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Mein Morgen: „Die Fructosefreundliche Köchin“ + Hausgemachtes Granola

April 21, 2015 by Deniz 3 Comments

Interviewserie: Nichts fasziniert mich zur Zeit mehr, als die Kunst, entspannt und produktiv in den neuen Tag zu starten. Und jeder hat da seinen ganz besonderen Weg die ersten Sonnenstrahlen, die ersten Minuten des Tages für sich zu behaupten. Statt zu fragen “Was hast du gestern Abend gemacht?”, frage ich daher ab jetzt einfach öfter mal “Wie war dein Morgen?”. In meiner neuen Interview-Reihe „Mein Morgen“ stelle ich euch regelmässig talentierte Bloggerinnen und Blogger vor. Dafür plaudern sie exklusiv für euch aus dem Vorrats-Kästchen und verraten, wie ein typischer Morgen im Hause Blogger/in so aussieht.

Nach einem wunderschönen Auftakt mit Lerche Healthy Happy Steffi, sollte man dem heutigen Interview wohl eine kleine Warnung voraus schicken: Falls Ihr auch Kinder der Sonne seid, dann werdet ihr am Ende dieses Interviews den nächsten Flieger nach Australien nehmen wollen. Genau da, wo Koala und Känguru sich gute Nacht sagen und es Cafés gibt, die jedes mit Unverträglichkeiten geplagte Herz höher schlagen lassen, wacht nämlich unser heutiger Interviewgast Melissa täglich auf. Morgendliche Spaziergänge am Strand, viel Licht, das zum Träumen einläd, und dann erst dieser beneidenswert gesunde Teint auf ihrem Gesicht: Wenn man als Morgenmuffel so in den Tag startet, nehme ich eine doppelte Portion davon! Aber schaut und lest einfach selbst …

Interviewserie: …

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Filed Under: Breakfast, My Morning Tagged With: Australia, breakfast, digestion, FODMAP, Fruchtzuckerunverträglichkeit, fructose malabsorption, fructosearm, Fructoseintoleranz, gluten free, Melbourne, morning routine, My Morning, no sugar, nutrition, recipes, Research, routine, The fructose friendly Chef

Neu im Gewürzregal: Teufelsdreck, Asant, Asofetida – garantiert fructosearm

April 7, 2014 by Deniz 4 Comments

Asant in der fructosearmen Küche | Ein Hauch Knoblauch und Zwiebel | fructopia.de

Fructosearm Kochen mit Asant (Asofoetida) | Ein Hauch Knoblauch und Zwiebel | fructopia.de

Im März hab ich mir mal etwas gegönnt. Nein, ich war nicht im teuersten Restaurant der Stadt oder im Hamam (ok, da war ich auch), sondern habe mich auf einen kleinen Exkurs in die Welt des Ayurveda begeben. Ayurveda? Jetzt echt? Jetzt echt. Hat ja jeder eine andere Vorstellung davon, womit man sich belohnen kann, nicht wahr? Und nein, ich war in keinem Yoga-Ressort, habe den ganzen Tag meditiert und Chai getrunken, wie man vielleicht mit dem Begriff assoziieren könnte. Es drehte sich natürlich hauptsächlich ums Essen. Das ganze klang so spannend,  dass ich sogar an einem Sonntag morgen, via Fähre, den weiten Weg auf die asiatische Seite Istanbuls auf mich genommen habe, um mehr über die Ayurveda-Ernährungslehre in einem kleinen, aber feinen Kochkurs zu erfahren.

Ayurveda bedeutet übersetzt soviel wie „Lebensweisheit“ und gilt als traditionelle Indische Heilkunst. Obwohl es in der Ayurveda-Lehre um weit mehr geht als nur eine ausgeglichene Ernährungsweise, ist es genau dieser Ansatz über den ich bei meinen letzten Recherchen immer wieder gestolpert bin. Kein Wunder, denn die Ayurveda-Lehre scheint sich auszukennen wenn es darum geht einen gestressten Magen und eine aus dem Gleichgewicht geratene Verdauung zu besänftigen und zu kurieren. Und wer von uns hat bitte kein Interesse daran ein bisschen Wissen von welcher steinalten Lehre auch immer abzuzapfen, um vielleicht mal ein paar Tage beschwerdefrei zu sein? Genau.

