! 🙂

      Reissirup ist meiner Meinung nach die beste fructosearme Süßungsalternative bei einer Fructoseintoleranz. Ich habe Anfangs auch sehr viel Traubenzucker gegessen, allerdings geht dieser oft zu schnell ins Blut, Reissirup ist wesentlich schonender under verträglicher. Ich selbst backe und koche gar nicht mehr mit Traubenzucker, ich nehme fast ausschliesslich Reissirup. Zum Backen auch mal den Getreidezucker von Frusano. Der gibt Kuchen eine ähnliche Struktur wie Haushaltszucker. Mit Stevia hab ich selber noch fast gar nicht experimentiert.

      Meld Dich gerne wenn Du weitere Fragen hast! liebe Grüße, Deniz

      Antworten
  3. traudl says

    Freitag, der 30. Oktober 2015 at 00:28

    hallo deniz!
    ich bin gerade so begeistert, dass ich dich und deine seite gefunden habe. vieles habe ich schon durchgelesen und ich erhoffe mir von deinem blog und nicht zuletzt deinem buch etwas mehr motivation zu kochen und zu backen. vor 6 jahren wurde ich nach einer längeren phase voller magenschmerzen, sodbrennen, reflux, bauchkrämpfen und depressiven zuständen, nach dem typischen irrweg, den wir fruktoseleute durch diverse ordinationen machen, auch danke eines verständnisvollen hausarztes, der einfach nicht aufgeben wollte, die unverträglichkeit diagnostiziert. äpfel und birnen gehen jetzt halt nicht mehr, hat die ärztin auf der internen noch gemeint, dann schickte man mich weiter zu einer ernährungsberaterin, die eine weitaus längere liste bei der hand hatte. zum glück, konnte ich im internet, den reissirup als alternative ausfindig machen, denn ich war bis zu dem tag ein großer „süaßlaschnitz“ (jemand der gerne viel süßes isst wird in vorarlberg – da komm ich her – so genannt). Dass ich nun bald (endlich) ein buch in händen halten werde, dessen autorin, nicht nur den zucker in rezepten durch traubenzucker ersetzt, habe ich beim durchstöbern deiner seite heute abend schon erkennen können. was mich ebenso erfreut, ist deine positive herangehensweise, denn das ist das wichtigste – auf fruchtzucker in großen mengen verzichten zu müssen, das ist durchaus ein allgemeiner gewinn an lebensqualität, selbst wenn man es nicht aus unvereinbarkeitsursachen machen muss.

    was ich auf dieser liste nun nicht gefunden habe und gerne fragen möchte, ob du davon im allgemeinen eher abraten würdest:

    werz reissirup-schoko aufstrich
    die kekse der gleichen firma in versch. variationen
    provamel reis kokos choco drink
    xylit – vor allem in kaugummis

    viele liebe grüße aus meiner wahlheimatstadt graz und viel erfolg und wohlbefinden und freude für dein weiteres schaffen 🙂

    traudl

    Antworten
    • Deniz says

      Freitag, der 30. Oktober 2015 at 14:56

      Liebe Traudl,
      herzlich willkommen auf Fructopia! 🙂 Ich freu mich, dass Du hergefunden hast und schon fleissig gestöbert hast! Vor allem hoffe ich, dass Du nach so einer langen Beschwerdereise endlich wieder etwas Energie schöpfen und Du viele neue Rezeptideen sammeln kannst!

      Zu Deiner Frage: Ich vertrag die Werz Produkte allgemein ziemlich gut. Den Reissirup-Schoko-Aufstrich nasche ich auch gelegentlich. Ich war früher auch ein riesen süaßlaschnitz, dank eisernem Zuckerverzicht, halten sich die Heißhungerattacken auf Süßes mittlerweile in Grenzen 🙂 Die Kekse von Werz sind mir persönlich viel zu dröge. Aber gerade am Anfang der Umstellung waren diese und Dextroenergen mein rettender Anker. Beides esse ich fast gar nicht mehr. Auch zum Backen benutze ich mittlerweile fast ausschliesslich Reissirup oder Getreidezucker.

      Den Provamel Reis-Kokos-Choco-Drink habe ich noch nicht getestet. Aber ich meine mich zu erinnern, dass andere von positiven ERfahrungen berichtet haben. Ich benutze häufig die ungesüßte Mandelmilch von Provamel.
      An Xylit und Stevia hab ich mich noch nicht rangewagt. Das war mir bisher zu mühselig da das richtige Süßungsverhältnis zu finden. Ich wollte aber demnächst mal Kokosblütenzucker in kleinen Mengen probieren.

      Falls Du weitere Fragen hast, immer gerne her damit! Viel Spaß beim Testen und Entdecken! 🙂
      Liebste. Deniz

      Antworten
  4. moppe04 says

    Dienstag, der 12. Januar 2016 at 18:51

    Ich rühre mir eine drittel Tafel vegane Schokolade (Bitter) unter ein Glas Erdmandelcreme, das macht sie fester und es schmeckt bei geringer Fructoseaufnahme gut! Auch Kokosblütenzucker funktioniert gut.
    Bin recht zufrieden mit dem Fructopiakochbuch, auch wenn ich auch immer noch Milch- und Käseprodukte ersetzen muss. Vielen Dank!

