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Archives for Januar 2013

Kokos-Buttermilch-Muffins ohne Zucker

Januar 28, 2013 by Deniz 5 Comments

A fructose friendly muffin recipe with coconut and buttermilk // Fructosearme Muffins mit Kokos und Buttermilch // Fructopia.deLetzte Woche hatte ich meinen letzten Arbeitstag hier in Berlin. Ich habe das bequeme Nest einer Festanstellung aufgegeben um mich in ein neues Abenteuer zu stürzen. In weniger als 18 Tagen geht es auf unbestimmte Zeit nach Istanbul! Und kein „Wohoo/Yippieh/Yeah“ beschreibt annähernd wie sehr ich mich auf dieses Abenteuer freue. Aber, nicht abschweifen, zurück zum Thema. (Ich werde zwangsläufig noch oft genug auf Istanbul und unsere geplanten Nicht-Pläne für ein Leben dort zurückkommen, keine Sorge ;)

Zum Abschied habe ich meine Kollegen noch ein letztes Mal mit gesunden, zuckerfreien Kokos-Buttermilch-Muffins beglückt. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sie irgendwann von selbst darauf kommen, wie schlecht Zucker eigentlich ist (nicht, dass ich da nicht schon mit endlosen Diskussionen beim Mittagessen versucht hätte nachzuhelfen ;). Für die großartigsten, nerdigsten Kollegen der Welt hab ich mich also am Montag Morgen eine halbe Stunde eher als sonst aus dem Bett gequält. Qual, weil sich immer, sobald ich versuche einen Fuß aus dem Bett zu setzen von links ein Arm um mich legt, an sich zieht um eine weitere Kuscheleinheit einzufordern. Wer will da schon freiwillig aufstehen?

Wo war ich stehen geblieben? Ah ja, Muffins. Das original Rezept für diese Muffins ohne Zucker ist inspiriert von Martha Stewart.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es super schwierig ist die perfekte Backzeit für Kuchen, die mit Traubenzucker gesüßt sind, zu bestimmen. Entweder ist der Kuchen von innen nicht gar und von außen perfekt oder er ist innen gar und von außen hart und dröge, da der Traubenzucker viel schneller anbrennt als normaler Zucker. Mein Trick, eine kleinere Form wählen. Muffins statt Kastenkuchen. Die kleinen Muffins haben eine kürzere Backzeit und sind innen gar, bevor das Äußere anzubrennen beginnt.

A fructose friendly muffin recipe with coconut and buttermilk // Fructosearme Muffins mit Kokos und Buttermilch // Fructopia.de

Rezept: Kokos-Buttermilch-Muffins ohne Zucker

Zubereitungszeit 20-25 Minuten, Backzeit 20-25 Minuten, ergibt ca. 14 Muffins
*Update: Bitte beachtet, dass ich dieses Rezept entwickelt habe, bevor ich aufgehört habe Weizen zu essen, dieses Rezept ist also nicht weizen-frei. Damit das Rezept noch besser verträglich wird, tauscht das Mehl am Besten gegen helles Dinkelmehl aus.

Zutaten

250 g Mehl (Typ 405), s. Notiz oben
70 g ungesüßte Kokoschips (z.B. von Alnatura)
120 g Traubenzucker in Pulverform, alternativ Getreidezucker
170 g Butter (Raumtemperatur)
200 ml Buttermilch
1/2 TL Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
1 Teelöffel gemahlene Vanille bzw. Vannillemark einer Schote
3 Eier

Die Kokoschips klein hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Öl oder Butter anrösten, bis sie leicht Farbe annehmen. Den Ofen auf 175° Celsius vorheizen. Die Muffinform mit Papierförmchen bestücken. Mehl, Backpulver und Natron in einer Schüssel vermengen und bei Seite stellen.

Butter und Traubenzucker in eine Rührschüssel geben. Auf hoher Stufe so lange mixen bis sich beides gut vermeng hat und schön fluffig ist. Vanille dazugeben, danach nach und nach die Eier unterrühren. Auf mittlerer Stufe abwechselnd 1/3 der Mehlmischung und eine Hälfte der Buttermilch unterrühren bis ein glatter Teig entsteht. Nicht „über“ rühren. Zum Schluss mit einem Löffel die gehackten Kokoschips unterheben.

