Fructopia

Tales from my fructose free life

  • Letzte Beiträge
  • Rezepte
  • Kochbücher
  • Fructose Malabsorption
  • Meine Geschichte
    • Häufig gestellte Fragen
  • Sag Hallo!
    • Impressum
    • Datenschutz
You are here: Home / Archives for Ayurveda

Kitchari: Fructosefreies Fastengericht mit 13 Gewürzen

Dezember 29, 2014 by Deniz 1 Comment

Heal your guts with this fodmap friendly ayurveda rice bowl // Fructosefreies Heilfasten mit ayurvedischem Kitchari // Fructopia.deAuch wenn schon lange nicht mehr die Rede davon war, ja, natürlich, es gibt sie noch, die Fructoseintoleranz in meinem Leben. Manchmal habe ich das Gefühl, die Symptome seien fast nicht mehr der Rede wert, aber alles ist relativ, wenn man sich die Höllentrips vor der Diagnose wieder in Erinnerung ruft. Und trotzdem, erstaunlich oft geht es mir wirklich gut!

Ist ja schön für Dich, denkt ihr jetzt wahrscheinlich. Und wenn ihr gerade erst eure Diagnose erhalten habt und knietief in der Karenzphase steht, fragt ihr euch vielleicht auch, wie geht das dieses sagenumwobene „Beschwerdefrei“ mit einer Fructoseintoleranz? …

Read More »

Filed Under: Mains Tagged With: Ayurveda, Fasten, fasting, fodmap friendly, fructose free recipes, fructose malabsorption, gluten free, healing food, lactose free, Rezepte ohne fructose, rice bowl, Weizen frei, wheat free

Neu im Gewürzregal: Teufelsdreck, Asant, Asofetida – garantiert fructosearm

April 7, 2014 by Deniz 4 Comments

Asant in der fructosearmen Küche | Ein Hauch Knoblauch und Zwiebel | fructopia.de

Fructosearm Kochen mit Asant (Asofoetida) | Ein Hauch Knoblauch und Zwiebel | fructopia.de

Im März hab ich mir mal etwas gegönnt. Nein, ich war nicht im teuersten Restaurant der Stadt oder im Hamam (ok, da war ich auch), sondern habe mich auf einen kleinen Exkurs in die Welt des Ayurveda begeben. Ayurveda? Jetzt echt? Jetzt echt. Hat ja jeder eine andere Vorstellung davon, womit man sich belohnen kann, nicht wahr? Und nein, ich war in keinem Yoga-Ressort, habe den ganzen Tag meditiert und Chai getrunken, wie man vielleicht mit dem Begriff assoziieren könnte. Es drehte sich natürlich hauptsächlich ums Essen. Das ganze klang so spannend,  dass ich sogar an einem Sonntag morgen, via Fähre, den weiten Weg auf die asiatische Seite Istanbuls auf mich genommen habe, um mehr über die Ayurveda-Ernährungslehre in einem kleinen, aber feinen Kochkurs zu erfahren.

Ayurveda bedeutet übersetzt soviel wie „Lebensweisheit“ und gilt als traditionelle Indische Heilkunst. Obwohl es in der Ayurveda-Lehre um weit mehr geht als nur eine ausgeglichene Ernährungsweise, ist es genau dieser Ansatz über den ich bei meinen letzten Recherchen immer wieder gestolpert bin. Kein Wunder, denn die Ayurveda-Lehre scheint sich auszukennen wenn es darum geht einen gestressten Magen und eine aus dem Gleichgewicht geratene Verdauung zu besänftigen und zu kurieren. Und wer von uns hat bitte kein Interesse daran ein bisschen Wissen von welcher steinalten Lehre auch immer abzuzapfen, um vielleicht mal ein paar Tage beschwerdefrei zu sein? Genau.