    Antworten
    • Deniz says

      Dienstag, der 12. Januar 2016 at 22:35

      Hallo,
      die Schoko-Erdmandel-Kombi hört sich ganz fantastisch an. Das muss ich definitiv mal ausprobieren! An Kokosblütenzucker habe ich mich noch nicht rangewagt ehrlich gesagt. Gut zu hören, dass Du auch den verträgst.
      Freu mich sehr, dass Dir auch das Buch gefällt! Bald gibt es hoffentlich auch auf dem Blog ein paar laktosefreie Rezepte mehr! 🙂
      Liebe Grüße, Deniz

      Antworten
  5. Carolin Mosch says

    Donnerstag, der 30. Juni 2016 at 04:31

    Hallo Deniz,

    ich bin gerade bei der Info-Suche auf deine Seite gestoßen. Ich habe noch keine diagnostizierte Fructoseintoleranz, probiere aber selber gerade aus was mir gut tut und was nicht. Ich habe wie du damals mit starken Verdauungsproblemen zu kämpfen und bin froh wenn es mir mal gut geht. Leider kommt bei mir erschwerend dazu, dass ich in Mexiko lebe und ich die Hälfte der empfohlenen Lebensmittel hier gar nicht bekomme, es dafür aber andere Lebensmittel gibt bei denen ich aber nicht herausfinden kann ob sie geeignet sind oder nicht, da das Thema Fructoseintoleranz hier absolut unbekannt ist bzw. ich bisher noch nicht den richtigen Arzt gefunden habe. Hier wird immer alles auf Gastritis und Colitis geschoben. Wie machst du das wenn du ins Ausland in den Urlaub fährst…einfach austesten was du verträgst oder Diät runterreduzieren auf eine Minimum von dem wo du weißt, dass du es verträgst?
    Liebe Grüsse Caro

    Antworten
    • Deniz says

      Sonntag, der 3. Juli 2016 at 17:51

      Hallo liebe Cara,
      schön, dass du schreibst! Ich kann nur zu gut nachvollziehen wie es dir auf der Suche nach der Ursache gehen muss, vor allem, wenn in Mexiko noch nie jemand von Unverträglichkeiten wie einer Fructoseintoleranz gehört hat! Während meiner drei Jahre in Istanbul ging es mir da sehr ähnlich. Gerade in der ersten Zeit habe ich viel neues getestet und immer wieder kleinere Rückschläge dadurch gehabt. Aber mit der Zeit hat sich auch meine Toleranzschwelle etwas gebessert und ich hatte wieder eine Routine. Dabei habe ich vor allem auf Süßigkeiten, Softdrinks, Fertigprodukte und türkisches Fast Food verzichtet. Solange ich auf Zucker, Weizen und Zwiebeln verzichte, verzeiht mir mein Körper auch mal gelegentliche Tests. Glücklicherweise wird in der türkischen Küche wenig mit Soßen gekocht, so dass ich oft frisch gegrilltes Gemüse, Fleisch und Kartoffeln oder Reis gegessen habe. Kennst du schon die Apps der Monash Universität zum Thema FODMAP? Die Monash Universität analysiert am Laufenden Band neuer Lebensmittel auf ihren Fructose-, Sorbit-, Oligose- und Lactosegehalt und gibt Anhaltspunkte welche Lebensmittel in welchen Mengen pro Mahlzeit verträglich sind. Hast du denn schon eine ungefähre Vermutung auf welche Lebensmittel du stark reagierst? Mir würden bei mexikanischem Essen wahrscheinlich die vielen rohen Zwiebeln und Bohnen zu schaffen machen.
      Liebe Grüße, Deniz

      Antworten
  6. Michaela says

    Donnerstag, der 14. September 2017 at 09:43

    Hallo,

    erstmal danke für die tollen Tipps, die ich mir bei dir geholt habe. Vor 4 Monaten wurden bei mir Fructose, Sorbit und Histamine festgestellt. Ich verwende den Reissirup seit gestern und bin gespannt, ob ich ihn vertrage. Meine Freundin meint, bei Histamin geht der nicht, weil er bei der Zuckerherstellung fermentiert wurde. Nun bin ich gespannt, ob er den Selbsttest übersteht, bzw. ob ich ihn aus meiner Liste streichen muss…. :((
    Lieben Gruß, Michaela

    Antworten
  7. Michaela says

    Donnerstag, der 14. September 2017 at 15:06

    Ich dachte mir, ich berichte gleich. Nein, Reissirup geht bei mir nicht, ich schätze wegen der Histamine. Druck im Kopf, rote Wangen, Atembeschwerden und Bauchweh. Schade.
    Nun bin ich weiter auf der Suche nach einem Zuckerersatz für mich, denn der Haushaltszucker ist ein Kompromiss….
    Lieben Gruß, Michaela

    Antworten
    • Deniz says

      Samstag, der 16. September 2017 at 16:01

      Liebe Michaela,
      vielen Dank für deinen Bericht! Das ist natürlich super schade, dass du den Reissirup nicht verträgst. Dass du deine Erfahrung hier geteilt hast, hilft aber mit Sicherheit vielen anderen! Danke!
      Hast du es schonmal mit Ahorsirup probiert? Der ist nicht komplett fructosefrei, hat aber ein besseres Verhältnis als Haushaltszucker. Ich bin mir nur nicht sicher ob der eventuell nicht auch fermentiert ist. Ansonsten kann ich dir noch den fructosefreien Getreidezucker von Frusano ans Herz legen. Der ist zu 100% aus Mais hergestellt. Meld dich gerne bei Fragen! Liebste. Deniz

      Antworten

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