„So ein bisschen Bauchschmerzen, ein aufgeblähter Bauch und extreme Müdigkeit”. Das und keinen Pieps mehr hättet ihr vor 5 Jahren an Symptomen bei einer Fructoseintoleranz aus mir herausgekitzelt. Peinlich berührt war nach dieser Erklärung das Thema für mich gegessen.
Wer heute fragt, bekommt mehr zu hören. Egal wann und wo es auf die „Leiden der jungen Fructopia“ zu sprechen kommt, versuche ich möglichst offen davon zu berichten, was übermäßig viel Fructose und Zucker in unserem Essen anrichten kann.Wenn ich heute Symptome auslasse, dann schlichtweg, weil ich vergesse, wie dreckig es mir damals wirklich ging. Und siehe da, so schlimm kommt das in der Regel bei meinen Gesprächspartnern gar nicht an. Die Rückfragen werden zahlreicher und zuckerfreie Rezepte sind hoch im Kurs. Aber vor allem leuchtet beim Gegenüber immer wieder die Frage auf „Vertrage ich vielleicht auch keine Fructose?“.
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