Puh, die letzte Woche war unfassbar viel los. Acht Tage ohne Blogeintrag und das in der dritten Blogwoche. Schlechtes Blogger Gewissen olé. Aber ich gelobe Besserung!
Auf der anderen Seite, war ich ehrlich gesagt auch ein bisschen froh, dass ich etwas mehr Bedenkzeit für diesen Blogpost hatte. Ich wusste, dass es Zeit für den zweiten Teil von „Ich esse dich, dich esse ich nicht“ war.
Nachdem ich euch kurz und knapp aufgelistet habe, welche Nahrungsmittel ihren Weg auf meinen Teller finden, war es Zeit für die no-go Liste. Es mag schwer nachvollziehbar zu sein, aber es fällt mir tatsächlich viel schwerer aufzulisten, was ich nicht vertrage und kaum noch anrühre, als das, was ich regelmäßig esse. Ich weiß nicht ob das eine Art der Verdrängung ist oder ob ich mich einfach schon viel zu sehr an eine fruktosearme Ernährung gewöhnt habe. Mir ist zumindest erst jetzt bewusst geworden, wie wenig ich all die Nahrungsmittel auf der no-go Liste wirklich vermisse. Nämlich gar nicht. Ich hab einfach aufgehört mich ständig zu beklagen, was ich alles leckeres „versäume“, auf was ich „verzichten muss, was mir vorenthalten wird, wie sehr ich mich einschränken muss, wie sehr ich darunter leide“, und gebe mich schlichtweg mit dem zufrieden geben was ich essen darf und genieße das dann in vollen Zügen.
Allein mit der Erkenntnis schreibt sich aber natürlich keine Liste. Und um mir selbst ein bisschen auf die Sprünge zu helfen hab ich also recherchiert. Erste Anlaufstelle war der Supermarkt um die Ecke. Ja, ich bin wirklich in den Supermarkt gegangen mit dem alleinigen Zweck nachzuschauen, was ich eigentlich alles nicht mehr einkaufe. (Weird, ich weiß 😉 Dabei ist mir eine Sache aufgefallen, die mir vorher so nie bewusst war. (Die zweite Erkenntnis in einem Post? Das ist wohl der Post der Bewusstseinserweiterung): Jeder einzelne mir bekannte Supermarkt ist so aufgebaut, dass man zu aller erst in die Obst- und Gemüseabteilung stolpert. Reihenweise Äpfel, Möhren, Auberginen, Tomaten. Und das merkwürdigste daran, ich sehe nichts davon. Oder sagen wir, nicht mehr. Meist ist das erste Regal was mir begegnet das Regal mit dem Salat, hier greif ich noch herzhaft zu und dem Rest würdige ich keines Blickes mehr. Ich nehme die unzähligen Reihen an Obst und Gemüse überhaupt nicht mehr wahr. Ich laufe in der Regal schnurstracks dran vorbei. Da ist mir wieder klar geworden, wie einschneidend die Fruktoseintoleranz in den Alltag eigentlich ist und wie anpassungsfähig der Mensch doch ist.
Zusätzlich zu meiner Supermarktrecherche, hab ich mich mal umgeschaut, was andere Fruktoseintoleranzler so auf ihren Do-not-touch-Listen stehen haben. Und um so mehr ich in die Blogosphäre rund um das Thema eintauche und mir Rezepte anderer Fruktoseintoleranzler anschaue, desto mehr habe ich das Gefühl, dass ich entweder wesentlich empfindlicher auf Fruktose reagiere oder einfach eine wesentlich strengere Diät verfolge als manch anderer. Ich habe z.B. eine Menge Rezepte gefunden, für die normaler Zucker benutzt wird. Ich würde nie auf die auf die Idee kommen mit normalem Zucker zu backen. Nicht nur, weil ich einfach keine Lust mehr auf Bauchschmerzen habe, nicht nur, weil ich mich nach knapp drei Jahren schon sehr dem Zucker entwöhnt habe. Wenn sich dann doch mal etwas Süßes in meinen Mund verirrt (ja, auch nach drei Jahren passiert das leider noch, nobody is perfect) bereue ich es meist im gleichen Moment, da das meiste mittlerweile viel zu süß für meinen Geschmack ist. Ganz davon abgesehen, möchte ich einfach nie wieder in diese diese Zuckersuchtfalle tappen möchte. Damit meine ich dieses Gefühl egal wann, egal wo etwas Süßes zu brauchen, essen zu müssen, ständig war es da. Jetzt nen Snickers, jetzt Haribo, jetzt ne Cola, jetzt nen Eis … nie hab ich genug bekommen, und das allein weil mein Körper die Signale die ganze Zeit falsch interpretiert hat. Damit soll für immer Schluss sein. Aber das geht eben nur, wenn ich mich zusammenreiße und dem Zucker widerstehe. Und wenn schon in irgendeiner Form Fruktose zu mir nehme/nehmen möchte, dann esse ich lieber ein kleines Stück Obst, dass zumindest noch ein paar Vitamine enthält, anstatt klebrigem Süßzeug.
