Das Geheimnis ist gelüftet, die Druckfreigabe ist erteilt, aber mein kleines Hamsterherz pocht noch immer auffallend schnell. Irgendwo zwischen Beiträge schreiben, Rezepte testen und dem alltäglichen Istanbuler Chaos, hatte ich vergessen, dass die ganze Aufregung eigentlich jetzt erst beginnt. Still und heimlich ein Kochbuch zu schreiben, ist eine Sache. Jeden Tag mit euren Glückwünschen aufzuwachen, zu wissen, dass da jetzt tatsächlich Menschen sitzen und auf mein Kochbuch warten … das ist schon ziemlich absurd. …
Archives for 2015
Heute lüften wir ein Geheimnis. Fructosearme Pralinen für alle!
Wahnsinn. Ein Jahr lang platze ich fast vor Aufregung. Und jetzt, wo ich das Geheimnis endlich lüften darf, fehlen mir die Worte.
Endlose Male habe ich mir vorgestellt, wie das wohl sein wird, endlich auszupacken. Nun darf ich endlich präsentieren, wo so viel Liebe hineingeflossen ist, was mir die Nächte geraubt und zusätzliche Pfunde auf den Rippen beschert hat.
Aber fangen wir kurz von vorne an. Irgendwann Ende 2013 schreibe ich eine Mail. Ich frage nach einem Promo-Code für eine App zum Thema Fructoseintoleranz, die ich für euch testen möchte. Fructopia ist da noch keine 6 Monate jung.
Ich bekomme den Code, teste die App, befinde sie für grottig und schreibe gerade deshalb einen ausführlichen Bericht dazu. Und? Die Macher sind begeistert! Äh, was? Ja, genau. Sie sind begeistert und fragen, ob wir nicht telefonieren wollen.
Und dann geht alles ganz schnell: Wir haben einen Deal. Ich tanze innerlich vor Begeisterung, esse etwas mehr Fructose als ich vertrage und warte auf die Symptome, die mir versichern, dass das kein Traum ist….
Verbotener Reis mit Avocado-Nährhefe-Dressing (vegan, fructosearm, glutenfrei)
Black is the new green. 2015 wird das Jahr des schwarzen Reis. – Twitter das
Glücksreis, verbotener Reis, des Kaisers-Reis, nennt ihn wie ihr wollt. Seit ich das pechschwarze Korn im vergangenen Jahr für mich entdeckt habe, schenke ich dem gewöhnlichen, weißen Vetter höchstens noch in Form von Kitchari (link) oder Sushi Beachtung. Schwarzer Reis sieht nicht nur verboten-verführerisch aus, er ist es auch. Seine körnige Textur und der Hauch an natürlicher Süße lassen meine Geschmacksknospen jedes Mal aufs neue Samba tanzen. Dass er auch noch Entzündungen hemmt und reich an Nährstoffen sein soll, versetzt meinem sonst so schlechten Reis-Gewissen den letzten Todesstoß. Mehr davon!
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5 Dinge, die man mit Kokosöl machen kann
Bevor wir in das heutige Thema einsteigen, eine Sache vorab: Die Links zu den Ölen in diesem Post sind so genannte Affiliate-Links. Bestellt ihr über diese Links eines der von mir vorgeschlagenen Produkte, bekomme ich zwischen 3-7% Provision von Amazon. Ohne, dass euch dafür Mehrkosten entstehen versteht sich. Bisher habe ich darüber ganze 3 € verdient (über die vorgeschlagenen Produkte in der rechten Seitenleiste). Die werden mir aber auch erst von Amazon ausgezahlt, wenn ich irgendwann die 100 € Grenze knacken sollte. Reich wird man damit also nicht. Vielleicht deckt es aber irgendwann die laufenden Kosten für diesen Blog. Das wollte ich euch nicht verheimlichen. Denn falls euch eines dieser Produkte interessiert, sollt ihr selbst entscheiden,wer von eurem Einkauf etwas abbekommt. Wer mehr darüber erfahren möchte, was so ein Blog kosten kann, dem empfehle ich den Beitrag von GourmetGuerilla. Gesponsert wurde ich für diesen Beitrag nicht. Ich gebe hier meine ganz eigene Empfehlung für mein Lieblingsprodukt ab. Und nun weiter im Text. 🙂
Während es im Hintergrund aus dem Topf pfeift, und ich auf meine Portion Reis für den nächsten Rezepttest warte, gibt es heute wieder einen Sneak Peak in meine Vorratskammer.