Ich hab mich im Vorfeld vor allem auf viel leckeres Essen und inspirierende, neue Rezepte gefreut. Ich muss zugeben, meine Erwartungen wurden bei weitem Übertroffen, was hauptsächlich Ulli, Kursleiterin, vor Wissen strotzende Ayurveda-Expertin und Yoga-Therapeutin, zu verdanken ist. In nur vier Stunden hat sie mir eine komplett neue Welt eröffnet. Es ging viel um die Themen Einweichen und Keimen, oder besser gesagt darum, wie man Lebensmittel zubereitet, dass auch ein geplagter Magen es schafft sie ohne Stress zu verdauen. Eigentlich habe ich auch vor dem Kurs meine Zutaten sehr gewissenhaft ausgewählt, allerdings gibt es doch immer wieder ein paar Störenfriede, die meinen Magen auf den Kopf stellen oder meinen Bauch um 7 Schwangerschaftsmonate anwachsen lässt, und das obwohl die liebe Wissenschaft behauptet, das dürfte so nicht sein. Daher sind all die Tipps, die Ulli uns mit auf den Weg gegeben hat unbezahlbar. Ich hätte wohl auch nicht besser die Wirkungen verschiedenster Kräuter und Gewürze erlernen können. Ulli hat uns einen wahren Ernährungs-Rundumschlag verpasst, und das ohne dabei eine Wissenschaft daraus zu machen. Genau dieser Punkt und die Tatsache, dass die Ayurveda-Küche bei all den verschiedenen Zutaten, absolut alltagstauglich bleibt, machen es einem einfach, sich persönlich einzelne Elemente aus der Ernährungslehre herauszuziehen und in den eigenen Alltag mit einzubinden. Hat ja schließlich niemand gesagt, dass man direkt zum Voll-Yogi werden muss um sich ausgeglichener und abwechslungsreicher zu ernähren, nicht wahr? (Das nur mal so am Rande erwähnt, falls euch das ganze hier jetzt doch ein wenig zu themenfremd und kräuterhexig wurde. 😉

Asant – Der Hauch Knoblauch und Zwiebel

Genug der ausführlichen Einleitung, lasst mich euch endlich von meiner größtne Entdeckung während des Kurses berichten. Diese ist eine eher gewöhnungsbedürftig riechende (milde ausgedrückt), aber sehr vielversprechende Zutat namens Asant. In wiefern gewöhnungsbedürftig riechend? Wenn ein Gewürz im Volksmund den Namen Teufelsdreck bekommt, könnt ihr euch vorstellen, dass einem beim riechen dieses Gewürzes, bei aller Liebe, keine Gedanken an Frühlingsblumenwiesen durch den Kopf schießen. (Außer natürlich, die Frühlingsblumenwiese eurer Träume beherbergt einen Gülletank.) Asant, Asofetida oder eben Teufelsdreck, ist eine in der medizinischen Anwendung seit Jahrhunderten bekannte Pflanze, die heute in vielen Teilen der Erde in Vergessenheit geraten ist und fast ausschließlich nur noch in der indischen Küche zum Einsatz kommt. Was macht Asant also so interessant für uns FM’ler und wie kommt jemand auf die Idee mit etwas zu würzen, wenn es in Rohform nach faulen Eiern stinkt? Mir sind fast die Augen ausgefallen, als ich es gehört habe (em … ihr wisst was ich meine). Formulieren wir es so, willkommen zurück Du lang vermisster Zwiebel- und Knoblauchgeschmack. Sparsam dosiert, entwickelt sich der beißende Geruch in gekochter Form tatsächlich zu einem Hauch von wohlschmeckenden Zwiebel- und Knoblaucharoma. Und zwar ganz ohne Bauchschmerzen und Blähbauch. Sogar ganz im Gegenteil, Asant wirkt äußerst Magen beruhigend und GEGEN Blähungen. Jetzt echt? Jetzt echt. Wer ernennt sich freiwillig als Sündenbock dafür, dass dieses Gewürz überhaupt jemals in Vergessenheit geraten konnte? Danke….