Was kommt mir also nicht auf den Teller? Im Grunde fällt alles raus was „processed“ ist, also industriell weiterverarbeitet. Sei es abgepackte Wurst, Fertigdips und -dressings, Tiefkühlgerichte, Fertigsoßen und -suppen, Mayonnaise und Remoulade, etc. Eine gute Faustregel für mich ist: Ich rühre nichts an, was mehr als fünf verschiedene Zutaten hat. Eigentlich sind drei schon genug. Aber bei mehr als fünf Zutaten kann man meist von vornherein ausgehen, dass irgendetwas komisches mit drin ist. Selbst an Kartoffelchips mit „Natur“ oder „Meersalz“ Geschmack ist fast immer noch irgendein Molke- oder Zwiebelpulver mit dran. Soviel zum Thema natürliche Lebensmittel.
Und nun, endlich meine no-go-Liste. Aber mich interessiert natürlich auch, was auf euerer no-go Liste steht? Wie streng achtet ihr auf eine fruktosearme Ernährung?
Nahrungsmittel, die ich strikt vermeide:
Zwiebeln
Tomaten (in großen Mengen)
Weizen, sprich Brot und Nudeln aller Art
Mais (in großen Mengen)
Dressings
Mayonnaise
Ketchup, außer von diesem fructosefreien Ketchup
Erdnüsse (in großen Mengen)
Sojasoße (Enthält oftmals Weizen und Zucker)
Eingelegtes (z.B. Gurken, meist befindet sich ein Haufen Zucker mit in einem Glas)
Auberginen (Ich habe festgestellt, dass kleine Mengen Auberginen fast keine Symptome hervorrufen)
Paprika (in großen Mengen)
Balsamico
Aufstriche in „neuartigen“ Geschmacksvariationen
Abgepackter Aufschnitt (Wenn ich Fleischaufschnitt esse, dann immer nur frisch vom türkischen Metzger)
Wenn ich essen gehe, frag ich grundsätzlich ob das von mir ausgesuchte Gericht Zwiebeln und/oder Tomaten enthält. Wenn ja, frage ich ob ich das Gericht ohne haben kann (z.B. Bratkartoffeln ohne Zwiebeln) oder wähle etwas anderes. Auch meine Salate bestell ich immer ohne Dressing und frage stattdessen nach Öl und Zitrone.
Süßigkeiten und Süßungsmittel
(Wie schon oben erwähnt, Süßigkeiten jeglicher Art sind ein absolutes no-go für mich)
Schokolade
Eis
Zucker
Honig
Agavensirup
Birkenzucker
Kokosblütenzucker (in großen Mengen)
Marmelade
Schokoladenaufstriche
Gesüßte Erdnussbutter
Das Offensichtliche: Früchte
Weintrauben
Äpfel
Birnen
Ananas (in großen Mengen)
Kirschen
Rosinen, Datteln und sonstiges Trockenobst (Kleinere Mengen an getrockneten, ungesüßten Cranberries und Aprikosen vertrage ich mittlerweile)
…die Liste könnte an dieser Stelle natürlich Endlos sein
Getränke:
Softdrinks wie Cola, Fanta, etc.
Fruchtsäfte
Früchtetee
Bier
Rotwein
Schnaps (z.B. Jägermeister, Baileys, Ramazotti)
Im Grunde reduziert such meine Flüssigkeitsaufnahme auf Wasser, Kräutertees, Kaffee, hin und wieder ein Glas Weißwein, Prosecco oder Vodka Soda (sprich Vodka mit Mineralwasser und einer Scheibe Zitrone). Egal was ich an alkoholischen Getränken trinke. Im Grunde vertrag ich nichts wirklich super gut. Aber so lange es sich in moderaten Mengen hält geht es.