Den Teig auf die Muffinförmchen verteilen und 20-25 Minuten auf miterer Schiene backen. Die letzten fünf Minuten Backzeit solltet ihr die Muffins gut im Auge behalten. Nehmt sie lieber eine Minute zu früh als zu spät raus. Wie gesagt, es kann eine Frage von Sekunden zu viel Hitze sein und die Muffins sind dahin. Nach ca. 22 Minuten waren sie bei mir genau richtig, nicht zu saftig, aber schön locker.

A fructose friendly muffin recipe with coconut and buttermilk // Fructosearme Muffins mit Kokos und Buttermilch // Fructopia.de…

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Auftritt, Fructoseintoleranz

Januar 25, 2013 by Deniz Leave a Comment

Introduction to fructose malabsorption: Listen to this radio piece on radio national // Einführung zum Thema Fructoseintoleranz: Ein Radiobeitrag // Fructopia.de

Ich möchte euch einen Radiobeitrag ans Herz legen, den ich auf Fructose Free Me entdeckt habe. Der 15-minütige Beitrag lief im Dezember auf Radio National Australia und ist eine schöne Einleitung zum Thema Fructoseintoleranz. Die Sendung geht unter anderem auf den H2-Atemtest ein, den ihr wahrscheinlich auch gemacht habt oder noch vor euch habt und schneidet außerdem die vielen Symptome an unter denen Fructoseintoleranzler leiden.

Positiv überrascht war ich darüber, dass die vielen Probleme der Krankheit im Beitrag nicht einfach abgetan wurden. Ich hab schon in einigen Zeitungsartikeln Aussagen gefunden wie „Der Verzicht von Fruktose führt oft zur vollständigen Genesung“, ohne dass im gleichen Moment erwähnt wurde wie schwierig unmöglich und belastend dieser Verzicht eigentlich ist. Ich flipp wirklich aus wenn Fruktoseintoleranz so banalisiert wird. Dieser Radiobeitrag beschönigt nichts und gibt trotzdem Hoffnung.

Interessant fand ich, dass im englischen großen Wert auf die Unterscheidung zwischen den Begrifflichkeiten Fructoseintoleranz und Fructosemalabsorption gemacht wird. In Deutschland wird in der Öffentlichkeit hauptsächlich von Fructoseintoleranz gesprochen, was synonym zur Fructosemalabsorption gebraucht wird (korrigiert mich bitte, wenn ihr andere Erfahrungen gemacht habt!). In der englischen Literatur wird dagegen hauptsächlich von Fructosemalabsorption geredet.

Um den Bericht wissenschaftlich zu untermauern endet der Beitrag mit einem Interview mit Dr. Sue Shepherd, die eine der bekanntesten Forscherinnen auf dem Gebiet der Fruktoseintoleranz ist. Sie erklärt die zwei unterschiedlichen Arten, wie der Körper Fructose aufnimmt und verarbeitet und was passiert, wenn dieser Prozess, wie bei der Fructoseintoleranz, gestört ist und was für Symptome das auslöst.

Zum Schluss wird noch die FODMAP Diät erklärt. FODMAP steht für „Fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole“ und fasst zusammen welche Lebensmittel bei einer Fructoseintoleranz gemieden werden sollten. Ich habe festgestellt, dass die FODMAP Diät viele Lebensmittel ausschließt, die ich sehr wohl vertrage, wie z.B. im Beitrag erwähnter Hütten- oder Frischkäse (vorausgesetzt, sie sind ohne funky Zusätze wie Paprika, Schnittlauch etc.). Ich orientiere mich daher nicht am FODMAP Diätplan.

Hier nun endlich der Link zum Beitrag „Tummy troubles: The rise of Fructose malabsorption“

https://fructopia.de/wp-content/uploads/2013/01/fructose-malabsorption-research-radio-national.mp3

(Quelle: Radio National)

Auf Fructose Free Me findet ihr weitere interessante Recherche-Links, die ihr euch anschauen solltet, falls ihr euch für die wissenschaftliche Perspektive zum Thema Fructoseintoleranz interessiert.