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Energie Smoothie mit Brennnesselsamen gegen die Müdigkeit | fructosearm

Februar 13, 2014 by Deniz 4 Comments

Fructosearmer Verdauungs-Smoothie mit Avocado, Brennnesselsamen, Leinsamen | Mehr Rezepte auf fructopia.de

Fructosearmer Verdauungs-Smoothie mit Avocado, Brennnesselsamen, Leinsamen | Mehr Rezepte auf fructopia.deEs gibt wohl keine Mahlzeit bei der sich die Geister mehr und häufiger scheiden als beim Frühstück. Jeder hat seine ganz eigene Vorstellung von dem, was einen perfekten Start in den Tag ausmacht. Die Optionen sind schier endlos, angefangen bei warm oder kalt, über süß oder salzig und trink- oder kaubar, bis zu überhaupt gar nichts. Seit der Diagnose meiner Fructoseintoleranz ist das tägliche Frühstück unerlässlich geworden. Es ist eine Möglichkeit für mich den Tag ruhig anzugehen und meinen Magen am Morgen erstmal mit einer fructosarmen Köstlichkeit zu verwöhnen. Unabhängig davon, was im Laufe des Tages noch Falsches daher kommt. Wann immer mein Frühstück aus Zeitnot ausfällt ist der Tag quasi schon gelaufen. Dann wird sämtliches Denken und Handeln von dem einzigen Gedanken, wo um Himmels Willen ich denn nun etwas verträgliches zu Essen auftreiben kann, bestimmt. Und ihr werdet aus eigener Erfahrung wissen, dass die Wahrscheinlichkeit unterwegs etwas Brauchbares fructosearmes zu finden stark gegen Null strebt. Deshalb ist das Frühstück zum integralen Bestandteil meiner alltäglichen Morgenroutine geworden. …

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Filed Under: Breakfast, Drinks Tagged With: Brennnesselsamen, digestion, FODMAP, fructose friendly, fructose malabsorption, fructosearm, gluten free, gluten frei, no sugar, smoothie, Verdauung, verdauungsfördernd, Weizen frei

Ab jetzt gluten-frei Teil IV: Und was ist mit Milch?

Januar 17, 2014 by Deniz 2 Comments

Going gluten free VI: Why I reduce the dairy in my diet // Ab jetzt gluten frei VI: Warum ich öfter mal auf Milchprodukte verzichte // Fructopia.de

Als es letztes Jahr galt eine Entscheidung zu treffen, ob ich das Experiment gluten-frei wagen soll, hab ich nicht nur meinen bisherigen Weizenkonsum näher unter die Lupe genommen, sondern meine Essgepflogenheiten allgemein. Getreu dem Motto, wenn man schon mal dabei ist. Schnell fiel auf, dass ich seit meinem Umzug von Berlin nach Istanbul deutlich mehr Milchprodukte aß als bisher. Zum Frühstück gab es fast immer eine große Schale Joghurt mit Banane und Müsli, die viele, neugewonnene Freizeit wurde mit zahlreichen Cafe Latte gefüllt und auch unsere hausgemachten Salate wurde großzügig mit Feta garniert, oder besser gesagt, aufgefüllt. Von den vielen anderen auf Joghurt basierenden türkischen Köstlichkeiten mal ganz zu schweigen. So hab ich mir das gute alte Sprichwort  „alles ist gesund, solange es nur in Maßen daher kommt“ einmal zu Herzen genommen und kam nicht um den Gedanken herum, dem Überkonsum an Milchprodukten einen Riegel vorzuschieben zu müssen. Warum also nicht einfach zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Wenn ich sowieso schon dabei war meine Ernährung komplett auf den Kopf zu stellen, kann ich doch gleich auch noch mit den Milchprodukten abrechnen. Oder nicht?