Frau Fofftein says
Das ist ein echt interessanter Beitrag! Auf Brot verzichte ich nicht, aber ansonsten trifft dein Einkaufsverhalten auch auf mich größtenteils zu. Bestimmte Regale kommen in meinem Bewusstsein auch gar nicht mehr vor: Marmeladenregal, Süßigkeiten, Softdrinks, … Da kann ich einfach dran vorbeigehen. Aber umso günstiger wird der Einkauf auch, weil ich dort gar nicht mehr in Versuchung geführt werden kann. 😉
Viele Grüße
Frau Fofftein
Deniz says
Hallo Frau Fofftein 🙂 Ich würdige besagten Regalen auch keines Blickes mehr. Ab und zu wenn ich im Bio-Markt bin studiere doch mal wieder die Etiketten von neuen Produkten, in der Hoffnung, dass da doch etwas verträgliches dabei bist. Aber meistens muss ich danach selbst über mich lachen. 🙂
Da es hier in der Türkei kein Dinkel gibt, esse ich hier fast nur pures Maisbrot, sofern ich denn eines finde. Ansonsten verzichte ich komplett auf Weizen. Das Weizen hier bekommt mir gar nicht gut.
Wie lange weißt Du denn schon von deiner Fructoseintoleranz?
liebe Grüße, Deniz
Frau Fofftein says
Ich weiß es jetzt seit fast einem Jahr.
Zuckerwatte1212 says
Du hast so Recht Deniz! Viele „fructosarme“ Rezepte enthalten viel mehr Fructose als ich vertrage und all diese Listen und Tabellen mit verbotenen und erlaubten Lebensmitteln sind fast nie zu gebrauchen. Hast du schon mal den fructosefreien und histaminarmen Fili-Secco von Frusano probiert? Ich vertrage ihn super und er ist eine tolle Alternative falls einmal mit Sekt angestoßen wird und er eignet sich wunderbar zum mixen z. B. mit Stevia Eistee 😉
Deniz says
Liebe Marie, schön, dass du schreibst. Den Fili-Secco hab ich tatsächlich noch nie probiert . Ich trinke aber manchmal Cremant. Der ist zwar etwas teurer als normaler Sekt, dafür darf soweit ich weiss kein Zucker zugesetzt werden. Sprich der Cremant enthält nur den Eigenzucker/Zuckeralkohole. Ich vertrag ihn glücklicherweise ganz. In Maßen versteht sich 🙂 Seit wann weisst du von deiner Fructoseinoleranz? An was für „Regeln“ hälst du dich? Liebe Grüsse, Deniz
Zuckerwatte1212 says
Liebe Deniz, den Cremant kenne ich noch gar nicht. Mir hilft es, mich immer an die Regel zu halten, Fructosehaltiges immer in Kombination mit Eiweiß und/oder Traubenzucker zu essen und natürlich so viel wie möglich selbst zu kochen oder backen. Außerdem halte ich mich hauptsächlich an Reisprodukte, die gehen fast immer. Leider passiert es mir 5 Jahre nach meiner Diagnose immer noch, dass ich etwas esse von dem ich eigentlich weiß, dass ich es nicht vertrage, es aber in dem Moment einfach sooooo gerne essen möchte. Das konsequente Weglassen fällt mir persönlich viel schwerer, als herauszufinden, was ich vertrage und was nicht. Aber dein Blog motiviert mich dranzubleiben und nicht aufzugeben 🙂
Deniz says
Danke für deine zauberhaften Worte! Und Du weisst gar nicht wie sehr mich solche Kommentare motivieren! 🙂
Dass du dran bleibst ist das wichtigste. Und wenn du dich nicht immer an die Regeln halten kannst, sind es sowieso nicht dir richtigen für dich 🙂 Ich bin mir sicher, das pendelt sich alles ein. Und außerdem verändert sich der Körper ja ständig. Das heisst, man sollte auch seine Regeln immer mal wieder hinterfragen. Und gerade wenn man im Urlaub ist oder vielleicht ein neues Restaurant testen möchte, ist es ja auch mal ganz schön die Regeln zu brechen. Wenn du wüsstest wieviel Obst ich in meinem letzten Urlaub gegessen habe, würdest du mir meine Fructoseintoleranz jedenfalls nicht abkaufen 😉
Conny says
Liebe Denize,
also erstmal: vielen Dank für deine hilfreichen Beiträge!
Frage: 1.Was heißt du verträgst z.B. Mais in geringen Mengen – wie viel ist das zirka?
2. Sind Datteln auf der „nichtessenliste“?
3. Wie viele Milchprodukte bzw. Dinkelprodukte verträgst du in der Woche? Du scheinst hierbei nach einiger Zeit deine Meinung geändert zu haben…sprich Kohlenhydrate nur in „geringen“ Mengen?
Vielen lieben Dank im Voraus!
