The Atlantic berichtete jüngst über neuee Studienergebnisse zum Thema Fructose. Allein die Tatsache, dass The Atlantic über Fructose schreibt stimmt mich zuversichtlich, dass das Thema so langsam auch in den Massenmedien und somit im auch im Bewusstsein einer größeren Bevölkerungsschicht ankommt.
Der Artikel dreht sich zwar nicht direkt um Fructoseintoleranz, verdeutlicht aber warum jeder von uns die Aufnahme von Fructose reduzieren bzw. Fructose bewusster konsumieren sollte.
Worum geht es in der Studie? Zuvor hatten Studien bereits belegt, dass Ratten, die mit Fructose zugefüttert werden, bewusst mehr Nahrung aufnehmen, sprich sich überfressen. Die Yale Universität wollte in einem ersten Mini-Experiment überprüfen, ob Fructose bei Menschen zu ähnlichen Resultaten führt.
Das Ergebnis: Die Studienteilnehmer, die Glucose zu sich nahmen, zeigten im MRT deutlich weniger Aktivität in jenen Bereichen, die zuständig für unser Appetit-, Motivations- und Belohnungsverhalten sind. Also jenen Bereichen, die uns signalisieren, ob wir Hunger haben.
Das Gehirn schiebt nach dem Verzehr von Glucose dem Hunger ganz klar einen Riegel vor, sobald unsere Energiereserven aufgeladen sind. Fructose allerdings macht das nicht!
Unser Gehirn ist nicht in der Lage uns zu signalisieren, ob wir genug Fructose zu uns genommen haben und das kann ganz schnell dazu führen mehr zu essen als nötig! Kein Wunder also, dass man ohne mit der Wimper zu zucken auch mal eine Tafel Schokolade verputzt.
Also lasst lieber weiter die Finger von Zuckerbomben und Fertiggerichten und arbeitet auf einen bewussteren Umgang mit Fructose hin!
Hier geht’s zum Originalartikel „Study: Another Bad Thing About Fructose„
Schreibe einen Kommentar