Meinen Hang zu ungewöhnlichen Zutaten kennt ihr ja bereits: Asant, Brennnessel (s. mein fructosearmes Smoothie-Rezept), Blütenpollen, … von welchem Hafer wurde ich eigentlich gestochen? Vom heutigen Stargast habt ihr aber mit Sicherheit schon längst pazifischen Wind bekommen: Kokosöl!…
Warten auf den Sommer + Kiwi-Avocado-Brennnessel-Creme

Irgendwo ist immer Sommer. Den Gedanken finde ich per se schon mal ziemlich beruhigend. Egal wie kalt, regnerisch oder nass es draußen ist, eigentlich könnte man jeden Moment die Biege machen. Nur wenige Flugstunden später sitzt man dann am Strand von Sri Lanka und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen.
Bisher gab es jedoch keinen Grund für eine Flucht Richtung Süden. Die Aussichten waren herrlich. Der Februar meinte es gut mit uns in Istanbul. Draußen schien die Sonne, die Winterjacke hing schon wieder im Schrank, die Wochenmärkte wurden nach dem vielen Wintergemüse wieder grüner. Statt einer dampfenden Portion Haferbrei, war mir also eher nach einem leichten Frühstück, das den Lenz weckt. Waschen, schälen, pürieren, fertig war der kleine Snack in dem doch ganz schön viel Sonne steckte. Die Säure der Kiwi kitzelte in der Nase, die jungen Brennnesselblätter stimmten den Körper auf Frühjahrskur ein und die Avocado sorgte für eine samtig-seidige Konsistenz. Und schwupps hatte man eine weitere Liebeserklärung an das wunderschöne Leben ohne Zucker. So lecker kann der Morgen beginnen wenn man auf Fertig-Müslis und Früchtejoghurts verzichten muss.
Freut ihr euch eigentlich auch manchmal ’nen fructosefreien Keks, dass die Fructoseintoleranz euch gezwungen hat, euch gesünder denn je zu ernähren? Sagt bitte „ja“! 🙂 – Twitter das
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Orangenschalen im Schokoladenmantel (fructosefrei)
Willkommen in 2015! Mich kribbelt’s richtig bei dem Gedanken an das neue Jahr und ich sitze grinsend wie ein Reissirup-Kuchen-Pferd vor meinem Computer. Ich sag es euch, 2015 hält einiges an Neuigkeiten bereit! Zum Beispiel findet ihr zukünftig auch Beiträge von mir auf dem Lifestyle-Portal i-ref.de. Habt ihr schonmal so ein talentiertes und sexy Team an Bloggern gesehen? (Habe ich mich gerade selber als sexy bezeichnet?) Hier kommen alle Fashion-, Reise- oder eben Food-Begeisterte auf ihre Kosten. Und ich freu mir ’nen Erdmandel-Keks, dass ich neben Food-Bloggerin Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe dabei sein darf! Ihre Rezepte sind zwar nicht immer was für Fructose empfindliche Mägen, dafür stecken sie voller Inspiration! Und Bilder wird man ja wohl auch noch anschmachten dürfen.
Und dann gibt es da noch eine Neuigkeit. Ich weiß, an- aber nicht aussprechen ist mies, geht aber nicht anders. Also gespannt bleiben. Wenn ihr nichts verpassen wollt, tragt euch jetzt und hier für den Fructopia-Newsletter ein. Spam ausgeschlossen!
Und sonst? Die Zeiten üppig gefüllter Weihnachtsteller mit Keksen, Schokolade und Orangen sind vorbei. Zeit, mit einem ernsthaften Detox-Programm in das neue Jahr zu starten. Wirklich? Och nööö. Eben. Wenn man sich Fructoseintoleranz-bedingt sogar an Weihnachten mit dem Naschen zurückhält, kann man sich so eine unnötige Zügelei eh sparen. Ok, ich gestehe, das neue Jahr hat auch meine „Grüne Smoothie“-Sinne geweckt. Die Haut lechzt nach Sonne, die Nase nach Frühlingswiese. Trotzdem will ich die winterlichen Aromen nochmal richtig genießen bevor sie wieder verschwinden. Damit meine ich insbesondere Orangen.
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