Deniz says
HI Conny,
danke für deine Nachricht.
zu 1. Mittlerweile vertrage ich in etwa 1 Maiskolben oder auch 1-2 Portionen Polenta. Natürlich nicht dreimal am Tag 😉
zu 2. Ganz genau. Dieser Beitrag behandelt allein die No-Gos. Alles, was ich esse findest du im Beitrag davor.
zu 3. Stimmt. Der Körper verändert sich mit der Zeit, damit auch die Bedürfnisse. Auch das Toleranzlevel variiert je nach Lebenssituation und hängt auch immer davon ab wie gut man auf sich aufpasst. Ich verzichte nach wie vor strikt auf Weizen und Süssigkeiten, dadurch vertrage ich mittlerweile wieder einige Gemüse- und Obstsorten in gemässigten Portionen. Auf Dinkel verzichte ich auch mehr und mehr. Sobald ich drei mal die Woche Dinkel esse, merke ich wie ich aufgebläht und müde werde. Mittlerweile gibt es Dinkel vielleicht alle zwei Wochen mal. Oder in seltenen Fällen auch mal eine Scheibe gutes Sauerteigbrot.
Ich hoffe das hilft dir schonmal. Was sind denn deine größten Herausforderungen momentan?
Liebste Grüße, Deniz
Thomas says
Hallo,
normalerweise schrebe ich selten in Foren oder ähnliches. Aber auch muss mir mal den Frust weggschreiben. Seit über 3 Jahren leide ich an einer Fructoseintoleranz, obwohl ich die Diagnose erst seit letztem Jahr habe, da mir kein Arzt geholfen hat und mich für Einbildungskrank gehalten hat. Es ist schon deprimierend wenn einem nicht geholfen wird und die Meinung über Ärzte hat sich seitdem auch verändert. In 3 Jahren 2xmal Magen-/ und Darmspiegelung, Selbstbluttest, Allerloge, Gastroentrologen, Hausärtze bis endlich einer auf die Idee mit dem Atemtest gekommen ist.
Dieser war dann auch ziemlich eindeutig höchster Wert war 40 (ich weiß es kann noch schlimmer sein). Naja aber auch danach stand ich allein dort, wußte gar nicht mehr was ich essen soll. Nur glutenfrei, keine Früchte, kein Gemüse, kein Zucker, nichts mehr funktionierte. Auch vor dem Test war es ein Martyrium, von Gewichtsverlust und Brechanfällen, Verstopfung etc.
Im Januar erfolgte der Gang zum nächsten Allerlogen, weil die Beschwerden nicht besser wurden und ich nach wie vor an Gewicht verloren habe. Dieser konnte mir auch nicht helfen, war aber wenigstens ehrlich und hat mich Ernährungsberatung verwiesen. Diese war auch wirklich kompetent und hat in vielen Dingen geholfen.
Ich kann einigermaßen wieder normales Brot essen, nichts mit Körner oder vielen Ballaststoffen, aber zumindest kann ich das glutenfreie Brot weglassen. Auch Haushaltszucker funktioniert in Maßen, Früchte geht gar nicht, Gemüse auch hin und wieder mal, Kartoffeln.
Die Tage habe ich Kartoffelchips nur gesalzen von FunnyFrisch gegessen und es war wieder eine Tortur von Blähungen und Übelkeit. Ist das normal, das man immer Rückschläge hat, an manchen Tagen gehts mir gut und dann kommt wieder so eine furchtbare Verstopfung oder leichte Durchfälle und Brechreiz. Warum funtionieren Kartoffeln aber keine Chips, auch bei anderen Lebensmittel zweifel ich wieder, ganz besonders bei Brot. Bei Salat und Rohkost habe ich auch so meine Probleme. Ist das alles normal? Nach 3,5 Jahren verzweifelt man einfach, auch wenn man zwischendurch mal ein paar Hochs hatte, ist es doch in der Summe einfach nur fruchtbar. Ich weiß es gibt Schlimmeres, aber man möchte das Leben einfach nur genießen, aber das kann ich einfach nicht immer.
