Das mit dem Detox ist so eine Sache. Die eine Hälfte in mir findet das Quatsch und fragt sich, warum man eigentlich immer von einem Extrem ins andere schwanken muss. Erst pfeif ich mir die Pommes und den Vodka Soda rein, und dann mein ich alles mit einer Vitaminbombe oder gar dem kompletten Entzug von Nährstoffen reparieren zu können. Die Frage, was das mit Ausgewogenheit und Balance zu tun haben soll, lassen wir einfach mal so im Raum versickern.
Dann ist da noch die andere Hälfte in mir. Und die sehnt sich ab und zu nach etwas richtig Frischem. Nach etwas, das schwer den Anschein nach Detox macht und beim Anblick allein die trägen Sitzfleischfasern weckt. Etwas, mit dem eigentlich kommen kann was wolle an so einem Tag. Etwas, das mir sagt, heute tue ich mir mal etwas richtig Gutes.
Du merkst, ich bin ernsthaft unentschieden. Weder contra noch pro Detox-Drinks. Denn manchmal ist so ein grüner Smoothie eben genau das, was man braucht. Und das ist ok. Vielleicht müssen wir einfach nur lernen diese grünen Smoothies aus den richtigen Gründen zu trinken. Zum Beispiel, weil wir kein Brot da haben und die Avocado weg muss. Oder weil man Kokoswasser pur einfach nicht runterbekommt. Oder weil man gerne im Büro mit seinem super gesunden Frühstück angeben möchte. Auch das ist ok.
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Vielleicht ist es einfach die Jahreszeit, aber aktuell scheint die gesamte Blogosophäre und Instagram Schar nur ein Thema zu kennen: Smoothies in welcher Form und Farbe auch immer. Ich bin wohl auch schon der Smoothie-Sucht verfallen und hab euch hier meinen aktuellen 
Es gibt wohl keine Mahlzeit bei der sich die Geister mehr und häufiger scheiden als beim Frühstück. Jeder hat seine ganz eigene Vorstellung von dem, was einen perfekten Start in den Tag ausmacht. Die Optionen sind schier endlos, angefangen bei warm oder kalt, über süß oder salzig und trink- oder kaubar, bis zu überhaupt gar nichts. Seit der Diagnose meiner Fructoseintoleranz ist das tägliche Frühstück unerlässlich geworden. Es ist eine Möglichkeit für mich den Tag ruhig anzugehen und meinen Magen am Morgen erstmal mit einer fructosarmen Köstlichkeit zu verwöhnen. Unabhängig davon, was im Laufe des Tages noch Falsches daher kommt. Wann immer mein Frühstück aus Zeitnot ausfällt ist der Tag quasi schon gelaufen. Dann wird sämtliches Denken und Handeln von dem einzigen Gedanken, wo um Himmels Willen ich denn nun etwas verträgliches zu Essen auftreiben kann, bestimmt. Und ihr werdet aus eigener Erfahrung wissen, dass die Wahrscheinlichkeit unterwegs etwas Brauchbares fructosearmes zu finden stark gegen Null strebt. Deshalb ist das Frühstück zum integralen Bestandteil meiner alltäglichen Morgenroutine geworden. …