Ich hab mich im Vorfeld vor allem auf viel leckeres Essen und inspirierende, neue Rezepte gefreut. Ich muss zugeben, meine Erwartungen wurden bei weitem Übertroffen, was hauptsächlich Ulli, Kursleiterin, vor Wissen strotzende Ayurveda-Expertin und Yoga-Therapeutin, zu verdanken ist. In nur vier Stunden hat sie mir eine komplett neue Welt eröffnet. Es ging viel um die Themen Einweichen und Keimen, oder besser gesagt darum, wie man Lebensmittel zubereitet, dass auch ein geplagter Magen es schafft sie ohne Stress zu verdauen. Eigentlich habe ich auch vor dem Kurs meine Zutaten sehr gewissenhaft ausgewählt, allerdings gibt es doch immer wieder ein paar Störenfriede, die meinen Magen auf den Kopf stellen oder meinen Bauch um 7 Schwangerschaftsmonate anwachsen lässt, und das obwohl die liebe Wissenschaft behauptet, das dürfte so nicht sein. Daher sind all die Tipps, die Ulli uns mit auf den Weg gegeben hat unbezahlbar. Ich hätte wohl auch nicht besser die Wirkungen verschiedenster Kräuter und Gewürze erlernen können. Ulli hat uns einen wahren Ernährungs-Rundumschlag verpasst, und das ohne dabei eine Wissenschaft daraus zu machen. Genau dieser Punkt und die Tatsache, dass die Ayurveda-Küche bei all den verschiedenen Zutaten, absolut alltagstauglich bleibt, machen es einem einfach, sich persönlich einzelne Elemente aus der Ernährungslehre herauszuziehen und in den eigenen Alltag mit einzubinden. Hat ja schließlich niemand gesagt, dass man direkt zum Voll-Yogi werden muss um sich ausgeglichener und abwechslungsreicher zu ernähren, nicht wahr? (Das nur mal so am Rande erwähnt, falls euch das ganze hier jetzt doch ein wenig zu themenfremd und kräuterhexig wurde. 😉

Asant – Der Hauch Knoblauch und Zwiebel

Genug der ausführlichen Einleitung, lasst mich euch endlich von meiner größtne Entdeckung während des Kurses berichten. Diese ist eine eher gewöhnungsbedürftig riechende (milde ausgedrückt), aber sehr vielversprechende Zutat namens Asant. In wiefern gewöhnungsbedürftig riechend? Wenn ein Gewürz im Volksmund den Namen Teufelsdreck bekommt, könnt ihr euch vorstellen, dass einem beim riechen dieses Gewürzes, bei aller Liebe, keine Gedanken an Frühlingsblumenwiesen durch den Kopf schießen. (Außer natürlich, die Frühlingsblumenwiese eurer Träume beherbergt einen Gülletank.) Asant, Asofetida oder eben Teufelsdreck, ist eine in der medizinischen Anwendung seit Jahrhunderten bekannte Pflanze, die heute in vielen Teilen der Erde in Vergessenheit geraten ist und fast ausschließlich nur noch in der indischen Küche zum Einsatz kommt. Was macht Asant also so interessant für uns FM’ler und wie kommt jemand auf die Idee mit etwas zu würzen, wenn es in Rohform nach faulen Eiern stinkt? Mir sind fast die Augen ausgefallen, als ich es gehört habe (em … ihr wisst was ich meine). Formulieren wir es so, willkommen zurück Du lang vermisster Zwiebel- und Knoblauchgeschmack. Sparsam dosiert, entwickelt sich der beißende Geruch in gekochter Form tatsächlich zu einem Hauch von wohlschmeckenden Zwiebel- und Knoblaucharoma. Und zwar ganz ohne Bauchschmerzen und Blähbauch. Sogar ganz im Gegenteil, Asant wirkt äußerst Magen beruhigend und GEGEN Blähungen. Jetzt echt? Jetzt echt. Wer ernennt sich freiwillig als Sündenbock dafür, dass dieses Gewürz überhaupt jemals in Vergessenheit geraten konnte? Danke….

Read More »

Filed Under: Special Ingredients Tagged With: asafoetida, asant, asofetida, Ayurveda, digestion, fructose free, fructose malabsorption, Fruktoseintoleranz, gluten free, glutenfrei, hing

Ab jetzt gluten-frei Teil IV: Und was ist mit Milch?

Januar 17, 2014 by Deniz 2 Comments

Going gluten free VI: Why I reduce the dairy in my diet // Ab jetzt gluten frei VI: Warum ich öfter mal auf Milchprodukte verzichte // Fructopia.de