Deniz says
Lieber Thomas, danke, dass du geschrieben hast! Manchmal muss man einfach genau das tun: Seinen Frust wegschreiben. Vor allem wenn man so eine Odyssee wie deine hinter sich hat! Erstmal ist es mir nach wie vor ein Rätsel wie man so allein gelassen und nicht ernst genommen wird von den Ärzten. Das kann nicht angehen! Mittlerweile müssen die doch verstanden haben, dass unsere Ernährung einen extremen Einfluss auf uns hat und zum Glück gibt es auch noch gute Tests dazu. Zu deiner Verunsicherung und Verzweiflung mit den Rückschlägen kann ich tatsächlich sagen: Ja, die sind Teil der Reise. Und zwar ein ganz wichtiger. Unser Körper ist wahnsinnig intelligent und wenn man lange Zeit nicht auf ihn und seine Signale gehört hat, meckert er eben so lange bis man herausgefunden hat, was ihm gut tut. Ärger dich also nicht, sondern sieh es als Chance an, die Dinge zum positiven zu ändern. Hinzu kommt, dass der Körper sich allgemein verändert. Ich passe jedes Jahr ein bisschen an, was und wie ich esse, selbst saisonal ändern sie die Bedürfnisse des Körpers und bei Frauen sogar 4 Mal im Monat während des Zykluses. Es gibt eben kein „one size fits all“ und auch keine magische Rezeptur. Was zählt ist, dass wir aufmerksam sind und mit Bedacht essen. Bei vielen Lebensmitteln kommt es zudem darauf an, wie sie verarbeitet werden. Das Beispiel der Kartoffeln zeigt das ganz schön. Es kann natürlich an vielen anderen Dingen liegen, wenn man sich aber mal alleine überlegt, wie man die unterschiedlichen Formen verzehrt, muss man einfach ehrlich mit sich sein und sich fragen, ist das wirklich gut? Kartoffeln dürfen wässern und kochen. Man isst sie meist in Kombination mit Proteinen und Gemüse. Frittierte Chips bringen viel zu viel „schlechtes“ Öl mit sich und meist ist man sie wenn man eigentlich schon statt ist, unbedacht und viel u viel (zumindest bei mir 😀 ). In zwei Punkten bin ich sehr streng mit mir: Haushaltszucker und Weizen. Seitdem ich beides konsequent weglasse, vertrag ich deutlich mehr Gemüse und Obst. Und das ist mir der „Verzicht“ absolut wert. Vielleicht hat deine Ernährungsberaterin ein paar Tipps wie du noch etwas weiter experimentieren kannst oder welche Lebensmittel noch Übeltäter sein könnten. Ich hab für mich z.B. Kaffee identifiziert und versuche es gerade mit Magnesium gegen die Verstopfungen. Es gibt einfach unendlich viele kleine Stellschrauben an denen wir drehen können. Ich schick dir viel Energie und hoffe es geht dir bald besser. Meld dich gerne bei Fragen! Deniz
Thomas Hauchwitz says
Hallo Deniz,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Da hätte ich gerade noch eine Frage mit Magnesium. Ich leide leider auch unter permanter Verstopfung, wie funktioniert das mit dem Magnesium bzw. in welcher Forum und Menge nimmst Du diesen zu Dir?
Danke für eine Antwort.
Grüße
Thomas
Jesus Garcia says
Hi Deniz, first of all, great website. It is quite a good one (and I’ve been roaming around tons of websites about fructose malabsorbtion).
I was diagnosed 2 years ago, right before a year-long backpacking trip. So I tried to avoid highly processed things and fruits, but I didn’t take too much care, as eating is one of the main reasons I travel. Now I am back in beautiful Berlin as well, and I have been trying to look a bit more at what I eat. Funny enough, now my symptoms seem to be worse… I also have some discomfort on my liver (tested it and the Doctor says it’s all good… but I still feel something weird) and my moods are swinging like hell. Both things I’ve read that can be caused for fructose malabsortion. Funny enough, I’ve been told by my doctor that, even though I am diagnosed with this, the krankenkasse doesn’t cover a nutritionist or dietitian…, so I am trying to find more info and try to cut even more things out of my diet.
So, now to my questions. I have a couple of them, and I was hoping you could give me your input.
1. I was looking at beans, lentils and chick-peas as substitutes for pasta/rice, as they contain less carbs and more fibre (which I kind of need). However, I don’t see them listed on the good or bad things to eat. And of course, a google will give you 10 pages that say that are ok, and another 10 that say they are bigs no-go food… What’s your take on these ones?
2. Non-alcoholic beer. Ok, I admit it, I have drunk alcohol (just beer and red wine). Now I think I am going to try to go alcohol-free for a while and see how my stomach behave. The issue here is that you are left without options when you go out. Soft drinks are a big no-go of course. I don’t like strong alcohols (and you drink them quick anyway). I do like non-alcoholic beer though, but not sure how well does that go. What’s your take on that?
Such a pity your cookbook is only in German… although maybe in a year I might be able to read it. Ich spreche schon ein bisschen Deutsch 😀
Grüße
Jesús