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Ich esse dich, dich esse ich nicht (1): Diese Lebensmittel dürfen auf den Teller

Januar 24, 2013 by Deniz 14 Comments

 Introduction to fructose malabsorption: Foods to enjoy with ibs // Fructoseintoleranz: Was darf ich eigentlich noch essen // Fructopia.deEs ist die Woche nach Blog Launch und das Kribbeln lässt einfach nicht nach. Nachdem ich Monate hin und her überlegt habe zwischen unzähligen zwei Blogplattformen abgewägt und diese getestet habe, bin ich überrascht wie einfach und schnell es auf einmal ging, als ich mich nur endlich mal für eine davon entschieden habe. Jetzt bin ich wirklich „da draußen“. Und zwar mit einem Thema, dass eigentlich sehr privat oder sagen wir intim ist, auf der anderen Seite aber so viele Menschen betrifft und dafür leider noch immer nur wenig Aufmerksamkeit bekommt. Zeit das zu ändern.

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Fructosearmer Orangen-Kardamom-Kuchen

Januar 18, 2013 by Deniz 1 Comment

Perfect for cooler days: fructose friendly cake with cardamom and orange // perfekt für kühlere Tage: fructosearmer Kuchen mit Kardamom und Orange // Fructopia.de

Es ist Zeit für das erste fructose freie Rezept!

Eigentlich war ich noch nie ein großer Backfan. Nicht, dass ich keinen Kuchen mögen würde, oder mir jeder Kuchen bisher im Ofen angebrannt ist, ich konnte dem Prozess an sich einfach nie viel abgewinnen. Erstens dauert es immer eine gefühlte Ewigkeit bis das Ganze fertig ist, die ganze Wohnung, die Klamotten und die Haare riechen nach „Backen“, und dann noch der Stress die in der sämtlichen Küche verteilten Mehl-, die Butter- und Ei-Spuren zu beseitigen. Kochen hingegen, großartig! Ich liebe es vor brutzelnden Pfannen und Töpfen zu stehen und zu erleben wie sich die Düfte und Geschmäcker langsam vor mir entfalten. Daher sehe ich es auch nicht als allzu große Tragödie an, dass ich durch die Fruktoseintoleranz noch einen Grund weniger habe meine Zeit mit Backen zu verbringen.

Aber, das bekannte aber, wenn ich doch mal Lust auf was „Süßes“ oder sagen wir lieber Nachtisch, habe, bleibt mir fast keine andere Wahl als selber den Mixer zu schwingen. Die drögen, pappigen Fruktose armen Kekse … ok, wollen wir mal nicht die rare im Supermarktregal zu findene Alternative schlecht reden.

Wie auch immer, als dieses Rezept für einen Orangen-Kardamom-Jogurt-Kuchen von Five and Spice in meinem Postfach landete, dachte ich sofort , „wenn das nicht mal prädestiniert ist für eine fruktosefreie Variante“. Allein schon, weil ich vorher noch nie mit Kardamom gekocht oder gebacken habe (warum eigentlich nicht?) und das Rezept eine meiner Lieblingsnahrungsmittel namens Jogurt enthält, konnte ich kaum erwarten es ausprobieren.

Gesagt, getan. Aber als ich anfing den Teig zuzubereiten und der Kardamom beim Mahlen einen doch sehr ungewohnten Duft verbreitete, war ich mir auf einmal doch nicht mehr so sicher, ob dieses Rezept wirklich zu einem essbaren Ergebnis führt. Was tut man in so einem Fall? Probieren. Und, es schmeckte unfassbar. Da kratzt man doch gerne die Teigreste mit dem Finger aus der Schüssel. Tatsächlich lecke ich auch mit knapp 30 Jahren immer noch die Teigschüssel aus. Wofür backt man denn, wenn man nicht am Ende die Schüssel auslecken darf? Um den Zucker zu substituieren habe ich eine Mischung aus Traubenzucker und Kartoffelstärke untergemischt.