Manch einer von euch mag bei so einer Aussage in hysterisches Gelächter ausbrechen, und ich kann es euch nicht einmal verübeln. Wie naiv war ich doch, beim formulieren dieses Gedankens. Hätte ich mir nicht denken können, wie frustrierend und zeitaufwendig die Umstellung auf eine gluten-freie Ernährung tatsächlich sein würde? Immerhin wurde hier erneut jede einzelne meiner lang antrainierten Essgewohnheiten auf die Probe gestellt (siehe Das Naschen verlernen). Im Galopp auch noch mal eben sämtliche Milchprodukte über Board werfen zu wollen, war genau so eine naive Vorstellung wie die, das man dieses Jahr ganz bestimmt an seinen Vorsätzen für das neue Jahr festhalten wird.

Sich auf die Suche nach neuen, gluten-freien Rezepten zu begeben, geschweige denn auf die Suche nach dafür geeigneten Lebensmitteln hier in Istanbul, war schlichtweg überwältigend. Gleichzeitig mit Schüsseln voller über Nacht eingeweichten Nüssen, triefenden Käseleinen und Unmengen an ausgesiebtem Nuss-Match zu jonglieren, hat mir den Rest gegeben. Keine Überraschung also, dass ich bei meiner Mission „Milchprodukte frei“ nach nur einer Woche das Handtuch, oder sagen besser Käseleinen, geworfen habe und ihr bisher von diesem Experiment noch nichts erfahren habt. Ich musste mir eingestehen, dass ich mir da etwas zuviel vorgenommen hatte. Es hat und macht einfach keinen Sinn sich noch mehr zu stressen, als so eine Umstellung es sowieso schon tut. Zurück also zum bewährten Ansatz „eins nach dem anderen“. Schließlich kommen all diese Redewendungen nicht von ungefähr. Von diesem Zeitpunkt an, war die Umstellung auf  eine „nur“ gluten-freie Ernährung, nahezu kinderleicht (abgesehen von den Entzugserscheinungen).

Going gluten free VI: Why I reduce the dairy in my diet // Ab jetzt gluten frei VI: Warum ich öfter mal auf Milchprodukte verzichte // Fructopia.deDas Schöne ist, manchmal ergeben sich die Dinge quasi von selbst, wenn man nur geduldig ist. Im Laufe meiner gluten-freien Zeit habe ich doch noch meinen Milchprodukte-Konsum reduziert, und zwar ganz unbewusst. Wie das? Auf merkwürdige Art und Weise haben sich meine Geschmacksknospen verändert. Der Cafe Latte schmeckte auf einmal nicht mehr so gut wie bisher. Auch der Käse im Salat wurde mir zuviel. Kuhmilch, Kuhjoghurt, Kuhkäse, all das hinterließ mehr und mehr einen komischen Nachgeschmack. Statt durch die Mahlzeit neue Energie zu gewinnen, fühlte ich mich schlapp und unausgeglichen. Somit trinke ich mittlerweile nicht mehr nur meinen Kaffee schwarz, sondern beginne meinen Tag allgemein mit einem Milchprodukte-freiem Frühstück. Ich bin immer noch Käse-, Kefir und Joghurt-Liebhaber durch und durch. Ich würde einer Käseplatte mit französischem Käse niemals widerstehen können (Wer könnte das schon?). Da solche Köstlichkeiten in Istanbul aber sowieso rar sind, genieße ich stattdessen bevorzugt Milchprodukte von Ziege, Büffel und Schaf, aber eben in Maßen. Ich weiß nicht ob es einen Zusammenhang gibt zwischen der Umstellung auf gluten-freie Ernährung und der Abneigung gegenüber Kuhmilchprodukten. Vielleicht kann mein Körper auch einfach nur besser kommunizieren was gut für mich ist und was nicht, seitdem ich Schluss ist mit dem fiesen Weizenzeugs.

Wenn man sich umschaut, gibt es durchaus einige Befürworter einer Milchprodukte reduzierten Ernährung z.B. in der Traditionellen Chinesischen Medizin als auch in der Ayurveda Lehre. Schaut man sich den PH-Wert von Lebensmitteln an, zählen Milchprodukte eindeutig zu den säurebildenden Lebensmittel. Laut dem Basischen Ernährungsansatz sollte unsere Nahrung aber zu 80% aus basenbildenden und nur zu 20% aus säurebildenden Lebensmitteln (wie Fleisch, Getreide, Zucker, Kaffee) bestehen.