Als es letztes Jahr galt eine Entscheidung zu treffen, ob ich das Experiment gluten-frei wagen soll, hab ich nicht nur meinen bisherigen Weizenkonsum näher unter die Lupe genommen, sondern meine Essgepflogenheiten allgemein. Getreu dem Motto, wenn man schon mal dabei ist. Schnell fiel auf, dass ich seit meinem Umzug von Berlin nach Istanbul deutlich mehr Milchprodukte aß als bisher. Zum Frühstück gab es fast immer eine große Schale Joghurt mit Banane und Müsli, die viele, neugewonnene Freizeit wurde mit zahlreichen Cafe Latte gefüllt und auch unsere hausgemachten Salate wurde großzügig mit Feta garniert, oder besser gesagt, aufgefüllt. Von den vielen anderen auf Joghurt basierenden türkischen Köstlichkeiten mal ganz zu schweigen. So hab ich mir das gute alte Sprichwort  „alles ist gesund, solange es nur in Maßen daher kommt“ einmal zu Herzen genommen und kam nicht um den Gedanken herum, dem Überkonsum an Milchprodukten einen Riegel vorzuschieben zu müssen. Warum also nicht einfach zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Wenn ich sowieso schon dabei war meine Ernährung komplett auf den Kopf zu stellen, kann ich doch gleich auch noch mit den Milchprodukten abrechnen. Oder nicht?

Manch einer von euch mag bei so einer Aussage in hysterisches Gelächter ausbrechen, und ich kann es euch nicht einmal verübeln. Wie naiv war ich doch, beim formulieren dieses Gedankens. Hätte ich mir nicht denken können, wie frustrierend und zeitaufwendig die Umstellung auf eine gluten-freie Ernährung tatsächlich sein würde? Immerhin wurde hier erneut jede einzelne meiner lang antrainierten Essgewohnheiten auf die Probe gestellt (siehe Das Naschen verlernen). Im Galopp auch noch mal eben sämtliche Milchprodukte über Board werfen zu wollen, war genau so eine naive Vorstellung wie die, das man dieses Jahr ganz bestimmt an seinen Vorsätzen für das neue Jahr festhalten wird.

Sich auf die Suche nach neuen, gluten-freien Rezepten zu begeben, geschweige denn auf die Suche nach dafür geeigneten Lebensmitteln hier in Istanbul, war schlichtweg überwältigend. Gleichzeitig mit Schüsseln voller über Nacht eingeweichten Nüssen, triefenden Käseleinen und Unmengen an ausgesiebtem Nuss-Match zu jonglieren, hat mir den Rest gegeben. Keine Überraschung also, dass ich bei meiner Mission „Milchprodukte frei“ nach nur einer Woche das Handtuch, oder sagen besser Käseleinen, geworfen habe und ihr bisher von diesem Experiment noch nichts erfahren habt. Ich musste mir eingestehen, dass ich mir da etwas zuviel vorgenommen hatte. Es hat und macht einfach keinen Sinn sich noch mehr zu stressen, als so eine Umstellung es sowieso schon tut. Zurück also zum bewährten Ansatz „eins nach dem anderen“. Schließlich kommen all diese Redewendungen nicht von ungefähr. Von diesem Zeitpunkt an, war die Umstellung auf  eine „nur“ gluten-freie Ernährung, nahezu kinderleicht (abgesehen von den Entzugserscheinungen).

Going gluten free VI: Why I reduce the dairy in my diet // Ab jetzt gluten frei VI: Warum ich öfter mal auf Milchprodukte verzichte // Fructopia.deDas Schöne ist, manchmal ergeben sich die Dinge quasi von selbst, wenn man nur geduldig ist. Im Laufe meiner gluten-freien Zeit habe ich doch noch meinen Milchprodukte-Konsum reduziert, und zwar ganz unbewusst. Wie das? Auf merkwürdige Art und Weise haben sich meine Geschmacksknospen verändert. Der Cafe Latte schmeckte auf einmal nicht mehr so gut wie bisher. Auch der Käse im Salat wurde mir zuviel. Kuhmilch, Kuhjoghurt, Kuhkäse, all das hinterließ mehr und mehr einen komischen Nachgeschmack. Statt durch die Mahlzeit neue Energie zu gewinnen, fühlte ich mich schlapp und unausgeglichen. Somit trinke ich mittlerweile nicht mehr nur meinen Kaffee schwarz, sondern beginne meinen Tag allgemein mit einem Milchprodukte-freiem Frühstück. Ich bin immer noch Käse-, Kefir und Joghurt-Liebhaber durch und durch. Ich würde einer Käseplatte mit französischem Käse niemals widerstehen können (Wer könnte das schon?). Da solche Köstlichkeiten in Istanbul aber sowieso rar sind, genieße ich stattdessen bevorzugt Milchprodukte von Ziege, Büffel und Schaf, aber eben in Maßen. Ich weiß nicht ob es einen Zusammenhang gibt zwischen der Umstellung auf gluten-freie Ernährung und der Abneigung gegenüber Kuhmilchprodukten. Vielleicht kann mein Körper auch einfach nur besser kommunizieren was gut für mich ist und was nicht, seitdem ich Schluss ist mit dem fiesen Weizenzeugs.