Perfect for cooler days: fructose friendly cake with cardamom and orange // perfekt für kühlere Tage: fructosearmer Kuchen mit Kardamom und Orange // Fructopia.de

Das Geschmacksfazit (des fertig gebackenen Kuchens 😉 meiner drei männlichen Kuchenmitesser: Lecker weihnachtlich (Jaja, ich weiß, eigentlich haben wir gerade alle die Schnauze voll von Weihnachten, aber bitte gebt diesem Kuchen eine Chance ;). Mein Fazit also: NOMNOM! Der Geschmack von Kardamom und Orangenabrieb: Göttlich. Der Kardamom hatte so einen intensiven Geschmack und hat dem Kuchen eine ganz eigene Art von Süße gegeben, dass ich fast vergessen habe, dass das ein Fruktose freier Kuchen war. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt jede einzelne Nuance des Kardamoms zu genießen. Unfassbar. Warum bin ich eigentlich noch nicht viel früher über ein Rezept mit Kardamom gestolpert?

Euch viel Spaß mit dem Rezept, lasst mich wissen was ihr von Kardamom haltet. Habt ihr Inspirationen für weitere Rezepte mit diesem Königsgewürz?

p.s. Mich hat der Kardmom (wollt ihr eigentlich auch immer KardamoN, sagen?) den ganzen restlichen Abend nicht losgelassen und musste einfach noch ein bisschen weiter recherchieren. Und was spucken die Interwebz aus? Kardamom „wirkt dank seiner Inhaltsstoffe krampflösend und verdauungsfördernd und hat insgesamt eine anregende Wirkung auf unseren Körper. Durch Kardamom wird die Bildung von Gallen- und Magensaft stimuliert, was sich insgesamt positiv auf unsere Verdauung auswirkt.“ Wenn dieses Gewürz nicht mal predestiniert ist für uns Fruktoseintoleranzler. =)

Orangen-Kardamom-Kuchen

170 g Mehl, plus Mehl für die Form
45 g Kartoffelmehl
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
110 g Traubenzucker (in Pulverform)
1 Teelöffel gemahlener grüner Kardamom
1 1/2 Teelöffel Orangenabrieb
160 g türkischen Jogurt (10% Fett)
90 ml Olivenöl
2 Eier
1 Teelöffel gemahlene Vanille, alternativ Inhalt einer Vanilleschote

Ofen auf 180°C (Umluft) vorheizen. Eine Kuchenform gut mit Butter ausstreichen und mit etwas Mehl bestäuben. Kipp überflüssiges Mehl über der Spüle aus. Gib das Mehl, die Kartoffelstärke, das Backpulver, den Kardamom und das Salz zusammen in eine Schüssel. In einer anderen Schüssel mixe Traubenzucker, Orangenabrieb, Jogurt, Olivenöl, Eier und Vanille bis alles gut miteinander vermengt ist. Gib nun die Flüssige Mischung langsam zur Mehlmischung und mixe es für 1-2 Minuten mit dem Rührgerät durch. Anschließend alles in die vorbereitet Form geben und auf mittlerer Schiene für ca. 50 Minuten backen bis der Kuchen goldbraun ist und kein Teig mehr an der Gabel kleben bleibt. Achtet darauf, dass er nicht zu trocken wird. Für meinen Geschmack hätte der Kuchen noch etwas saftiger sein und mehr nach Orange schmecken können, also vielleicht etwas weniger Mehl beim nächsten Mal und dafür mehr Orangenabrieb.

Lass den Kuchen nach dem Backen kurz abkühlen und nimm ihn dann aus der Form, damit er komplett abkühlen kann, dann schmeckt er am Besten.

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Das kleine Frühstückchen

Januar 15, 2013 by Deniz 8 Comments

Fructose free breakfast and what it means to suffer from fructose malabsorption // Fructosearmes Frühstück und was es heisst unter einer Fructoseintoleranz zu leiden // Fructopia.deDamals, als ich noch alles willkürlich und ohne Bedenken in mich rein geschaufelt habe, war Frühstück für mich hauptsächlich etwas für die Tage an denen man nach einer Alkohol reichen Nacht mit einem Kater aufwacht und ganz dringend etwas zu essen braucht, damit der Magen sich normalisieren kann. In den meisten Fällen hab ich das Frühstück übersprungen um mich Mittags umso gieriger auf eine ordentliche Portion Pasta, Pizza oder was auch immer zu stürzen. In den seltenen Gelegenheiten in dem ich meinen Magen mit Frühstück beglückt habe, musste er sich meist mit einem belegten Brötchen oder Croissant vom nächstgelegenen Bäcker begnügen, einem Haufen leerer Kohlenhydrate. Meine Frühstücke am Wochenende waren oft „erfolgreicher“, aber das sind ja nur 2 von 7 Tagen. Eine ausgewogene Frühstücksroutine hat man vergeblich bei mir gesucht.