Da ich selber keine Ernährungsberaterin bin, werde ich keine Empfehlung für oder gegen Milchprodukte aussprechen. Das muss jeder für sich entscheiden und vor allem testen. Das einzige, was ich sagen kann ist, dass ich mich mit weniger Milchprodukten im Alltag deutlich wohler fühle. Falls ihr mehr über das Thema erfahren möchtet, empfehle ich folgende Artikel auf Deutsch, oder auch die oben im englischen Text erwähnten Artikel auf Englisch.

  • Böse Milch? Gute Milch?
  • 5 Argumente gegen Milch
  • 9 Gründe, warum Sie lieber auf Milchprodukte verzichten sollten

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Warum es gut ist, dass Fruktose schlecht ist für uns

Oktober 25, 2013 by Deniz Leave a Comment

research-fructose-malabsorption-robertlustig-guardian

Ich weiss, dass es manchmal etwas anstrengend sein muss mit einem Fructose-Feind wie mir verwandt, befreundet oder liiert zu sein. Auch nach vier Jahren seit meiner Diagnose bin ich noch nicht müde das Thema Fructose immer und immer wieder aufzubringen. Sei es mit Anmerkungen warum bestimmte Lebensmittel ungesund sind, meist passiert das wenn sie just den Platz vor einem meiner Freunde eingenommen haben. Oder wenn wieder einmal die Frage an mich gerichtet wird, warum ich kein Stück Kuchen möchte, aber auch kein Obst. Ich bemühe mich dabei immer nicht zu belehren, sondern viel mehr zu erklären. Aber wenn meine Schwester gerade genüsslich in ihren Cupcake beißt und einfach nur mal etwas Süßes genießen möchte und ich als große Schwester zum hundertsten Mal die Zucker-Polizei spiele, schlägt mir wenig Begeisterung und Interesse für meine wissenschaftlichen Erklärungen entgegen. Kann ich ja auch alles gut verstehen. Aber im Grunde liegt mir doch bloß die Gesundheit meiner Lieben am Herzen.

Um so mehr freue ich mich, dass meine Unermüdlichkeit doch irgendwo seine Spuren im Freundeskreis hinterlässt. Ein paar setzen sich bewusster mit dem Thema Zucker auseinander und informieren sich mittlerweile sogar selbst dazu. Welch Glück für mich, dass sie die Artikel dann auch noch mir teilen. Welch Glück für euch, dass ich diese auch mit euch teile! 🙂

Introduction to fructose malabsorption: Research Links // Einführung zum Thema Fructoseintoleranz: Recherche Links // Fructopia.de
Schaut euch dieses Video an und erfahrt mehr darüber wie die Lebensmittelindustrie Kinder und Jugendlich versucht mit ihren Produkten und ihrer Werbung zu manipulieren. Zum Beispiel lernen wir, dass 40% der täglich aufgenommen Kalorien von Kindern und Jugendlichen aus Fett und Zucker besteht, und Kinder durchschnittlich 5.000 Werbespots für hauptsächlich zucker-, fett- und salzreiche Lebensmittel und Getränke jährlich zu Gesicht bekommen. (Danke fürs teilen Isa!)

Ein weiterer interessanter Artikel von Robert Lustig, dem Fructose-Gegner Nr.1, den viele von euch bestimmt schon aus seinem Augen-öffnenden Vortrag kennen. Er erklärt anschaulich warum Fructose einen niedrigen Glykämischen Indexwert hat und was Institutionen, die sich eigentlich um unsere Gesundheit kümmern sollen wie die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), daraus für falsche Schlüsse ziehen. Erschienen im TheGuardian. (Danke fürs teilen Rob!)

Schaut euch auch die zwei neuen schönen Blogs von anderen Betroffenen in meiner Blogroll an: Potpourri und Fan-Frucing-Tastic.