Wenn man sich umschaut, gibt es durchaus einige Befürworter einer Milchprodukte reduzierten Ernährung z.B. in der Traditionellen Chinesischen Medizin als auch in der Ayurveda Lehre. Schaut man sich den PH-Wert von Lebensmitteln an, zählen Milchprodukte eindeutig zu den säurebildenden Lebensmittel. Laut dem Basischen Ernährungsansatz sollte unsere Nahrung aber zu 80% aus basenbildenden und nur zu 20% aus säurebildenden Lebensmitteln (wie Fleisch, Getreide, Zucker, Kaffee) bestehen.

Da ich selber keine Ernährungsberaterin bin, werde ich keine Empfehlung für oder gegen Milchprodukte aussprechen. Das muss jeder für sich entscheiden und vor allem testen. Das einzige, was ich sagen kann ist, dass ich mich mit weniger Milchprodukten im Alltag deutlich wohler fühle. Falls ihr mehr über das Thema erfahren möchtet, empfehle ich folgende Artikel auf Deutsch, oder auch die oben im englischen Text erwähnten Artikel auf Englisch.

  • Böse Milch? Gute Milch?
  • 5 Argumente gegen Milch
  • 9 Gründe, warum Sie lieber auf Milchprodukte verzichten sollten

Filed Under: Research, Uncategorized Tagged With: Ayurveda, dairy, dairy free, digestion, Ernährung, FODMAP, fructose malabsorption, ingredients, lactose, Laktose, Milchprodukte, nutrition, Research, Traditional Chinese Medicine

Follow Fructopia on

  • Facebook
  • Instagram
  • Pinterest
  • Twitter

Choose Your Reading Language:

  • Deutsch
  • English

Hi, I'm Deniz, based in beautiful Berlin! Happy to have you! Ready to discover some sugar-free deliciousness? Read More…

Nette Post

Hier gibt’s keinen Spam, bloß ab und zu schöne Worte und die neuesten Rezepte direkt in deine Inbox.

Her damit!

https://youtu.be/2ARaFYn6Kg0

Fructosearm + Weizenfrei: Fructopia – Das Kochbuch

Blogs I love

  • Delicious As It Looks
  • Friendly Little Kitchen
  • Fructoseintoleranz Info
  • Healthy Happy Steffi
  • i-ref – Culture Style Panorama
  • The Friendly Gourmand
  • The Fructose Friendly Chef
  • The Whitest Cake Alive
  • Fructopedia
  • Inbildundschrift

Willkomen in Fructopia! In dieser kleinen Welt dreht sich alles um ein gesünderes Leben ohne Fructose, ohne Zucker, ohne Weizen. Schön, dass ihr da seid! Mehr über mich …

  • Facebook
  • Instagram
  • LinkedIn
  • Pinterest
  • Twitter
  • Letzte Beiträge
  • Rezepte
  • Kochbücher
  • Fructose Malabsorption
  • Meine Geschichte
    • Häufig gestellte Fragen
  • Sag Hallo!
    • Impressum
    • Datenschutz
5 Ingredient Low FODMAP Challenge: Mackerel-Hazelnut-Spread With Feta-Tomato-Thyme-Salad for Colleen from FODMAPLife.com|fructopia.de
Your Easy Take To Work Lunch Recipe: Low FODMAP, Gluten-Free Polenta Frittata! // fructopia.de/en
Quinoa Salad with Grilled Halloumi, Herbs And Tahini Dressing (Vegetarian, Gluten-free, Fructose Friendly, Low FODmAP) // fructopia.de/en
Oriental Cornbread Sandwich #glutenfree #fructosefree // Orientalisches Maisbrot-Sandwich #glutenfrei #fructosefrei// Fructopia.de
Rainbow Salad With Herbs and Sprouts Galore #fructosefree // Regenbogensalat mit Kräutern und Sprossen #fructosearm // Fructopia.de
Fructose free recipes: spicy celery root fries // Fructosearme Rezepte: Würzige Sellerie-Pommes // Fructopia.de

Copyright © 2025 · Foodie Pro Theme by Shay Bocks · Built on the Genesis Framework · Powered by WordPress

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this. To find out how to delete cookiesRead More Accept
Privacy & Cookies Policy
Notwendig immer aktiv