Spätestens mit der Fructoseintoleranz Diagnose, die all mein Wissen über Ernährung und all meine Essgewohnheiten über den Haufen geworfen hat, war mir klar, dass sich etwas daran ändern muss.

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Nummer Eins: Fructoseintoleranz

Januar 15, 2013 by Deniz Leave a Comment

Willkommen! Endlich! Ich hab diesen Moment, den Beginn dieses Blogs, dem Beginn mich mit anderen Fructoseintoleranzlern in Kontakt zu treten, lange herbei gesehnt, und es ewig gedauert. Ich hab es einfach nicht eher gebacken bekommen. Warum eigentlich nicht? Ganz ehrlich, irgendwie ist die Vorstellung seine Meinungen und Erfahrungen in die weite Welt des Internets hinauszuschreien schon ein wenig einschüchternd. Ich wollte mich einfach so gut wie möglich darauf vorbereiten.

Da sind wir also. Happy Birthday Fructopia!

Nicht, dass ich zu diesem Zeitpunkt wirklich besser vorbereitet bin, trotzdem war es an der Zeit anzufangen. Ich will nicht mehr nur darüber nachdenken, was ich alles auf Fructopia schreiben könnte. Ich will auch endlich zu Papier/Evernote/Blog bringen was das für Gedanken sind.

Fructopia.

Ich kann mich noch ziemlich genau daran erinnern, wie ich mich gefühlt habe als ich mit der Diagnose Fructoseintoleranz und entzetzlichen Magenkrämpfen nach dem Wasserstroffatemtest die Praxis meines Internisten verließ. Ich war verwirrt und bis auf einen Namen zum Problem, hatte ich keinen blassen Schimmer was das jetzt eigentlich bedeutet, Fructoseintoleranz. Auch die darauf folgenden Stunden mühsamer Google Recherche haben anfangs nicht dazu beigetragen, dass Verunsicherung und Fragezeichen sich schnell verflüchtigten. Vor drei Jahren, gab es so gut wie gar keine Informationen zum Thema Fructoseintoleranz online. Und für eine professionelle Ernährungsberatung fehlte mir das Geld. Selbst ein guter Freund von mir, Arzt, hatte kaum kluge Tipps parat. Drei Jahre später ist etwas Licht ins dunkle gekommen, alles was ich an Informationen gefunden habe, habe ich wie ein Schwamm aufgesogen. Wahrscheinlich wird sich das Bild nie vervollständigen, aber hey, immerhin trau ich mir mittlerweile zu euch den ein oder anderen Ratschlag zu geben! =)

Fructopia ist mein Logbuch über die täglichen Höhen und Tiefen, meine Lieblingsrezepte, die hoffentlich auch euch bekommen werden, Produkttests und neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Ich möchte euch als Ratgeber mit dos and dont’s zur Seite stehen. Aber noch viel wichtiger, ich möchte positive über ein Leben mit Fructoseintoleranz berichten. Ich bin das Geheule um all die Leckereien satt, die ich leider nicht essen darf. Es bringt doch nichts dauern in Selbstmitleid zu versinken. Dadurch fühlt man sich doch nur noch schlechter. Stattdessen möchte ich lieber darüber berichten, wie ich das Beste draus mache, Tag für Tag. Und bitte macht mich drauf aufmerksam, wenn ich doch mal in einen Meckermodus abrutsche.

Ich weiß, es wäre anmaßend zu sagen, dass ich mit einem popeligem Blog mehr Bewusstsein für Fruktose im Allgemeinen und Fructoseintoleranz im Speziellen schaffen möchte. Ich meine, ganz ehrlich, wen interessiert so ein Blog schon, wenn er selber nicht von einer Fruktoseintoleranz betroffen ist? Aber selbst wenn dieser Blog nur ein paar Stammleser zusammenbekommt, hat es sich schon gelohnt für mich.

Willkommen bei Fructopia! Ich bin gespannt was uns erwartet.

Erzählt mir doch, was führt euch hierher? Wie seid ihr auf Fructopia gestoßen?

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