Wahnsinn. Ein Jahr lang platze ich fast vor Aufregung. Und jetzt, wo ich das Geheimnis endlich lüften darf, fehlen mir die Worte.
Endlose Male habe ich mir vorgestellt, wie das wohl sein wird, endlich auszupacken. Nun darf ich endlich präsentieren, wo so viel Liebe hineingeflossen ist, was mir die Nächte geraubt und zusätzliche Pfunde auf den Rippen beschert hat.
Aber fangen wir kurz von vorne an. Irgendwann Ende 2013 schreibe ich eine Mail. Ich frage nach einem Promo-Code für eine App zum Thema Fructoseintoleranz, die ich für euch testen möchte. Fructopia ist da noch keine 6 Monate jung.
Ich bekomme den Code, teste die App, befinde sie für grottig und schreibe gerade deshalb einen ausführlichen Bericht dazu. Und? Die Macher sind begeistert! Äh, was? Ja, genau. Sie sind begeistert und fragen, ob wir nicht telefonieren wollen.
Und dann geht alles ganz schnell: Wir haben einen Deal. Ich tanze innerlich vor Begeisterung, esse etwas mehr Fructose als ich vertrage und warte auf die Symptome, die mir versichern, dass das kein Traum ist….
Glücksreis, verbotener Reis, des Kaisers-Reis, nennt ihn wie ihr wollt. Seit ich das pechschwarze Korn im vergangenen Jahr für mich entdeckt habe, schenke ich dem gewöhnlichen, weißen Vetter höchstens noch in Form von Kitchari (link) oder Sushi Beachtung. Schwarzer Reis sieht nicht nur verboten-verführerisch aus, er ist es auch. Seine körnige Textur und der Hauch an natürlicher Süße lassen meine Geschmacksknospen jedes Mal aufs neue Samba tanzen. Dass er auch noch Entzündungen hemmt und reich an Nährstoffen sein soll, versetzt meinem sonst so schlechten Reis-Gewissen den letzten Todesstoß. Mehr davon!
Während es im Hintergrund aus dem Topf pfeift, und ich auf meine Portion Reis für den nächsten Rezepttest warte, gibt es heute wieder einen Sneak Peak in meine Vorratskammer.
Irgendwo ist immer Sommer. Den Gedanken finde ich per se schon mal ziemlich beruhigend. Egal wie kalt, regnerisch oder nass es draußen ist, eigentlich könnte man jeden Moment die Biege machen. Nur wenige Flugstunden später sitzt man dann am Strand von Sri Lanka und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen.




