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Tales from my fructose free life
by Deniz 3 Comments
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Willkomen in Fructopia! In dieser kleinen Welt dreht sich alles um ein gesünderes Leben ohne Fructose, ohne Zucker, ohne Weizen. Schön, dass ihr da seid! Mehr über mich …
Heike Jakob says
Liebe Deniz, als aller erstes möchte ich Dir vielen Dank sagen. Nach meiner Diagnose Fructoseintoleranz hat Deine Einstellung zum Thema und Dein Buch mir wirklich weitergeholfen. Aber wie Du selber immer betonst ist jeder Bauch verschieden. So begann die Zeit, in der ich mit einigen Rezepten von Dir nicht klar kam. Hier ist insbesondere Dinkel zu nennen. Ich habe Dinkel noch nie vertragen (enthält mehr Fructose als Weizen), habe aber mit Weizen keine Problem, vorausgesetzt ich backe selbst. Hier ist vielleicht für einige ein Tipp. Es gab mal einen Bericht im Fernsehen zum Thema Backkunst. Hier wurde darauf hingewiesen, dass je länger ein Teig gehen/gären darf, desto besser wird er vertragen, weil eben die langkettigen Zucker abgebaut werden. Ich denke hier liegt das Problem von vielen. Heutzutage wird dem Teig keine Zeit mehr gegeben und damit bläht es in den meisten Mägen. Dinkel muss hingegen einfach etwas mehr Zeit bekommen, sonst wird das Gebäck nichts. Mein Brot geht in der Regel über drei Stunden.
Noch eine kleine Anmerkung für alle die mit Deinem Weihnachtsmenü nicht ganz gut klar kamen. Bei mir ist es so, dass ich Butternutkürbis nicht vertrage (ist der Kürbis mit dem höchsten Fructosegehalt) aber ein Hokkaido oder ein Delicato gehen.
Dir liebe Deniz nochmal Danke für diese Seite. Du bist damit ein Lichtblick im Dschungel der Fructoseintoleranz. Du machst Mut Dinge auszuprobieren, machst aber deutlich, dass es mit Obst weglassen nicht getan ist.
Viele Grüße H.
Deniz says
Liebe Heike, tausend Dank für deinen hilfreichen Kommentar. Ich freu mich riesig, dass ich dir ein bisschen Inspiration geben konnte mit meinem Buch. Ich kann deinen Erfahrungen nur zustimmen. Ich vertrag Dinkel, Roggen, Weizen auch nur noch schlecht, es sei denn es kommt in Form von Sauerteig daher. Das ist die Magie der Zeit. Sauerteigprodukte haben im Vergleich zu schnellverarbeiteten Fertigprodukten die nötige Zeit das Mehl aufzubrechen. Und fermentierte Lebensmittel sind im allgemeinen ja Balsam für die Darmflora (vorausgesetzt man hat keine Histaminintoleranz).
Danke auch für den Tipp mit dem Kürbis. Ich hab nochmal einen Screenshot aus der Monash FODMAP App im Rezept ergänzt, das schafft etwas Orientierung bei der empfohlenen Portionsgröße.
Ich danke dir! Schön, dass es so treue und hilfsbereite Leserinnen wie dich gibt! Deniz
Astrid says
Hallo Deniz,
ähnliche oder gleiche Beobachtungen in Punkto Fruktane habe ich auch gemacht. Ich vertrage schon lange keinen Weizen oder Dinkel. Bananen, Rote Bete, Lauch und Co. sind für mich eine Katastrophe.
Ich arbeite in einer Bäckerei und mein Chef hat eine Produktschulung einer bekannten Bio-Marke für Brot und glutenfreie Backwaren organisiert. Man ließ uns verschiedene Vollkorn -und Vollwertbrote aus Dinkel, Weizen und Roggen probieren. Normalerweise reagiere ich sehr schnell auf Weizen und Co., allerdings bei diesen nicht. Ich weiß, das mein Chef, im Gegensatz zu vielen anderen Bäckereien, dem Brot Zeit gibt zu reifen und zu gären. Vielleicht liegt darin wirklich das Geheimnis….
Allerdings habe ich für mich beschlossen, weiterhin auf glutenhaltiges zu verzichten, da es mir einfach gut tut. Jedoch ist es für mich beruhigend zu Wissen das ich im Notfall auf das Brot meines Chefs zurückgreifen kann.
Viele Grüße
Astrid