Filed Under: Research Tagged With: Alltag, diagnosis, digestion, Fruchtzuckerunverträglichkeit, fructose, fructose malabsorption, ingredients, medical, nutrition, obesity, processed foods, Research, routine, study, sugar

Das Naschen verlernen

Mai 10, 2013 by Deniz 10 Comments

Introduction to fructose malabsorption: common traps and tips // Einführung Fructoseintoleranz: Alltagsfallen und Tipps // Fructopia.deWir sind kaum drei Monate in Istanbul und trotzdem hatten wir schon mehr Besuch als in den letzten drei Berlin-Jahren zusammen. Aber was könnte auch schöner sein als seine neue Heimat gemeinsam mit den Liebsten zu entdecken oder ihnen die verstecken Orte und Besonderheiten, die man bereits entdeckt hat mit dem Besuch zu teilen? Wichtiger Bestandteil jeder Stadtführung sind natürlich ausgiebige Streifzüge durch die kulinarischen Besonderheiten der türkischen/osmanischen/orientalischen Küche, ausgedehnten Verschnaufpause in Restaurants und Cafés, oder spontane Street-Food-Naschereien. Für mich persönlich gibt es nichts Schöneres. Was in meinen Gedanken ein nie enden wollendes Gefühl von Urlaub hervorruft, ist für meinen Fruktose geplagten Magen ein Albtraum schlecht hin. Denn wie ich mich so in den vergangenen Wochen immer wieder in den vielen neuen, Gaumen schmeichelnden Geschmäckern verloren habe, mussten Magen und Körper grundsätzlich den kürzeren ziehen. Doch ich merke aufs neue, der Körper ist nicht zimperlich, wenn es darum geht einem solche Ausreißer heimzuzahlen. Ich fühl mich schlapp und ausgelaugt, die kleinsten Mengen Fruktose sorgen für ein rumpelndes Gluckerkonzert in meinem Bauch und ich bin wieder häufiger krank als sonst. Nachdem ich mich in den letzten Wochen immer wieder selbst mit Sprüchen wie „Mhm, das sieht unfassbar gut aus, das muss ich probieren. Ich weiß es ist nicht gut für mich, aber ein kleiner Löffel davon, vielleicht auch zwei, werden schon nicht schaden, oder?“ beschwichtigt und Löffelweise Gemüse, Obst, und ja, auch Süßigkeiten, in mich hineingeschaufelt habe, wird es Zeit meinem Körper eine Verschnaufpause zu gönnen, meine Essgewohnheiten stärker zu reflektieren und bzw. insbesondre das Naschen zu verlernen. Das Naschen verlernen? Was ist so schlimm am Naschen, fragt ihr euch vielleicht. Ich müsste doch lediglich darauf achten was ich knabbere, oder nicht? Eben nicht. Ich rede wirklich davon das Naschen in voller Gänze zu verlernen. …

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Das kleine Frühstückchen

Januar 15, 2013 by Deniz 8 Comments

Fructose free breakfast and what it means to suffer from fructose malabsorption // Fructosearmes Frühstück und was es heisst unter einer Fructoseintoleranz zu leiden // Fructopia.deDamals, als ich noch alles willkürlich und ohne Bedenken in mich rein geschaufelt habe, war Frühstück für mich hauptsächlich etwas für die Tage an denen man nach einer Alkohol reichen Nacht mit einem Kater aufwacht und ganz dringend etwas zu essen braucht, damit der Magen sich normalisieren kann. In den meisten Fällen hab ich das Frühstück übersprungen um mich Mittags umso gieriger auf eine ordentliche Portion Pasta, Pizza oder was auch immer zu stürzen. In den seltenen Gelegenheiten in dem ich meinen Magen mit Frühstück beglückt habe, musste er sich meist mit einem belegten Brötchen oder Croissant vom nächstgelegenen Bäcker begnügen, einem Haufen leerer Kohlenhydrate. Meine Frühstücke am Wochenende waren oft „erfolgreicher“, aber das sind ja nur 2 von 7 Tagen. Eine ausgewogene Frühstücksroutine hat man vergeblich bei mir gesucht.

Spätestens mit der Fructoseintoleranz Diagnose, die all mein Wissen über Ernährung und all meine Essgewohnheiten über den Haufen geworfen hat, war mir klar, dass sich etwas daran ändern muss.

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Fructosearm + Weizenfrei: Fructopia – Das Kochbuch

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