In letzter Zeit tauchte unter meinen Bildern auf Instagram immer wieder die Frage auf, was denn diese eine bestimmte Zutat sei, die ich so selbstverständlich und ungeniert in meine Smoothies, Müslis und Kuchen mische. Echt jetzt Deniz? Schon wieder etwas Neues? Ahm, nee, gar nicht. Wer meine Kochbücher kennt, weiß, dass Erdmandeln sich schon vor ein paar Jahren einen festen Platz in meinem Vorratsschrank ergattert haben. Und daher wird’s Zeit für eine kleine Hommage und einen ausführlichen Post nur zu diesem kleinen Nüsschen! (Oder auch „Küsschen“, wenn man meiner Autokorrektur glaubt 😉
Was sind Erdmandeln?
Erdmandeln, Chüfli, Chufa oder Tiger Nut, sind kleine Haselnuss große Vedickungen an der Wurzel der Erdmandelpflanze. Entgegen ihres Namens, zählt die Erdmandel botanisch gesehen gar nicht zu den Nüssen und ist somit auch für Nussallergiker geeignet. Erdmandeln sind fructosearm und lowFODMAP. Fructoseintoleranz Betroffene vertragen sie allgemein sehr gut (wesentlich bekömmlicher als bekannte Nussarten), zudem stärken sie regelmäßigem Verzehr die guten Darmbakterien. Aber Achtung, auf Grund ihres hohen Ballaststoffanteils solltst du dich auf kleinere Portionen beschränken. Ein gesundes Maß ist bei einer Fructoseintoleranz aber eh das A und O. …